als die Partei für Franken 2009 in Bamberg gegründet wurde, habe ich mich gefreut, weil ich echte Patrioten kennenlernen durfte die ihre Heimat lieben und dabei war auch Robert Gattenlöhner – der seit Gründung 1.Vorsitzender war – und der neue 1.Vorsitzende Andreas Brandl. Beide bringen seit dieser Zeit ihren vollen Einsatz, wenn es um die Belange unserer schönen fränkischen Heimat geht.
Andreas Brandl links neuer 1.Vorsitzender
Robert Gattenlöhner rechts neuer 2. Vorsitzender
Beide setzen ihre Zeit, Geld und ihre Kraft ein, wenn es darum geht die Interessen Frankens zu vertreten. Das ist nicht selbstverständlich, weil es großen persönlichen Einsatz bedarf.
Als ich vom Führungswechsel erfahren habe, habe ich mich gefreut, dass Andy Brandl als Nachfolger von Robert Gattenlöhner gewählt wurde und Robert seine Erfahrung als 2. Vorsitzender weitergibt. Dieses Gespann lässt alle Mitglieder der Partei und auch die Frankenfreunde mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
Hirschaid – Die Partei für Franken – DIE FRANKEN hat auf ihrem Parteitag 2023 in Hirschaid Andreas Brandl zum neuen Parteichef gewählt. Der bisherige Vorsitzende Robert Gattenlöhner steht der Partei aber noch als Stellvertreter zur Verfügung, die bisherigen Stellvertreter Karola Kistler und Wolfgang Sobtzick wurden im Amt bestätigt. Zudem bestimmten die Delegierten Ralph Zagel zum neuen Parteischatzmeister.
Auf der turnusmäßigen Delegiertenversammlung wurde Andreas Brandl aus Lauf einstimmig zum neuen Parteichef gewählt. Der 49jährige DMS-Consultant dankte in seiner Antrittsrede seinem Vorgänger Robert Gattenlöhner für dessen 14jährige Amtszeit. „Robert Gattenlöhner hat die Partei von der Gründung an geprägt“ so Brandl, „wir sind froh, dass uns sein Erfahrungsschatz noch erhalten bleibt“. Brandl war wie Gattenlöhner schon im „Arbeitskreis zur Gründung einer Partei für Franken“ tätig und kann sich die Erfindung des Partei-Wappens auf die Fahne schreiben. Seit der Gründung der „Frankenpartei“ im Jahre 2009 in Bamberg war Brandl als stellvertretender Vorsitzender im Parteivorstand.
Parteigründung 31.10.2009 in Bamberg
Robert Gattenlöhner aus Roth wurde von den Parteitags-Delegierten zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, Karola Kistler aus Dietersheim und Wolfgang Sobtzick aus Euerdorf (Unterfranken) wurden als stellvertretende Vorsitzende wieder gewählt.
Ralph Zagel aus Lauf an der Pegnitz übernimmt das Amt des Parteischatzmeisters. Der 48jährige war bisher als gewissenhafter Kassenprüfer im Landesverband tätig und konnte die Delegierten mit seinen kaufmännischen Kenntnissen überzeugen.
Als Beisitzer im Vorstand des Landesverbandes wählten die Delegierten Roland Zehner aus Hessdorf bei Erlangen, Jürgen Raber aus Veitsbronn, Ute Knab aus Lauf an der Pegnitz, Gerald Kleinschroth aus Schwabach sowie Hans-Jürgen Dietel aus Hof.
Von links: Ralph Zagel, Jürgen Raber, Roland Zehner, Ute Knab, Karola Kistler, Gerald Kleinschroth, Wolfgang Sobtzick Sitzend: Andreas Brandl, Robert Gattenlöhner
Im Rahmen seiner Antrittsrede bat Andreas Brandl seinen Vorgänger die Ehrungen der Mitglieder für 10jährige Treue vorzunehmen. „Bisher gibt es in der Satzung der Partei für Franken keine Regelungen für ehemalige Parteivorsitzende“ berichtet Brandl, „aber ich könnte mir vorstellen, dass dieser in Zukunft immer die Ehrungen vornehmen würde.“ Damit übergab er die Ehrungen an Robert Gattenlöhner der insgesamt 31 Mitglieder für eine 10jährige Mitgliedschaft auszeichnen konnte. Leider waren nur 8 davon anwesend.
geniessen Sie die Eindrücke unserer fränkischen Region, die etwas Besonderes ist. Als echter Franke, kann man sich keine andere Gegend vorstellen, weil Landschaft, Essen und Trinken einfach einmalig sind.
bis dieser Tag so gefeiert werden konnte gab es einige Widerstände von unseren sogenannten Volksvertretern. Nachdem die Einführung vom Tag der Franken in trockenen Tüchern war, kamen, wie so oft viele die sich als die Erfinder darstellen wollten. Auch wurde und wird dieser Tag mehr oder weniger für politische Zwecke missbraucht.
