1. Wussten Sie schon dass…das Fränkische Reinheitsgebot für Bier älter ist als das „Baierische“? Schon frühzeitig war man in Franken bemüht, die Qualität der einheimischen Biere sicherzustellen. So kennen wir beispielsweise einen Erlass des Bamberger Fürstbischofs Heinrich Gross von Trockau, der verlangt ‘beim Einsieden nichts mere denn Hopfen, Malz und Wasser zu nehmen’. Aus dem Jahre 1489 stammt diese Verordnung, ist somit also 27 Jahre älter als das „Baierische“ Reinheitsgebot von 1516. Im kopieren sind die Baiern schon vor den Japanern und Chinesen aufgefallen.
2. Wussten Sie schon, dass…Franken die Bierhochburg Europas ist. Zwischen Frankenwald und Altmühltal gibt es 209 Brauereien und Mälzereien (2008), so viele wie in keiner anderen Region der EU. Rund jede vierte deutsche Brauerei habe ihren Sitz in Unter-, Mittel- oder Oberfranken.
3. Wussten Sie schon, dass…die neue Bierkarte für Deutschlands für den Hersteller eine große Überraschung war. Gar nicht darstellbar“, sagt der Norddeutsche verwundert. Obwohl: „Eigentlich ist ganz Bayern eine riesige Brauerei.“ Kein Wunder, beim Blick in den intellektuellen Norden stellt der Kartograf fest: Hier wird fast kein Bier gebraut. Berlin hat zwar die meisten Brauereien von den Städten, aber das seien viele Gasthaus-Betriebe, die in den letzten Jahren erst entstanden seien. „Weil sie hip sind.“ Dichter wird die Karte erst ab Höhe Köln oder Düsseldorf. Aber alles kein Problem für den Kartenzeichner. Auch ganz Bayern ist gesprenkelt mit Brauereien, aber so dicht an dicht wie in Franken? „Wirklich verrückt.“ Sagt der Norddeutsche. Franken war „eine Herausforderung für den Kartografen“. Gelöst hat er es mit einem lupenartigen vergrößerten Ausschnitt an der Seite (großes Foto).
4. Wussten Sie schon, dass…beim Weinwettbewerb 2009 des Wirtschaftsmagazins Capital in 24 Kategorien insgesamt 75 Auszeichnungen vergeben wurde? Mit 15 Auszeichnungen ging hier das Anbaugebiet Franken mit 15 Weinen, vor der Pfalz mit 13, der Mosel mit 11 und der Nahe mit zehn Weinen, als deutscher Sieger hervor. Die Ausnahmestellung markierten die fränkischen Winzer erneut bei der Rebsorte Silvaner: Hier konnten sich die Franken in jeder Qualitätsstufe gegen ihre deutschen Konkurrenten durchsetzen und in jeder Kategorie auf den ersten Plätzen landen (10 von 10 Preisen).
Boxbeutel – Harald Bock Pixelio
5. Wussten Sie schon, dass… die EU-Kommission in Brüssel nun doch den Weg für einen Markenschutz des fränkischen Bocksbeutels gemacht hat? Agrarkommissar Franz Fischler aus Österreich hatte ein Herz für die Franken und gegen die Abschaffung des Flaschenschutzes scharf protestiert. Ein Riesenerfolg für unsere fränkischen Winzer.
7. Wussten Sie schon, dass…die Franken ihre Karpfen ganz alleine verspeisen und das nach einem ganz besonderen Rezept. Jährlich werden in 200 Fischküchen in Franken, 750 Tonnen Karpfen verzehrt?
8. Wussten Sie schon, dass…der größte Karpfenliebhaber aus Höchstadt/Aisch stammt und in einer Saison(alle Monate mit „R“) 204 Karpfen verzehrt hat? Dieser Karpfenesser hat etwa 130 kg Karpfen verspeist. Der durchschnittliche Karpfenkonsum eines Bundesbürgers liegt bei 160 g, der Fischverbrauch von Eskimos liegt bei 80 kg.
9. Wussten Sie schon, dass…der Aischgrund 7185 Teiche mit einer Gesamtfläche von 3000 Hektar aufweist. Diese große Zahl hat viele überrascht. Daher ist diese Teichlandschaft in Europa einmalig, eben wie Franken. Die Zahl der Teichwirte wird mit 1200 angegeben. Auch diese Vielzahl an Teichwirten findet man in anderen Teichgebieten Europas nicht. Die kleinbäuerliche Teichwirtschaft im Aischgrund ist daher etwas Besonderes.
10. Wussten Sie schon, dass… die weltweit größte Fachmesse für Bio-Produkte in Nürnberg stattfindet? 2.740 Aussteller aus 78 Nationen werden ihre Erzeugnisse den erwarteten Fachbesuchern aus über 100 Ländern präsentieren. Zudem gilt die BioFach mit ihren 336 Wein-Produzenten aus 21 Nationen als größte Biowein-Fachmesse der Welt.
11. Wussten Sie schon, dass…die alljährlich in Nürnberg stattfindende Spielwarenmesse, die größte der Welt ist? Das 2010, 2700 Aussteller aus 60 Ländern präsent waren. Und 76.600 Fachhändler aus 104 Ländern die Messe besucht haben.
12. Wussten Sie schon, dass…seit 1912 Meerrettich von Herstellern in Baiersdorf und Umgebung auch gerieben und gebrauchsfertig angeboten wird.?Um die bekannte Meerrettichstadt Baiersdorf befindet sich das traditionsreichste Anbaugebiet der Welt. Zugleich ist es auch heute noch das bedeutendste in Deutschland.
13. Wussten Sie schon, dass…die bayerischen Medien auch bei rein fränkischen Produkten wie zum Beispiel der Kren, der mit Bayern soviel zu tun hat, wie China mit norwegischen Erdöl, als bayerische Produkte bezeichnet werden. Man nennt so ein Gebaren im Volksmund: Schmücken mit fremden Federn.
14. Wussten Sie schon, dass… die Meerrettichhersteller um Baiersdorf den zu 100% in Franken angebauten Meerrettich „Bayerischer Meerrettich“ benannt haben, weil sie glauben, dies würde mehr Umsatz in die Kassen spülen?
16. Wussten Sie schon, dass…die fränkischen Winzer und Nürnberger Rostbratwursthersteller stolz darauf sind, ihre Ware fränkisch zu deklarieren, und dieses Qualitätsmerkmal in die Welt zu tragen. Umsatzsteigerungen sind nicht ausgeblieben?