Deshalb ist es nötig, dass hier der Fränkische Bund immer wieder aktiv mitwirkt, damit dieser Tag auch in Zukunft als Tag der Franken erkennbar bleibt und nicht eine weiß-blaue Veranstaltung wird.
Ich bedanke mich bei Otto Weger den 1.Vorsitzenden vom Fränkischen Bundfür die Genehmigung dieses Beitrags zur Veröffentlichung hier in meinem Blog.
In der Geschichte des Tages gibt es einige Stationen, an fast allen war der Fränkische Bundbeteiligt.
Die Geschichte begann bereits 1991, ab da nannte der Fränkische Bund seine jährlichen Mitgliederversammlungen „Frankentag“. Der nächste und wichtigste Schritt kam dann 1998. Leo Jäger hatte die Idee, einen Frankentag frankenweit zu feiern und Heribert Reusch aus Schonungen machte den Vorschlag, den 2. Juli als Datum zu wählen, weil an diesem Tag des Jahres 1500 der Fränkische Reichskreis gegründet wurde.
Auf einer Vorstandssitzung des FB in Memmelsdorf brachte Leo Jäger diesen Vorschlag ein und er wurde einstimmig angenommen. Die ursprüngliche Bezeichnung Frankentag wurde in „Tag der Franken“ geändert, weil man jeden Bezug zu den Frankentagen, die der Nationalsozialist Julius Streicher auf dem Hesselberg abhielt, natürlich vermeiden wollte.
Am 2. Juli 1999 fand dann der 1. Tag der Franken statt, mit einer Feier am alten Dreifrankenstein im Steigerwald, an der viele fränkische Organisationen teilnahmen. Gleichzeitig wurden 750 Gemeinden im fränkischen Raum angeschrieben mit der Bitte, an diesem Tag die Frankenfahne zu hissen. Trotz behördlichen Widerstands, z.B. gab es eine Empfehlung der Regierung von Unterfranken, die Beflaggung zu unterlassen, wehte an vielen fränkischen Rathäusern die Frankenfahne.
Diese Tage der Franken wurden dann bis 2005 durch den Fränkischen Bund veranstaltet. Besonders hervorheben muss man den Tag der Franken im Jahr 2000, in dem auch das 500ste Gründungsjubiläum des Fränkischen Reichskreises gefeiert wurde. Er wurde in der Akademie in Nürnberg mit 150 Gästen gefeiert. Der Nürnberger Altoberbürgermeister Dr. Peter Schönlein hielt die Festrede.
Der nächste Schritt kam dann 2006. Werner Bächer aus Selbitz, kein Mitglied im FB, aber er war schon bei der ersten Feier 1999 dabei, brachte im Bayerischen Landtag eine Petition ein, den 2.Juli offiziell als Landesfest „Tag der Franken” zu feiern. Auf einen Antrag der fränkischen Abgeordneten wurde das am 18. Mai 2006 so beschlossen.
Die erste „offizielle“ Feier zum Tag der Franken fand dann am 2.Juli 2006 in Nürnberg auf dem Gelände der Landesausstellung „200 Jahre Franken in Bayern“ statt. Seither wird die zentrale Feier zum Tag der Franken abwechselnd von den drei fränkischen Regierungsbezirken in Bayern veranstaltet.
Eine Besonderheit gab es 2019. Erstmals wurde der Tag der Franken länderübergreifend in den Nachbarstädten Sonneberg im Freistaat Thüringen und Neustadt bei Coburg im Freistaat Bayern abgehalten.
Der Vorschlag dazu kam übrigens von Wolfgang Hoderlein. Der Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow, legte dort ein klares Bekenntnis zur fränkischen Identität des südlichen Thüringens ab. Und anders als alle bisherigen bayerischen Ministerpräsidenten kam er auch an unseren Stand und besuchte unser 1.Gesamtfränkisches Kirchweihtreffen.
In Jahr 2023 fand die zentrale Feier im Freilichtmuseum in Bad Windsheim statt. Das Programm bot viele interessante Beiträge aus der Kulturregion Franken, das war nicht in jedem Jahr so. Wir waren mit einem Informationsstand vertreten und veranstalteten das “Zweite Gesamtfränkische Kirchweihtreffen.
Am 2. Juli wird bekanntlich der “Tag der Franken” gefeiert. Der Fränkische Bund nahm das zu Anlass, einem der “Erfinder” dieses Tages, unserem Mitglied Herrn Leo Jäger aus Gochsheim nochmal zu danken. Er hatte die Idee, einen solchen Tag frankenweit zu feiern. Heribert M. Reusch aus Schonungen steuerte das passende Datum, den 2.Juli, das Datum der Gründung des Fränkischen Reichskreises im Jahr 1500 bei. Auf Antrag von Leo Jäger beschloss der Fränkische Bund 1998, am 2.Juli jeden Jahres einen “Tag der Franken” zu feiern. Die erste Feier fand 1999 am alten Dreifrankenstein im Steigerwald statt.
Im Jahr 2006 übernahm dann der Bayerische Landtag, veranlasst durch eine Petition von Werner Bächeraus Selbitz, diese Idee. Auf Antrag der fränkischen Abgeordneten von SPD und CSU wurde der “Tag der Franken” als offizielles Landesfest beschlossen.
Kerwa in Franken ist auch – wie so vieles in Franken – etwas Besonderes. Es gibt in den verschiedenen Gegenden von Franken ganz unterschiedliche Bräuche, was auch bei diesem Thema wieder zeigt, wie vielfältig Franken ist.
Hier einmal ein Bericht vom Tag der Franken 2023 in Bad Windsheim. Ich bedanke mich beim Fränkischen Bundfür die Genehmigung zur Veröffentlichung hier in meinem Blog.
Nachdem lange Zeit nicht genau feststand, ob wir einen Standort in der Bad Windsheimer Innenstadt oder doch auf im Freilandmuseum bekommen, haben wir u.a. deshalb erst relativ spät mit der Detailplanung beginnen können. Dennoch ist unser 2. Gesamtfränkisches Kirchweihtreffen sehr erfolgreich verlaufen. Allerdings ist es uns trotz intensivster Bemühungen wieder nicht gelungen, auch Kirchweihgesellschaften außerhalb Werra-Main-Frankens („Südthüringen“) für eine Teilnahme zu finden. So nahmen diesmal drei Gesellschaften aus den Landkreisen Hildburghausen und Sonneberg – aus Milz, Rauenstein und Mengersgereuth-Hämmern – teil. Zwei weitere Gesellschaften mussten leider kurzfristig absagen.
Die mit dem Bus angereisten jungen Leute sorgten gleich mit dem Einzug auf das Museumsgelände in Zweierreihen und mit ihren lautstarken Kerwas- und Kirmessprüchen für viel Aufsehen und Sympathie unter den Besuchern des Tags der Franken. Auf der kleinen geliehenen Bühne leisteten alle Beteiligten sehr gute, schöne und interessante Beiträge im Stundentakt. Viele Besucher unseres Standes blieben gerne für längere Zeit sitzen. Unterstützt und befördert wurde dies durch die Gruppe Hix Tradimix aus dem Vogtland im äußersten Norden des Landkreises Hof. Abermals zeigte sich, dass das Konzept gut aufgeht. Unsere Absicht ist es ja zu zeigen, dass Fränkische Kultur lebendige gelebte Kultur ist, und dass diese auch von jungen Leuten engagiert gelebt wird. Die Traditionen der Kirchweih in Franken stehen zudem für den ländlichen Raum. In größeren Städten ist diese lediglich in Stadtteilen zu finden, welche ursprünglich selbstständige Dörfer und Gemeinden waren. Sehr deutlich fällt dies z.B. um Nürnberg herum auf.
Der Bayerische Rundfunk hat Aufnahmen vom Kirchweihtreffen für seine Berichterstattung verwendet. Auch in der Presse gab es kurze Berichte.
Die Fränkische Arbeitsgemeinschaft (FAG) hielt im Freilandmuseum auch Vorträge zur Kirchweih in Franken ab. Es war uns zeitlich nicht leider möglich gewesen, diese zu besuchen. Es gab auch vorab keinen Austausch dazu.
2024 wollen wir aus verschiedenen Gründen am Tag der Franken in Wunsiedel kein Kirchweihtreffen veranstalten. Allerdings ist der Tag der Franken 2025 in Haßfurt fest dafür vorgesehen. Die Kirchweihgesellschaften aus Milz, Rauenstein und Meng-Hämm haben ihre Beteiligung bereits vorbehaltlich wieder zugesagt. Wir wollen versuchen, dann bis zu zehn Gesellschaften möglichst, aus ganz Franken, dafür zu gewinnen.
viele Menschen in Deutschland kennen unser wunderschönes Frankenland nicht. Schade! Aber wenn sie diesen wunderschönen Landstrich Erde einmal besucht haben und die fränkischen Bewohner näher kennenlernen, dann hat man Probleme sie wieder zur Ausreise zu bewegen.
Hier können sie einmal den Bericht über den wunderschönen Odenwald lesen, der mir freunlicherweise vom Fränkischen Bund zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt wurde.