17. Wussten Sie schon, dass… bei Aldi in USA Nürnberger Hoeneß Bratwürste mit Neuschwanstein-Label verkauft werden? Wieder ein Beispiel dafür, dass Oberbayern fränkische Produkte kopiert um erfolgreich zu sein.
18. Wussten Sie schon, dass…der größte Teeproduzent der Welt in Vestenbergsgreuth seinen Stammsitz hat.
19. Wussten Sie schon, dass…das Abbaugebiet des Jura-Marmors in Solnhofen, das größte aktive Abbaugebiet für Naturstein in der Bundesrepublik ist?
20. Wussten Sie schon, dass…das größte Mosaik der Welt mit 40,58 Meter lang, 13,86 Meter breit und hat 562,85 Quadratmeter in Nürnberg zu besichtigen ist? Damit hat es das Nürnberger Fotomosaik mit fast 95.000 Bildern von lachenden Kindern ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft.
21. Wussten Sie schon, dass…die längste Photovoltaikanlage der Welt an der A3 bei Hösbach Franken installiert ist.
22. Wussten Sie schon, dass…der größte Rastplatz Europas in Geiselwind Unterfranken liegt. Die Fam. Strohofer betreibt diesen Rasthof nun schon mehr als 30 Jahre(1981).
23. Wussten Sie schon, dass…die Firma Barth & Sohn in Nürnberg Weltmarktführer als Hopfenverarbeiter und Hopfenhändler ist.
24. Wussten Sie schon, dass…in Oberalbach bei Wachenroth – Franken der größte Christbaumproduzent Bayern ist(Stand 2012). Die Unternehmer Beßler und Rippel bewirtschaften eine Fläche von 195 ha, wobei 165 ha schon bebaut sind. Dies entspricht mehr als 250 Fußballfeldern. Ab 2014 werden daraus 50.000 bis 150.000 Christbäume jährlich geschlagen. Vor 27 Jahren hatte man mit 0,30 ha begonnen. (Quelle FT 22.12.12)
25. Wussten Sie schon, dass…jedes zweite Möbelstück das in Deutschland verkauft wird, in Oberfranken hergestellt wird.
26. Wussten Sie schon, dass…die NBE RAIL mit Sitz in Unterfranken – Aschaffenburg eines der führenden inhabergeführten privaten Schienengüterverkehrsunternehmen in Deutschland ist.
27. Wussten Sie schon, dass… Oberfranken die höchste Bäckereidichte der Welt hat, nämlich 529 Bäckereien auf 1,1 Mio. Einwohner, d.h. auf 2079 Einwohner kommt eine Bäckerei. Auch bei Brauerei und Metzgerei hat Franken die Nase vorne. Die höchste Brauereidichte der Welt, d.h. 202 Brauereien und höchste Metzgereidichte der Welt, d.h. 714 Metzgereien. Ähnlich dürfte es bei Mühlen und den Landwirten aussehen. Soeben wurde mir auch noch vom Zollamt Schweinfurt gemeldet, dass Franken 2012, 2734 Brennereien hat bei 4.155 Mio. Einwohnern.
28. Wussten Sie schon, dass…das Bamberger Hörnla eine kleine fingerförmige Kartoffelsorte ist. Das Hörnla wurde im Internationalen Jahr der Kartoffel 2008 von Landwirtschafts- und Umweltorganisationen zur „Kartoffel des Jahres 2008“ gewählt.
29. Wussten Sie schon, dass…die Firma Binder in Ostheim vor der Rhön das größte Segelflugzeug der Welt gebaut hat. Spannweite 29 Meter.
30. Wussten Sie schon, dass… der größte Event der Welt für Sammler und Liebhaber von antiken Puppen, Reborn-Puppen, Teddybären, Hummelfiguren, Miniaturen, Christbaumschmuck, Eisenbahnen, Blechspielzeug und Elastolin-Figuren jedes Jahr in Neustadt bei Coburg stattfindet.
31. Wussten Sie schon, dass…die Datev aus Nürnberg einer der größten Softwareentwickler in Europa ist. Es ist ein Software und IT-Dienstleister für über 40.085 Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Monatlich werden u.a. über 11 Mio. Lohnabrechungen ausgeführt. Im Juni 2013 beschäftigte man 6.487 Mitarbeiter.
32. Wussten Sie schon, dass…Bamberger Hallenbad Bambados, das erste Bad in Europa mit Passivhaus Standard ist. Reduzierung der Wärmeverluste um 75%, Reduzierung der CO 2 Emission um 80% und 65% der benötigten Energie aus nachwachsenden Rohstoffen.
33. Wussten Sie schon, dass…die größte Lokwerkstatt Deutschlands in Franken – Nürnberg angesiedelt ist.
34. Wussten Sie schon, dass…Oberfranken die zweithöchste Industriedichte Europas hat(2014). Wie würde es erst aussehen, wenn die Benachteiligungen durch die Bayerische Staatsregierung in den letzten 50 Jahren nicht erfolgt wären.
35. Wussten Sie schon, dass…die Firma Langhammer in Wörnitz die größte Kerzenfabrik Deutschlands ist.
36. Wussten Sie schon, dass…die Firma Fraas aus Wüstenselbitz in Oberfranken der größte Schalherstellet der Welt ist.
38. Wussten Sie schon, dass…die Michaeliskirchweih in Fürth (auch Michaelis-Kirchweih;[1] umgangssprachlich Fürther Kärwa bzw. „Färdder Kärwa“) eines der ältesten und größten Volksfeste in Franken ist. Die Michaeliskirchweih ist die größte Straßenkirchweih Bayerns.
Unsere Farben sind rot – weiß!
Franken sind keine Baiern!
Helfen Sie mit, die untragbaren Zustände zu beseitigen!
Engagieren Sie sich für Franken!
Unsere Ziele sind:
1.Endlich den wirtschaftlichen und sozialen Niedergang unserer Region Franken zu stoppen.
Wenn man sich alle diese Zahlen und Fakten genau betrachtet, dann kommt man zu dem Schluß, dass Franken keine Besatzungsmacht braucht, weil es schon immer stark war und stark ist. Warum immer noch viele Franken glauben wir müssen den Bayern dankbar sein, läßt sich nirgendwo nachvollziehen. Es ist doch sehr naiv zu glauben, dass wir von München etwas geschenkt bekommen. Die Wahrheit ist, dass man uns weniger zurück gibt als wir erwirtschaften.