Der am 2. Juli 1500 auf dem Reichstag zu Augsburg geschaffene Fränkische Reichskreis umfasste auch den Odenwald. Im Reichskreis saßen auf der „Bank der Grafen und Herren“ die Grafschaft Erbach (heutiger Landkreis Erbach mit Beerfelden, Erbach, Michelstadt, Bad König, Reichelsheim) und die Grafschaft Wertheim (mit dem Gebiet um die Burg Breuberg), auf der „Bank der geistlichen Fürsten“ war das Hochstift Würzburg (heutiger Landkreis Miltenberg bis zum Main) vertreten.
Die politischen Zustände des Heiligen Römischen Reiches blieben im Wesentlichen bis zur Französischen Revolution erhalten. Bis zum Jahr 1789 war der Odenwald zum größten Teil vom Fränkischen Grafenkollegium beherrscht, in der Hauptsache von der Grafschaft Erbach im Mümling- und Gersprenztal und dem Freiherrn von Fränkisch-Crumbach. Im östlichen Odenwald regierte die 734 gegründete fränkische Benediktinerabtei Amorbach, die durch gefälschte Urkunde an das Hochstift Würzburg und später an Kurmainz kam (Abb. 1).
Am Neckar hatte sich die Kurpfalz (mit Heidelberg und Eberbach) ausgebreitet. Hessen-Darmstadt blieb außerhalb des Odenwaldes.[1]
Mit der von Napoleon diktierten Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 wurde der Odenwald an drei Napoleon-treue Fürsten aufgeteilt: Großherzogtum Hessen, Großherzogtum Baden und Königreich Bayern. Die territoriale Aufteilung ist an dem Drei-Länder-Stein[2] zu sehen, der 1837 am Dreiländereck bei Hesselbach errichtet wurde. Der 1,3 Meter hohe Stein hat drei Seiten und trägt die eingemeißelten Abkürzungen „GH“ für das Großherzogtum Hessen, „GB“ für das Großherzogtum Baden und „KB“ für das Königreich Bayern.
Diese 1806 erfolgte Aufteilung des Odenwaldes von Napoleons Gnaden blieb auch 1949 bei der Gründung der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Die Rechtsnachfolger der drei Fürsten sind jetzt die Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Bayern (Abb. 2).
1806 teilten die Fürsten, 1949 teilten die Bundesländer: der Odenwald bildet bis heute in Hessen, Baden-Württemberg und Bayern nur einen Randbereich. Er wird von Wiesbaden, Stuttgart und München regiert.
Der Odenwald hat seit 1806 keinen politischen Mittelpunkt mehr; bis dahin waren es die Grafschaft Erbach, die Herrschaft Breuberg (=Graf von Wertheim), die Benediktinerabtei Amorbach und die Kurpfalz (in Heidelberg).
Außerdem ist der Odenwald auch geographisch zerrissen, da er für die drei Bundesländer nur ein Randgebiet darstellt: einziger Bereich Hessens, in dem nicht hessisch, sondern rhein- und südfränkisch (Odenwälderisch) gesprochen wird[3]; „Badisch-Sibirien“ (Mosbach, Mudau, Walldürn) und sogn.“Bayrischer Odenwald“ (Amorbach, Miltenberg). Dass dies eine der langen fränkischen Entwicklung und auch der Geographie des Odenwaldes[4] widersprechende Situation ist, bleibt ein bestehendes Faktum.
Im September 1966 wurde im Odenwald anlässlich „160 Jahren Zugehörigkeit zum Lande Hessen“ das Jahr 1806 als „ein heimatgeschichtlicher Wendepunkt“ bezeichnet. In einer Sonderausgabe der Odenwälder Heimatzeitung[5] erschienen nicht nur Artikel über den Beginn des Kreises Erbach (heutiger Name Odenwaldkreis, Kfz.-Kennzeichen ERB), sondern auch Berichte über Widerstände der Odenwälder gegen den neuen Landesherrn, den Großherzog von Hessen-Darmstadt[6]. Graf Franz II. zu Erbach-Erbach (1925 – 2015) wies in seinem damaligen Grußwort darauf hin, dass der hessische Kreis Erbach das Erbe der fränkischen Grafschaft übernommen habe.
Der Autor möchte über die Grafschaft Erbach[7] hinaus auf die Verwurzelung des gesamten Odenwaldes im fränkischen Raum hinweisen:
Der Odenwald ist seit 496 n. Chr. von den Franken flächendeckend besiedelt worden[8].
Fränkische Ortsnamen zeigen dies bis heute: Burg Frankenstein und Frankenberger Mühle bei Eberstadt, Frankenhausen am Modau-Zufluss, Fränkisch-Crumbach und der Gotthardsberg bei Amorbach, der früher einmal Frankenberg hieß.
Frankenheilige als Kirchenpatrone: Kilian und Kiliansfloß in Michelstadt, Hl. Martin in der Beerfelder Martinskirche und der Martinskapelle in Bürgstadt am Main. – Auch die Walburgiskapelle auf dem Kahlberg ist zu nennen; ihr Name erinnert an die Heilige Walburga, die angelsächsische Benediktinerin, die im
8. Jahrhundert zusammen mit ihren Brüdern Wunibald und Willibald in Franken wirkte.
Fränkische Territorien: Grafschaft Erbach, Herrschaft Breuberg, Graf von Wertheim, Herrschaft zu Fränkisch-Crumbach, Abtei Amorbach (1803 säkularisiert als Fürstentum Leiningen).
Der 1500 entstandene Fränkische Reichskreis zeichnete sich von Anfang an durch die Mitgliedschaft der fränkischen Grafenhäuser des Odenwaldes aus.
Fränkisch im Dialekt: Im Odenwald wird Odenwälderisch (Ourewellerisch) oder Pfälzisch gesprochen (Beispiele: fescht, Pund, Appel), dies ist ein rheinfränkischer Dialekt, der sich vom Hessischen unterscheidet.[9] Östlich der Linie Miltenberg – Mud – Itter – Katzenbuckel ragt der Rand des Odenwaldes in das Südfränkische hinein (Beispiele: fescht, Pfund, Apfel). Hier wurde der p-Laut zum pf-Laut verschoben (Zweite oder Hochdeutsche Lautverschiebung).
Fränkisches Brauchtum: Die Odenwälder Tracht des Mannes besteht aus Dreispitz („Gewidderverdaler“), wadenlangem dunkelblauem Mantel mit Stehkragen und Messingknöpfen („Pitschedunker“), roter Weste, weißem Leinenhemd, gelber Kniebundhose und schwarzen Schuhen.
Die Frauentracht besteht aus weißer Haube, Schultertuch mit rötlichem Blumen-
muster, geschnürtem schwarzen Mieder, weißer Bluse, schwarzem Rock mit röt-
lich gemusterter Seidenschürze und schwarzen Schuhen[10].
Schließlich sei noch auf die Farben des Odenwaldes hingewiesen, die
sich in den Flaggen der drei Hauptorte der alten Grafschaft Erbach,
nämlich Erbachs, Michelstadts und Beerfeldens zeigen:
Im Blau-Rot der Residenzstadt Erbach und im Blau-Gelb der ältesten Stadt
Michelstadt (741 vom fränkischen Hausmeier Karlmann gegründet) spiegeln sich nicht nur das Blau der Mümling und der Odenwälder Tuchmacher (Indigoblau), sondern auch der charakteristische dunkelblaue Mantel des Odenwälders. Zusammen mit ihrer zweiten Farbe zeigen diese Flaggen die Farben des Odenwälder Gewands Blau, Rot und Gelb.
Hinzu tritt das alte Rot-Weiß des Wappens der Grafschaft Erbach. Es ist in Weste und Hemd des Mannes zu sehen und vor allem in der alten Flagge Beerfeldens[11] in der Oberzent, die wie Erbach die drei gräflichen Sterne trägt. Darüber hinaus verweist die alte Beerfelder Flagge auch auf Franken als kulturelle Gesamtheit.
[1] Geschichtlicher Atlas von Hessen. Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen. kein Datum. www.lagis-hessen.de (Zugriff am 26. Juni 2021).
[2] Bild des Drei-Länder-Steins in: Nibelungen Land. www.nibelungenland.net (Zugriff am 8.7.2019).
[3] Odenwälderisch. (mit Dialektkarte) 9.5.2023. de.wikipedia.org (Zugriff am 18.8.2023).
[4] Siehe dazu: Gert Heinz Kumpf: Der Odenwald ungeteilt und einzigartig. Geographische Analysen … München: Grin 2021. (ISBN 9783346400871).
[5] „160 Jahre Zugehörigkeit zum Lande Hessen: 1806 = ein heimatgeschichtlicher Wende-punkt. Vor 160 Jahren Beginn der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung zum heutigen Kreis Erbach.“ Odenwälder Heimatzeitung, Erbacher Kreisblatt. Sonderbeilage, September 1966. Die Odenwälder Heimatzeitung (OHZ) wurde bezeichnenderweise inzwischen vom Darmstädter Echo aufgesogen.
[6] Klüber, Johann Ludwig. Acten des Wiener Congresses in den Jahren 1814 und 1815. Quellenedition in 9 Bänden. Erlangen, 1819–1835.
[7] Gehrlein, Thomas. Das Haus Erbach mit seinen Linien Fürstenau, Erbach und Schönberg. Über 800 Jahre Gesamtgeschichte mit Stammfolge. Werl, 2012. /Älter, aber sehr informativ:
Simon, Gustav. Die Geschichte der Dynasten und Grafen zu Erbach und ihres Landes. Frankfurt am Main, 1858.