2. Wussten Sie schon, dass… wir Franken nicht so schnell aufgeben und kämpfen, ausschließlich mit den Mitteln die uns der demokratische Staat zur Verfügung stellt? So hat sich der Fränkische Bund für die 4. Petition in Sachen Rückführung unserer fränkischen Kulturgüter etwas Besonderes einfallen lassen. Im Morgengrauen des 26. März 2009 sind wir von Bayreuth, Kulmbach und Würzburg aus gestartet und haben in einer alten Munitionskiste 11714 Unterschriften samt Petition nach geordneter Voranmeldung in das Büro der Landtagspräsidentin Barbara Stamm geschleppt.
3. Wussten Sie schon, dass… das Medienecho bei der Unterschriftenabgabe samt Petition im Büro der Landtagspräsidentin Barbara Stamm sehr groß war? Einzig der ‘Fränkische Tag’ Bamberg kürte die FDP gleich zur Domschatzpartei. Man konnte nicht erkennen, dass diese Zeitung ihrer Informationspflicht nachgekommen wäre, weil der FB außen vor blieb. Nun, der Petitionsausschuss erhörte unser Flehen wohl unter dem Eindruck des Volkswillens in Form von Unterschriften und entschied bereits am 8. Juli 2009 relativ wohlwollend über den weiteren Weg unseres Anliegens.
5. Wussten Sie schon, dass… laut schriftlicher Anordnung aus München am 22.11.2001 die wichtigsten Werke der „Altdeutschen Galerie Bamberg“ in die Alte Pinakothek nach München verbracht werden sollten? Verhindert werden konnte diese Plünderung fränkischen Kulturgutesdurch den beherzten Protest des parteilosen Bamberger Bürgermeisters Herbert Lauer. MdL Dr. Helmut Müller (CSU) äußerte sich empört über den geplanten Abzug der Kunstschätze. Er bezeichnete die Maßnahme als Plünderung von Bamberger Kunstschätzen wie in der Vergangenheit schon öfter geschehen. Statt die in München lagernden Bamberger Kunstgüter zurückzuholen wie etwa das Evangeliar Heinrichs II. werde die Ungerechtigkeit dadurch noch verstärkt (Originaltext Fränkischer Tag 13.11.2001). Genau so ist es!
Dem Schänder und Plünderer Frankens soll ein Denkmal gesetzt werden.
6. Wussten Sie schon, dass… es in Ansbach bereits einen Montgelas –Platz gibt? Man traut sich sogar laut darüber nachzudenken, ob man diesen Plünderer Frankens, der unsere Heimat ausraubte und knechtete, nicht ein Denkmal in Franken setzen soll. Wir erinnern uns an die verflossene DDR. Da wurden auch Verbrecher zu Patrioten hochgejubelt. Zur Zeit Thomas Dehlers wurde Montgelas noch als der wiedergegeben, der er war, der Totengräber Frankens. Heute, 40 Jahre später, bekommen unsere Kinder in der Schule das Video der Landeszentrale für politische Bildung vorgesetzt „Montgelas, Schöpfer des modernen Bayerns“. Als ob Zentralismus ganz was erstrebenswertes und modernes sei. Dafür bekommen unsere Schüler kaum noch die Geschichte ihrer fränkischen Heimat in der Schule geboten; man tut so, als ob Franken schon immer zu Bayern gehört hätte. Keiner käme auf die abartige Idee, Bomber Harris in Dresden und Würzburg ein Denkmal zu setzen. Ebenso können wir hier in Franken auf ein Montgelas-Denkmal verzichten. Die Geschichte des Frankenreiches wird man wohl demnächst auch in die Geschichte des „Bayernreiches“ umschreiben!
7. Wussten Sie schon, dass… dieser H. Montgelas von Edmund Stoiber, zur Landesausstellung „200 Jahre Franken in Bayern“, als der große Reformer Bayern heraus gestellt wurde?(Wir in Franken Spezial Nr. 1-2006)
10. Wussten Sie schon, dass… der MdL und CSU-Fraktionsvorsitzende Joachim Herrmann ebenso wie sein Parteifreund Söder 2004 hoch und heilig versprochen haben, im Zuge der ‘Beutekunstrückführung’ dafür zu sorgen, dass der Bamberger Domschatz wieder aus München zurück nach Bamberg kommt? Wo bleibt er denn, der Domschatz? Wo bleibt denn wenigstens ein Konzept für die Rückführung? Wir warten, Herr Herrmann und Herr Söder?
11. Wussten Sie schon, dass …alle Fraktionen im Bayerischen Landtag, zuletzt Joachim Herrmann(am 08.07.2004) versprochen haben, mit der Rückführung fränkischer Kulturgüter, so des Bamberger Domschatzes etwa zur 1000-Jahr Feier im Jahr 2007 zu beginnen. Wir warten immer noch auf die Einlösung der Versprechen. (Wir in Franken Spezial Nr.1-2006)
13. Wussten Sie schon, dass … die gesamte ‘Seppl-Kultur’ (Lederhose, Tracht, Gamsbart, Hofbräuhaus) erst 150 Jahre alt ist und von preußischen ‘Marketing-Beratern’ unter Maximilian I. dem Altbayernvolk übergestülpt wurde? Selbst das bayerische Lied ‘In München steht ein Hofbräuhaus’ kommt aus Preußen. Von wegen Tradition! Der absolute Hammer in Süddeutsche TV unter dem Titel ‘Der Bayern-Schwindel’’, nach mehrmaligen Verschiebungen am 22.10.01 um 23.05 Uhr ausgestrahlt. Jetzt wissen wir auch warum.
14. Wussten Sie schon, dass…der Nürnberger Georg Lang, um 1900, hat den Trinkspruch „Ein Prosit der Gemütlichkeit – eins zwei drei!“ erfunden. Die letzten drei Wörter wurden wohl von den Bayern in „Oans zwoa gsuffa“ gewandelt.
Adolf Scherzer – sein Denkmal steht in Neustadt/Aisch Mittelfranken
15. Wussten Sie schon, dass … der Bayerische Defiliermarsch von Adolf Scherzer 1850 komponiert wurde? Adolf Scherzer stammt aus Neustadt a.d. Aisch in Mittelfranken. In Bayern wird behauptet, dass A. Scherzer ein Ingolstädter Militärmusiker war. Der Defiliermarsch ist traditionsgemäß der Auftrittsmarsch des bayerischen Ministerpräsidenten. Also auch hier schmückt man sich mit fremden Federn.
16. Wussten Sie schon, dass …fränkische Geschichte und fränkisches Kulturgut, also auch unsere liebenswerte Mundart, muss im Unterricht und in den Medien den ihnen gebührenden Platz einnehmen – und nicht nur als Alibifunktion dienen.