[8] Geschichte Frankens. 8. 2 2021. de.wikipedia.org (Zugriff am 28. 8 2021).
[9] Vgl. Karten in den Wikipedia-Artikeln „Odenwälderisch“ und „Rheinfränkische Dialekte“. (Zugriff 27.8.2021).
[10] Die Odenwälder Tracht. In: Hans-von-der-Au Trachtengruppe Erbach. www.Hans-von-der-Au.de (Zugriff am 4.11.2019).
[11] Seit 2018 heißt Beerfelden Oberzent, hat aber seine Grundfarben Rot-Weiß beibehalten.
es gefällt mir immer wieder wie Manfred Hofmann die Wahrheit schlicht und einfach auf dem Punkt bringt. Das ist ein Merkmal von uns Franken und zeigt auch, dass wir weltoffen und ehrlich alle Probleme ansprechen und da nicht lange herum zu drücken, wie man dies im Süden tut. Daran zeigt sich auch wieder das Franken keine Baiern sind. Wir reden anders und ticken anders, und das ist gut so.
Dass das “Haus der Bayerischen Geschichte” (HdBG), laut Eigenwerbung „die zentrale Einrichtung des Freistaats Bayern für moderne Geschichtsvermittlung“, unwissenschaftlich, weil nicht ergebnisoffen arbeitet, war an dieser Stelle schon Thema. Das HdBG fungiert nicht als wissenschaftliche Forschungseinrichtung, sondern als „staatliches Repräsentations‐instrument“ und „Mittel bayerisch‐eigenstaatlicher Identitätspflege“.
Die durch Staatsverordnung erlassene Vorgabe lautet, eine einheitliche „bayerische Geschichte“ zu vermitteln. Diese eigentlich unlösbare Aufgabe lösen die „zentralen Geschichtsvermittler“ dadurch, dass man Franken vor dem Anschluss an Bayern jede historische Bedeutung aberkennt und so tut, als wäre die Region gleichsam erst Anfang des 19. Jahrhunderts als Anhängsel in die Geschichte eingetreten.
Deutlich macht man das einmal mehr in der Landesaustellung „Barock! Bayern und Böhmen“, die vom HdBG derzeit veranstaltet wird.
Wenn dort von „Bayern“ gesprochen wird, ist Franken nicht gemeint. Das hat es nach bayerischer Geschichtspolitik seinerzeit schlicht nicht gegeben. Im Dreißigjährigen Krieg sei Bayern „einer der großen Spieler“ gewesen, habe für den Habsburger Kaiser Böhmen und für sich selbst die Kurfürstenwürde gewonnen. Nach der Katastrophe sei es um den Wiederaufbau gegangen. Seine Form habe der in Böhmen wie in Bayern im Barock gefunden. Aus den Verwüstungen sei in beiden Ländern ein gemeinsamer Kulturraum entstanden erzählt uns das HdBG.
Dass man die Rolle Bayerns lediglich als die eines „großen Spielers“ beschönigt, wundert einen angesichts der Marketingaufgabe des HdBG nicht. Golo Mann berichtet uns in seiner Wallensteinbiografie davon, dass Bayern den Krieg begonnen hat. Wallenstein selbst wird dort mit der Aussage „all dies Kriegsunwesen verdanke man Bayern“ zitiert.
Schließlich wundert es auch nicht, dass das Schicksal Frankens im Dreißigjährigen Krieg keine Rolle spielt. Dass der Fränkische Reichskreis nicht als Kriegstreiber fungiert und man dort bis zuletzt trotz unterschiedlicher Konfessionen dem Gemeinwohl dienend zusammengearbeitet hat, würde die gut abgerichteten bayerischen Untertanen nur verwirren. Stattdessen hat man eine Schau konzipiert, die den „Fokus“ auf die Regentschaft des kriegstreiberischen Herzogs und späteren Kurfürsten Maximilian I. von Bayern legt.
Anmerkung zum Beitrag von Manfred Hofmann:
Das Bild sagt aus, was Manfred Hofmann in seinem Beitrag klarstellen wollte. Wir Franken werden von München weiß – blau manipuliert.
es gefällt mir immer wieder wie Manfred Hofmann die Wahrheit schlicht und einfach auf dem Punkt bringt. Das ist ein Merkmal von uns Franken und zeigt auch, dass wir weltoffen und ehrlich alle Probleme ansprechen und da nicht lange herum zu drücken, wie man dies im Süden tut. Daran zeigt sich auch wieder das Franken keine Baiern sind. Wir reden anders und ticken anders, und das ist gut so.