Wikipedia Self-portrait_by_Albrecht_Dürer
17. Wussten Sie schon, dass… kein geringerer als der fränkische Maler Albrecht Dürer auf den Rahmen seines bekannten Werkes „Vier Apostel“ vermerkt hat „solche by gemeiner Stadt zu sein gedechtniß zu halten und in fremdte händ nit kommen zu loßen“? Nun, das Bild ist immer noch in fremden Händen. Man hatte die Schrift sogar abgesägt und später wieder angefügt. Der Fränkische Bund e.V. fordert nachhaltig die Rückgabe der geraubten Kulturgüter. Alleine der Respekt vor dem Willen eines großen Künstlers wie Albrecht Dürer müsste Grund genug sein, die bayerische Beutekunst nach Franken zurückzugeben.
18. Wussten Sie schon, dass… Markus Barwasser, eher bekannt unter Erwin Pelzig, den deutschen Kabarettpreis erhalten hat? Der Fränkische Bund e.V. gratuliert herzlich. ‘Erwin, bleib wie du bist, lass dich nicht vermarkten. Du bist zusammen mit Dr. Göbel und Hartmut ein echter Gewürfelter und kannst uns Franken im Seppl-Land genau so würdig und witzig vertreten wie bei den Muschelschubbsern und Fischköpfen’.
19. Wussten Sie schon… die nunmehr 600 Jahre alte Universität Würzburg in Franken die sechste im damals deutschsprachigen Raum war? Sie wurde nach den Universitäten Prag, Wien, Heidelberg, Köln und Erfurt am 10.12.1402 gegründet.
20. Wussten Sie schon, dass… ein weiterer Fall bornierter „großbayerischer Geschichtsauslegung“ in der Jubiläumssonderausgabe von Benno Hubensteiner „Bayerische Geschichte, Staat und Volk, Kunst und Kultur“ nachzulesen ist? Das Buch nennt sich Geschichtsbuch und ist von „Herzog Albrecht von Bayern“ signiert. Es sträuben sich die Nackenhaare, wenn man auf S. 78 liest (wohlgemerkt in einer Zeit um 1100) von Bamberg als eine Stadt aus dem „bayerischen Osten“. Nicht genug, auf den Seiten 80/81 werden Wolfram von Eschenbach und Walter von der Vogelweide ernsthaft zu bayerischen Minnesängern degradiert. Sie formten die bayerische Prosa, wird langatmig erklärt (um 1200!). Andere fränkische Dichter wie Otto von Botenlauben, Konrad von Würzburg oder Süßkind und Trimberg werden gar nicht erst erwähnt. Der Fränkische Bund e.V. fordert die Kultusminister auf, derart verfälschte Literatur für Schüler aller Schularten in Bayern zu verbieten.
21. Wussten Sie schon, dass… wir Franken Ehrungen und Ausstellungen für angebliche bayerische Geschichtsgrößen erdulden müssen, während für die europaweit gezeigte, hochkarätige Ausstellung „Franken – die Wegbereiter Europas“ uns die geringfügigen Mittel verweigert wurden?
22. Wussten Sie schon, dass…Dr. Armin Huth der Ausstellung vom Haus der Bayerischen Geschichte „200 Jahre Franken in Bayern“, die im Kern das 19. Jahrhundert betraf, geschichtswissenschaftliche elementare Defizite bescheinigte? In einer 5-seitigen gutachtlichen Äußerung zur Landesausstellung weist er nach, dass den demokratischen und liberal gesinnten Menschen, die im 19. Jahrhundert in Franken für Grundrechte, Rechtsstaat und Demokratie eingetreten sind, die historische Anerkennung und Würdigung vorenthalten wurde. So wurden am 20.12.1848 von der ersten Deutschen Nationalversammlung die Grundrechte des deutschen Volkes verabschiedet. Bayern verweigerte die Anerkennung der Grundrechte und provozierte damit die politische Opposition in Franken. Diese für unser heutiges Politikverständnis zentrale Thematik fand in der Landesausstellung keinerlei Berücksichtigung, so Dr. Huth.
Der Fränkische Bund e.V. steht voll hinter Dr. Huth und fordert eine Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte in Würzburg oder Nürnberg, in der dieses wichtig Thema im Sinne der gutachtlichen Äußerung von Dr. Huth sowie auf die sog. Erlanger Hefte von Prof. Dr. Endres aufbaut. Das stets „reichstreue“ Franken stand in der schwarz-rot-goldenen Tradition der Grundrechte gegen ein autoritäres, königstreues, zentralistisches, rückständiges Bayern.
23. Wussten Sie schon, dass … in einer Umfrage (NN, Münchner Merkur und BR-Fernsehen, 29.05.09) bei der Suche nach „Bayerns Besten“ folgende Persönlichkeiten allesamt als Bayern bezeichnet werden? Martin Behaim (Schöpfer des ältesten Globus, Nürnberg); Albrecht Dürer (Maler, Nürnberg); Ludwig Erhard (Politiker, Fürth); Thomas Gottschalk (Entertainer, Kulmbach); Peter Henlein (Erfinder der Taschenuhr, Nürnberg); Henry Kissinger (Politiker, US-Außenminister, Friedensnobelpreisträger, Fürth); Dirk Nowitzki (Basketballstar NBA, Würzburg); Lothar Matthäus (Fußball-Rekordnationalspieler, Herzogenaurach); Josef Müller („Ochsensepp“, Politiker, erster CSU-Vorsitzender, Steinwiesen Oberfranken); Tilman Riemenschneider (Bildschnitzer Heiligenstadt/Würzburg); Adam Riese (Vater des modernen Rechnens, Staffelstein); Conrad Wilhelm Röntgen (Physiker, Würzburg); Hans Sachs (Dichter, Nürnberg); Levi Strauss (Erfinder der Jeans, Buttenheim), Georg Simon Ohm (Physiker, Erlangen); Carl von Linde (Erfinder der Kältetechnik, Berndorf/Oberfranken). Als die meisten dieser Persönlichkeiten lebten, hatte Franken mit Bayern so viel zu tun wie mit Russland oder Norwegen. Trotzdem werden sie als Bayern umbenannt.
24. Wussten Sie schon, dass… auch fränkische Journalisten ins bayerische Horn stoßen, und sagen: Die Franken sollten eher froh sein, dass sie wegen ihrer Kleinstaaterei von Bayern übernommen(besetzt) wurden? Glaubt man denn ernsthaft, dass ohne den französisch-bairischen Einmarsch bei uns die Zeit stehen geblieben wäre und wir immer noch auf Lehmboden herumtrampeln würden? Keine Industriemetropole Nürnberg, eine Stadt, die über Jahrhunderte ohne Bayern Handwerks – und Handelsmetropole war? Blicken wir in unserer Geschichte vor Wittelsbach auf den fränkischen Reichskreis vom 2. Juli 1500( Tag der Franken) bis 1806, so hat dieser in den 300 Jahren seine Bestandes immer besser funktioniert. In Franken, wird dieser Abschnitt als ein frühes Beispiel für eine funktionierende EU-Region gesehen.
25. Wussten Sie schon, dass…das Märchen Franken wäre bei der Okkupation durch Bayerns 1806 verarmt gewesen. Ebenso eine der gemeinen Lügen ist, die man uns auch jetzt immer noch auftischt. Die Wahrheit ist:
Bereits im Frühjahr 1802 war der Major Ribaupierre im Auftrage Monteglas auf einem Erkundigungsritt durch Franken, wobei er feststellen konnte, dass Franken eines der reichsten Gebiete in Deutschland sei; daraufhin wurde die Entscheidung zur Okkupation Frankens in München gefällt. Vgl. H. H. Hofmann:…..sollen bayerisch werden. Die politische Erkundung des Majors von Ribaupierre durch Franken und Schwaben im Frühjahr 1802. – Kallmünz o.J.(1954).
Unsere Farben sind rot – weiß!
Franken sind keine Baiern!
Helfen Sie mit, die untragbaren Zustände zu beseitigen!
Engagieren Sie sich für Franken!
Unsere Ziele sind:
1.Endlich den wirtschaftlichen und sozialen Niedergang unserer Region Franken zu stoppen.
Wenn man sich alle diese Zahlen und Fakten genau betrachtet, dann kommt man zu dem Schluß, dass Franken keine Besatzungsmacht braucht, weil es schon immer stark war und stark ist. Warum immer noch viele Franken glauben wir müssen den Bayern dankbar sein, läßt sich nirgendwo nachvollziehen. Es ist doch sehr naiv zu glauben, dass wir von München etwas geschenkt bekommen. Die Wahrheit ist, dass man uns weniger zurück gibt als wir erwirtschaften.
1. Unser Frankenland2. Fränkische Geschichte3. Die fränkische Wirtschaft4. Finanzskandale5. Fehlentwicklungen
Zu 1 – Unser Frankenland
1. Wussten Sie schon, dass… in einem Brief an Innenminister Joachim Herrmann der Kulmbacher Landtagsabgeordnete Hoderlein erneut gefordert hat, dass an staatlichen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten in Franken wie der Nürnberger Burg oder der Plassenburg in Kulmbach neben der bayerischen Staatsflagge auch den fränkischen Rechen zu hissen? “Burgen und Schlösser in Franken sind älter als der Freistaat Bayern. Ihre Geschichte ist fränkisch, nicht bayerisch”, erklärte Hoderlein zur Beflaggungsoffensive der Staatsregierung.
2. Wussten Sie schon, dass…der Fränkische Bund e.V. jährlich die Frankenfahne auf dem Staffelberg zum Teil zwei Mal erneuert.
5. Wussten Sie schon, dass… auch die Mitgliederversammlung 2009 des Fränkischen Bundes e.V. in Heroldsberg mit einem Festakt begann, nämlich der Verleihung der fränkischen Verdienstmedaille? Der leidenschaftlichen Fränkin, Landtagsabgeordnete und Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags, Frau Christine Stahl (Bündnis 90/Die Grünen), für die Bayern eben mehr ist als nur Oberbayern und München, wurde in diesem Jahr die Ehre zuteil. Im Text der Urkunde begründet der Landesvorstand, vertreten durch Joachim Kalb, die diesjährige Wahl: Frau Christine Stahl hat besonders während ihrer langen Tätigkeit als Abgeordnete des Bayerischen Landtages und Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen die notwendigen Weichenstellungen für eine gesunde regionale Entwicklung klar erkannt und analysiert. Es zeichnet sie in besonderer Weise aus, dass sie sich auch bei massivem Gegenwind, etwa von Seiten der ‘einst’ jahrzehntelangen alleinigen staatstragenden Mehrheitsfraktion, in keiner Weise beirren ließ. Die Stärkung des gesunden Regionalbewusstseins innerhalb der Bevölkerung ist unübersehbar und mit ein Verdienst von Frau Stahl.
6. Wussten Sie schon, dass … Franken eine historisch gewachsene Region seit 1.500 Jahren,mit gemeinsamer Sprache und Kultur ist, die Land und Leute verbindet. Franken besteht jeden Vergleich in Europa. Z. B. die Fläche: so groß wie Belgien, z. B. die Bevölkerung wie Irland oder Norwegen. Franken braucht auch keinen Vergleich mit anderen Bundesländern zu scheuen?
7. Wussten Sie schon, dass… Franken als eines der ältesten gewachsenen Kulturen in Europa (Frankenreich) sein Kultur- und Brauchtum bis heute bewahrt hat? Weder Napoleon noch der zu größtenteils altbayernlastige (Alt)Bayerische Rundfunk haben dies verhindern können ?
8. Wussten Sie schon, dass… sich kein Geringerer als unser ehemaliger Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler nach seinem Besuch bei der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg am 3. März 2008 von dem ihm so geschätzten guten und selbstbewussten Volksstamm der Franken verabschiedete? (NZ 4.3.08)
9. Wussten Sie schon, dass… folgendes Zitat von Herr Seehofer stammt: “Oberfranken liegt mir am Herzen. Die Franken gehören zum intelligentesten und fleißigsten, was wir in Bayern haben. Die (Ober-) franken sind ein Lebenselixier für uns Bayern.” Horst Seehofer in einem RNT-Interview Das kann man nur antworten: Herr Seehofer, schön reden und schmeicheln hilft uns Franken nicht weiter, ihre Daten zeigen etwas anderes.
10. Wussten Sie schon, dass… der Fränkische Bund e.V. eine der wenigen Bürgerorganisationen in Deutschland ist, der ohne irgendwelche staatlichen Zuwendungen auskommt und damit seine völlige Unabhängigkeit bewahrt? Der FB nimmt keine Mitglieder radikaler Parteien auf bzw. schließt diese konsequent aus.