„Typisch Franken?“
Vom 25.05.2022 bis zum 06.11.2022 läuft die aktuelle „Bayerische Landesausstellung“ des mittels Staatsverordnung mit der Herstellung einer einheitlichen bayerischen Geschichte beauftragten „Hauses der Bayerischen Geschichte“ (HdBG). Unter dem Titel „Typisch Franken?“ handelt es sich um den dritten Versuch, Franken in ein monolithisches Bayern hineinzukonstruieren. Was zunächst positiv auffällt ist, dass man das arrogante unwissenschaftliche Auftreten etwas zurückgeschraubt hat und gar den Hauch einer wissenschaftlichen Herangehensweise verspürt. So erklärt der Ausstellungsmacher Rainhard Riepertinger in einem Interview mit der SZ vom 23.04.2022 doch tatsächlich, man könne nicht so tun, als ob das HdBG alle Fragen eindeutig beantworten könne!
Wenn dann ein angebliches fränkisches „Minderwertigkeitsgebaren“ angesprochen wird, verfällt aber auch Riepertinger wieder in die alten vorgestanzten Erzählmuster. Unter diesem „Gebaren“ versteht er „Klagen“, also den Versuch von Teilen der fränkischen Bevölkerung, an der politischen Willensbildung im Rahmen einer offenen Gesellschaft teilzunehmen. Das sei ihm unerklärlich erklärt er, dafür gebe es doch keinen Grund, er könne solche Gefühle nicht verstehen, „dass man eigentlich nicht gerne dabei ist in Bayern“. Das habe er im Allgäu nie gehört. Vielleicht gehe es ja darum „etwas zu bekommen“.
An dieser Stelle wird der Bevölkerung also weiter eingeredet, es sei gleichsam krankhaft und nicht normal in einer offenen Gesellschaft eigene Interessen zu definieren und in einem öffentlichen Diskurs anzusprechen. Normal sei es, sich stattdessen darauf zu beschränken alle fünf Jahre eine Stimme abzugeben, sich ansonsten als braver Untertan jeder Kritik zu enthalten und sich in bestehende Machstrukturen einzufügen. Der Subsidiaritätsgrundsatz gelte nicht für das Bundesland „Bayern“. Dieses sei Selbstzweck und nicht etwa Mittel zur Erreichung des Gemeinwohls. Etwas anderes zu formulieren sei krankhaft.
Einerseits wird damit in der Ausstellung zwar vordergründig „Vielfalt“ des Bundeslandes dargestellt, andererseits soll die Bevölkerung aber weiter zu konformistischen Anpassern erzogen werden, die München und den vielen weniger demokratischen Regierungen und Regimes dieser Welt das Regieren so sehr erleichtern.
Anmerkung zum Beitrag von Manfred Hofmann:
Das Bild sagt aus, was Manfred Hofmann in seinem Beitrag klarstellen wollte. Wir Franken werden von München weiß – blau manipuliert.
geniessen Sie die Eindrücke unserer fränkischen Region, die etwas Besonderes ist. Als echter Franke, kann man sich keine andere Gegend vorstellen, weil Landschaft, Essen und Trinken einfach einmalig sind.
es gefällt mir immer wieder wie Manfred Hofmann die Wahrheit schlicht und einfach auf dem Punkt bringt. Das ist ein Merkmal von uns Franken und zeigt auch, dass wir weltoffen und ehrlich alle Probleme ansprechen und da nicht lange herum zu drücken, wie man dies im Süden tut. Daran zeigt sich auch wieder das Franken keine Baiern sind. Wir reden anders und ticken anders, und das ist gut so.
Über Dürers berühmtes Selbstbildnis von 1500, welches bekanntlich in der Alten Pinakothek in München hängt, wurde 2012 ausführlich berichtet, weil es nach Auffassung der Münchner Kunstverwaltung aus denkmalschützerischen Gründen nicht zu einer Dürerausstellung nach Nürnberg ausgeliehen werden konnte. Ob das Bild auf legalem oder betrügerischem Weg nach München gekommen ist, ist ungeklärt. Meist wird von verbeamteten Fachkräften der staatlichen Kunstverwaltung die Auffassung vertreten, dass man in München doch wohl alles richtig gemacht habe. Darauf soll an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden.
Interessant ist allerdings, wie der Münchner Wikipedia-Stammtisch hierzu kommentiert. Unter “https://de.wikipedia.org/wiki/Bayern” wird zur Forderung nach Rückführung fränkischer Beutekunst
ausgeführt: „Auch ist die Forderung der Rückgabe von Kunstschätzen problematisch, da etwa der Hofer Altar in München und einige Dürer-Gemälde in der Alten Pinakothek nicht geraubt, sondern freiwillig abgegeben wurden.[44]“
Das sieht sehr salbungsvoll, unvoreingenommen und wissenschaftlich aus. Allerdings schaut das nur so aus. Bei der genannten Fundstelle handelt es sich nicht etwa um einen wissenschaftlichen Aufsatz, in dem vorhandene Quellen ausgewertet werden. Vielmehr handelt es sich um einen hinter einer Bezahlschranke versteckten „Frankenpost“-Artikel vom 11.03.2010 „Hofer Altar bleibt in München“ heißt es dort. Kunstminister Wolfgang Heubisch sehe kaum Möglichkeiten, in Münchenausgestellte oder lagernde Kunstwerke aus Franken dauerhaft an ihre Ursprungsorte zurückzuführen und so weiter.