11. Wussten Sie schon, dass… es nicht nur einen Weißwurstäquator gibt, sondern auch einen Bratwurstäquator? Der Weißwurstäquator ist die Donau. Beim Überfahren dieses Flusses Richtung München vergessen bekanntlich leider viele unserer fränkischen Politiker immer wieder die legitimen Interessen ihrer Region Franken! Der Bratwurstäquator umschließt dagegen die Länder Franken, Thüringen und Sachsen und wurde von einer Supermarktkette werbewirksam ins Leben gerufen.
13. Wussten Sie schon, dass…die neue Bierkarte für Deutschlands für den Hersteller eine große Überraschung war. Gar nicht darstellbar“, sagt der Norddeutsche verwundert. Obwohl: „Eigentlich ist ganz Bayern eine riesige Brauerei.“ Kein Wunder, beim Blick in den intellektuellen Norden stellt der Kartograf fest: Hier wird fast kein Bier gebraut. Berlin hat zwar die meisten Brauereien von den Städten, aber das seien viele Gasthaus-Betriebe, die in den letzten Jahren erst entstanden seien. „Weil sie hip sind.“ Dichter wird die Karte erst ab Höhe Köln oder Düsseldorf. Aber alles kein Problem für den Kartenzeichner. Auch ganz Bayern ist gesprenkelt mit Brauereien, aber so dicht an dicht wie in Franken? „Wirklich verrückt.“ Sagt der Norddeutsche. Franken war „eine Herausforderung für den Kartografen“. Gelöst hat er es mit einem lupenartigen vergrößerten Ausschnitt an der Seite (großes Foto).
14. Wussten Sie schon, dass…der Weltrekord für das stärkste Bier der Welt in Franken gehalten wird. Georg(“Schorsch”) Tscheuschner aus Gunzenhausen im Fränkischen Seenland. Sein “Schorschbock” hat einen Alkoholgehalt von 57%, also zehnmal so viel wie Vollbier. Vom Weltrekord hat “Schorsch” 36 Flaschen a. 0,3 Liter verkauft. Sie haben den stolzen Preis von 200 Euro erzielt.
15. Wussten Sie schon, dass… Franken die Bierhochburg Europas ist. Zwischen Frankenwald und Altmühltal gibt es 209 Brauerein und Mälzereien(2008), so viele wie in keiner anderen Region der EU. Rund jede vierte deutsche Brauerei habe ihren Sitz in Unter-, Mittel- oder Oberfranken.
16.Wussten Sie schon, dass…Europas erster und größter Fahrgast-Trimaran auf dem Großen Brombachsee im Fränkischen Seenland fährt. Die „MS Brombachsee“ ist mit einem gläsernen Panorama Aufzug ausgestattet, um alle drei Decks bequem erreichen zu können.
18. Wussten Sie schon, dass…die Bayernkrone Diebesgut enthält: Die schönsten Edelsteine der „Kini-Krone“ stammen nämlich aus der ehemaligen Eichstätter Monstranz, die Monteglas bei seinen Raubzügen und Plünderungen währende der unseligen Zeit 1802-1806 von Franken nach München verbrachte. Damit ist die Wittelsbacher Krone eigentlich Teil der 5529 geraubten Beutekunststücke, die bis heute in Münchner Museen und Kellern lagern.(Wir in Franken Spezial Nr.1-2006)
20. Wussten Sie schon, dass…die willkürliche Aufteilung in Drei – Franken es bisher leicht gemacht hat, Franken gegeneinander auszuspielen um Altbayern zu stärken? Dies wird deutlich, wenn man die Zahlen der letzten Jahre betrachtet. Besonders Oberbayern wurde seit 1970 durch „Baierische“ Ministerpräsidenten deutlich bevorteilt. Fränkische Politiker haben dabei aus falsch verstandener Parteiräson mitgeholfen.
21. Wussten Sie schon, dass… es in Schottland, seit es sein eigenes Landesparlament hat und vor Ort seine Probleme selbst angehen und lösen kann, wirtschaftlich steil bergauf geht? Das wäre in Franken auch möglich, wenn wir die bayerische Bevormundung und die damit verbundenen Benachteiligungen unserer Heimat abschütteln könnten.
24. Wussten Sie schon, dass… ein Bundesland Franken von 17 Bundesländern von der Fläche her auf Platz 7, von der Bevölkerung auf Platz 7 und von der Wirtschaftskraft her noch auf Platz 6 stehen würde? Wir müssen uns aber beeilen mit dem Bundesland, denn wirtschaftlich fallen wir im innerbayerischen Vergleich aufgrund der verfehlten einseitigen bayerischen Strukturpolitik seit 1965 stetig zurück!
25. Wussten Sie schon, dass… bei zwei TED-Umfragen(1993 und 1996) jeweils 81% der Anrufer sich für ein Bundesland Franken aussprachen?
26. Wussten Sie schon, dass… Franken unter den heutigen Mitgliedstaaten der EU flächenmäßig die Position 20, bevölkerungsreich wie Irland, nehmen wir die Position 18 ein, vor Norwegen, und in Bezug auf das BIP knapp hinter Portugal an 16. Stelle ist?
27. Wussten Sie schon, dass… Franken so groß wie Belgien ist und eine Einwohnerzahl hat, die der Norwegens oder Irlands entspricht und dass uns Bayern nicht einmal im zukünftigen Europa den Status einer Euroregion zugestehen will?
28. Wussten Sie schon, dass… die Hansestadt Bremen u.a. nur zum Bundesland wurde, weil sie nach 1945 Ausfuhrhafen für die amerikanische Besatzungszone wurde? Bremen hat gerade mal so viel Einwohner wie Nürnberg und Fürth zusammen.
29. Wussten Sie schon, dass… selbst Edmund Stoiber 2006 geäußert hat, dass der Föderalismus verteidigt werden muss? Da kann man nur sagen: Na dann, Herr Stoiber, weg mit dem innerbayerischen Zentralismus. Ein Regierungsbezirk Franken mit 4,3 Mio. Einwohnern ist wirtschaftlich so stark wie Tschechien und die Slowakei zusammen. Mehr Selbstverwaltung für die Metropolregion Franken und keine Brosamen vom Münchner Tisch, keinen altbayerischen Rundfunk, sondern einen Frankenfunk.
30. Wussten Sie schon, dass…Franken im Armutsatlas ganz vorne liegt.Bestätigt durch die Untersuchung des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und dem Statistischen Bundesamt (rechnet etwas anders) auf Basis der 2007-er Zahlen. Die Realität sieht heute noch viel schlechter aus. Das Ergebnis ist erschreckend. Während in München und dem Oberbayerischen Speckgürtel die Armutsquote bei nur 9% lag, betrug diese Zahl im Raum Würzburg 13 – 15% und in Oberfranken sogar bei 15 – 17%. = fast das Doppelte als in Oberbayern. Von wegen gleiche Lebensverhältnisse in Bayern!!! Siehe Artikel 4 der Landesverfassung!
32. Wussten Sie schon, dass…die Wandelhalle in Bad Kissingen mit ihren 90 Metern Länge und 3.240 Quadratmetern die größte in Europa ist.
33. Wussten Sie schon, dass…der Mittelfranke Gustav Weißkopf der erste Mensch war der geflogen ist. Geboren 1874 in Leutershausen Franken. Am 14.08.1901 gelang ihm, was niemanden zuvor geglückt war. Er hob mit einem Motorflugzeug in Bridgeport Connecticut vom Boden ab. Nicht die Gebrüder Wright(1903) wie immer behauptet wird.
Wikipedia – Gustav Weißkopf
34. Wussten Sie schon, dass…der Unterfranke Philipp Moritz Fischer der Erfinder des heutigen Fahrrads war. Seinen Erfindergeist gab Fischer an seinen Sohn Friedrich weiter. Der verbesserte mit der Entwicklung des Kugellagers die Fahrradtechnik und legte zugleich den Grundstein für die Schweinfurter Kugellager – Industrie. Mit Gründung der Firma “FAG Kugelfischer” im Jahr 1883 begann eine weltweite Erfolgsgeschichte.
35. Wussten Sie schon, dass…der Kellerberg in Höchstadt/Aisch rund 400 Jahre alt ist. Das Kellerareal hat 26 Eingänge. Von diesen geht ein wahres Labyrinth von Stollen und Gängen ab, sie ähnelt damit einer Bienenwabe. Das Kellersystem ist mehrstöckig aufgebaut und weitverzweigt. Von den Hauptstollen abgehend wurden nochmals etwa 218 Lagerkeller in den Fels gehauen. Die Gesamtlänge aller Kellergänge liegt bei über 2000 Meter. Die meisten Keller wurden von den ortsansässigen Hausbrauern geschaffen. Ein kleiner Teil der Keller wurde von den Höchstadter Brauereien in den Fels gehauen. Am Kellerberg gibt es 22 Kellerhäuschen. Die meisten von ihnen gehören sogenannten Kellergemeinschaften. Es ist nicht nur die größte Anlage dieser Art im Aischgrund, sondern möglicherweise auch bundes- oder gar europaweit.
Kellerberganlage Höchstadt a.d. Aisch
36. Wussten Sie schon, dass…der Bierkonsum in Höchstadt/Aisch laut Archiv Unterlagen für das Jahr 1887, bei 283,7 Liter lag. Der Durchschnitt aus anderen Ländern lag z.B. Rumänien und Bosnien 1Liter, Griechenland 2Liter, Frankreich 3Liter, Schweiz 40Liter, Dänemark 63Liter, im deutschen Reichssteuergebiet 73Liter, Belgien 150Liter, Württemberg 218Liter, Bayern 248Liter.
37. Wussten Sie schon, dass…die Luisenburg bei der Festspielstadt Wunsiedel die älteste Freilichtbühne in Deutschland ist. Seit 1914 werden auf der einzigartigen Naturbühne von professionellen Schauspielern die Freilicht-Festspiele durchgeführt.
38. Wussten Sie schon, dass…es in Franken mehr als 100 Amateurtheater gibt.
39. Wussten Sie schon, dass…die Regionalsender wie z.B. Radio 1auf der Erfolgsspur sind und dem BR bzw. dem „Leikermoser-Rumblödel-Seppl-Sender Antenne Bayern“ den Rang ablaufen? „Gscheid is!“ Verbreitungsgebiet Coburg, Lichtenfels, Sonneberg, Hildburghausen usw. Franken wächst zusammen! JK (aufgestöbert von Siggi K.)
40. Wussten Sie schon, dass…der bayerische Rechnungshof 1812 gegründet wurde. Grund war, das Bayern fast bankrott war(Quelle BR 18.10.12). Und da erzählt man den Franken, dass Sie froh sein sollten von einem Krieger Napoleon an Bayern verscherbelt worden zu sein. Franken hatte man in den Jahren 1806 bis 1812 schon fast vollständig ausgeraubt.
41. Wussten Sie schon, dass…die bayerische Staatsregierung bereits 1992 ein Landesentwicklungsprogramm (LEP)beschlossen hat,(jetzt am Tag der Franken 2012 verkündet dies H.Seehofer als große Geste der Staatsregierung. Da fällt mir nur ein Wort ein: Verarschung des Volkes!) um die strukturschwachen Räume in Bayern zu fördern? Das Ziel des LEP sollte sein, „annähernd gleiche Lebensbedingungen in allen Landesteilen herzustellen“!
42. Wussten Sie schon, dass…die Wiener aus Franken kommt. Er war kein Dichter, kein Musiker und ist doch in aller Munde: Der Franke Johann Georg Lahner brachte vor 200 Jahren das Wiener Würstchen auf den Markt. Schon Österreichs Kaiser Franz II. soll es mit einem Glas Bier zum zweiten Frühstück gegessen haben. Der Geburtsort des “Würstel”-Erfinders ist Gasseldorf bei Ebermannstadt in Franken.
Wiener_Würstchen_Frank C.Müller
43. Wussten Sie schon, dass…die Geschichte des fränkischen Weinbaus weit in das frühe Mittelalter hinein reicht. Der Weinbau in Franken geht bis in das 8. Jahrhundert zurück. Dies belegt eine Schenkungsurkunde von Karl dem Großen aus dem Jahr 777 für Hammelburg und 779 für Würzburg. Heute gibt es im Weinbaugebiet Franken gut 6.000 ha Rebflächen, damit ist es das sechstgrößte Weinbaugebiet Deutschlands. Diese Rebflächen werden von 5.800 Weinbaubetrieben bewirtschaftet, davon ca. 1000 Direktvermarkter.
44. Wussten Sie schon, dass…der älteste Weinberg mit eigener Lagenbezeichnung, und das Weingut Bürgerspital das älteste Spitalweingut Deutschlands ist. Der Wein vom Stein in Würzburg wurde Jahrhunderte lang im Bürgerspital zum Heiligen Geist weiter verarbeitet, und noch heute gehen die beiden Orte alter Weinkultur eine enge Symbiose ein – im Bürgerspital lagert einer der ältesten noch flüssigen Weine Deutschlands: ein “Steinwein” aus dem Jahrtausendjahrgang 1540.