Davon, dass nicht nur in St Petersburg, sondern auch in München gut versorgte Marketingfachleute vollschichtig am Rechner sitzen und nichts anders tun, als (nur vermeintlich freie) Wikipedia- Kommentare zu frisieren und an Forumsdiskussionen teilzunehmen, darf ausgegangen werden.
Der Bürger im Staat, der wegen seiner Größe zum Selbstzweck wird, ist vollkommen damit überfordert, derartiges Vorgehen im Einzelfall zu überprüfen, weil ihm einfach die Zeit dazu fehlt. Wie schön muss es da sein, in überschaubaren Verwaltungsstrukturen zu leben, in denen der Staat nur dem Allgemeinwohl und keinen regionalen Sonderinteressen dient.
Anmerkung zum Beitrag von Manfred Hofmann:
Das Bild sagt aus, was Manfred Hofmann in seinem Beitrag klarstellen wollte. Wir Franken werden von München weiß – blau manipuliert.
es gefällt mir immer wieder wie Manfred Hofmann die Wahrheit schlicht und einfach auf dem Punkt bringt. Das ist ein Merkmal von uns Franken und zeigt auch, dass wir weltoffen und ehrlich alle Probleme ansprechen und da nicht lange herum zu drücken, wie man dies im Süden tut. Daran zeigt sich auch wieder das Franken keine Baiern sind. Wir reden anders und ticken anders, und das ist gut so.
Dass es nach Darstellung der Geschichtsfriseure vom „Haus der Bayerischen Geschichte“ Franken eigentlich gar nicht gibt und es sich bei den Einwohnern der Region dieses Namens nur um eine Ansammlung von charakterlosen Anpassern handelt (WIF 1/16, München lügt Nr. 5), ist nur eine Seite der Geschichtsklitterung, die im Bundesland „Bayern“ betrieben wird, um vordemokratische Machtstrukturen abzusichern. Auf der anderen Seite wird alles, was mit Altbayern zu tun hat bis zur Lächerlichkeit überhöht und mit Bedeutung aufgeladen.
In der Folge 1 der BR-Produktion „Der bayerischen Geschichte auf der Spur“ verlegt der bayerische Historiker Professor Manfred Treml den Beginn der bayerischen Geschichte weit zurück in die Vorgeschichte. Mit hypnotisierendem Blick und bedeutungsschwangerer Stimme wird einleitend erklärt, dass Franken und Schwaben nur ungefähr 200 Jahre Geschichte in Anspruch nehmen könnten. Die eigentliche Geschichte Bayerns sei die altbayerische Geschichte. Der erste Bayer, ein 30 jähriger Mann (immerhin schon ein Homo sapiens sapiens), habe vor 18.000 Jahren gelebt und sei in einer Höhle bei Kehlheim gefunden worden. Der erste Bierkrug mit einem Rautenmuster „etwas sehr Bayerisches“ sei etwa 3.000 Jahre alt (gezeigt wird ein Bild von einem Tonkrug mit Henkel und einer eingeritzten Zickzacklinie) und die erste bayerische Krone sei 1.370 Jahre alt (gezeigt wird ein mit Zacken versehenes goldenes Diadem). Die Kelten in Bayern (bayerische Kelten sozusagen) hätten bleibende Kulturleistungen erbracht, so hätte sie etwa die Töpferscheibe erfunden und bei den keltischen Goldmünzen handle es sich um das erste geprägte Geld in Bayern.
So wird viel Geld ausgegeben, um die Bevölkerung abzurichten wie die Zirkuspudel. Geld, das man gebrauchen könnte, um im Interesse einer gut funktionierenden offenen Gesellschaft besser zu informieren.
Anmerkung zum Beitrag von Manfred Hofmann:
Das Bild sagt aus, was Manfred Hofmann in seinem Beitrag klarstellen wollte. Wir Franken werden von München weiß – blau manipuliert.
Wir verwenden Cookies, die es uns ermöglichen, die Benutzung der Webseite zu analysieren. So können wir die Seite weiter verbessern. Durch die Nutzung unserer Webseite stimmst Du der Nutzung von Cookies zu. In unserer Datenschutzerklärung findest Du mehr Informationen und kannst die Cookies deaktivieren.
(Datenschutzerklärung)
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.