Bocksbeutel-Harald-Bock
45. Wussten Sie schon, dass…im Jahr 1726 der gute Steinwein des Bürgerspitals erstmals in den seitdem für Franken typischen Bocksbeutel abgefüllt wurde.
46. Wussten Sie schon, dass…das größte internationale Sambafestival außerhalb Brasiliens alljährlich drei Tage in Coburg gefeiert wird. Es lockt jedes Jahr im Juli rund 200.000 Besucher in die fränkische Stadt. Bei der Werbung mischt dann natürlich wieder ein Medienvertreter aus Südbayern mit, der es nicht unterlassen kann, im Text auf Schmankerl hinzuweisen. Auch unseren Dialekt will man uns noch stehlen. Bei uns heißt das Gudzerla. Leider äffen diesen Trend viele fränkische Gasthäuser schon nach.
47. Wussten Sie schon, dass…das größte zusammen hängende Kirschenanbaugebiet Europas in der Fränkischen Schweiz liegt. Hier werden jährlich ca. 4000 to. Kirschen geerntet.
Kirschblüte
48. Wussten Sie schon, dass…ein fränkischer Bauer aus Pilgramsreuth(Oberfranken) 1647 während der Regierung Ferdinand III die Kartoffel angebaut hat.
49. Wussten Sie schon, dass…der Franke Markus Friedrich Wolfgang Bauer geboren 1812 in Nürnberger evangelisch-lutherischer Theologe, zugleich auch Pädagoge und Germanist als der große Sprachreformator des 19.Jahrhunderts gilt.
50. Wussten Sie schon, dass…das größte Segel- und Modellflug Museum der Welt auf der Wasserkoppe Rhön Franken befindet. Hier wird die über 100-jährige Geschichte und technische Entwicklung des Segelfluges auf mehr als 4.000 m2 Ausstellungsfläche dargestellt. Vom ersten Liliental-Gleiter bis zu modernsten Hochleistungs-Segelflugzeugen, von einfachen bis Hightech Flugmodellen ist alles zu sehen. Besonders interessant sind auch die vielen Exponate von Modellflugmotoren und die Entwicklung der Fernsteuertechnik. Auf Fotoschautafeln ist die Geschichte der Flugpioniere und die rasante technische Entwicklung übersichtlich dargestellt.
51. Wussten Sie schon, dass…am Fuße der Wasserkuppe der kleine Ort Poppenhausen liegt. Dieser Ort hat durch den Schleicher Flugzeugbau einen weltweiten Ruf für hervorragende Segelflugzeuge erlangt. 1927 als kleine Werkstätte für den Bau von Gleitflugzeugen von Schreinermeister Alexander Schleicher gegründet, wird die Firma heute in der dritten Generation von den Enkeln des Firmengründers geführt. Schleicher ist der älteste Segelflugzeughersteller der Welt und mit über 100 Mitarbeitern auch einer der Größten.
52. Wussten Sie schon, dass…die Bergkirchweih in Erlangen das älteste Volksfest der Welt ist. Der BR(Besatzungs- Rundfunk) hat in seiner Berichterstattung am 24.05.2012, 18 Uhr natürlich wieder darauf hingewiesen, dass es das größte Fest im Norden Bayern ist. Den Namen Franken vermeidet man bei guten und außergewöhnlichen Dingen. Gibt es aber negatives zu berichten dann wird der Name Bayern gemieden und Franken groß heraus gestellt.
53. Wussten Sie schon, dass… die im Jahre 1813 gegründete Maximilians-Augenklinik in Nürnberg die älteste Augenklinik von Deutschland ist.
54. Wussten Sie schon, dass…bei den Mundartwochen der Deutschen Bahn das Fränkisch zum beliebtesten Dialekt in Deutschland gewählt wurde. Dahinter Plattdütsch, Schwäbisch und mit weitem Abstand dahinter Bayrisch.
55. Wussten Sie schon, dass…das Stadtmuseum in Schwabach Franken die weltweit größte Spezialsammlung von Spielwaren und Modelleisenbahnen (800 qm) beheimatet.
56. Wussten Sie schon, dass…eine der schönsten Gartenmärkte Deutschlands seit 2003 auf Schloss Weissenstein in Pommersfelden(www.faszination-garten.de ) jeweils im Mai stattfindet.
57. Wussten Sie schon, dass…ein Franke aus Kulmbach Hans Wilsdorf(geb. 22.03.1881 in Kulmbach, gest. 06.07.1960 in Genf) der Gründer der Rolex Uhren war.
58. Wussten Sie schon, dass… im Grundgesetz der BRD Auszug aus Artikel 29 die Neugliederung des Bundesgebietes steht?
Wenn man sich alle diese Zahlen und Fakten genau betrachtet, dann kommt man zu dem Schluß, dass Franken keine Besatzungsmacht braucht, weil es schon immer stark war und stark ist. Warum immer noch viele Franken glauben wir müssen den Bayern dankbar sein, läßt sich nirgendwo nachvollziehen. Es ist doch sehr naiv zu glauben, dass wir von München etwas geschenkt bekommen. Die Wahrheit ist, dass man uns weniger zurück gibt als wir erwirtschaften.
Wenn die Demontage von Ministerpräsident Günther Beckstein eines gezeigt hat, dann dass die Gräben zwischen Franken und (Alt-) Bayern größer sind, als es manchen je bewusst war.
Was nützt uns der wirtschaftliche Erfolg in Bayern, wenn dieser nur in München und Starnberg ankommt?Oder im Unterallgäu, das mit einer Arbeitslosenquote von 1,8 Prozent nur ein Bruchteil der Quote von den Spitzenreitern aus Nürnberg (7,7%) und Hof (8,7%) aufweist? Oder dass in Kro-nach jeder vierte Jugendliche keinen Ausbildungsplatz findet (lt. B5aktuell)? Und so weiter und so fort….
Die Stimmen, die eine“Partei für Franken” fordern werden nicht nur lauter, sondern sie werden vor allem auch mehr! Jetzt ist die Chance etwas entstehen zu lassen! Jetzt ist die Chance bei dieser Entstehung mitzuwirken! Haben Sie Interesse an dieser neuen “Partei für Franken”,die noch keinen Namen hat? Möchten Sie sich informieren oder sogar sich einbringen? Dann melden Sie sich über unser Kontaktformular -hier-! Wir freuen uns über Ihre Zuschrift!
Franken gründen eine Partei gegen regionale Benachteiligung VON WALTRAUD TASCHNER
Zweifellos täte man dem Franken als solchem bitter unrecht, würde man ihn umstandslos zu einem geistigen Verwandten von, sagen wir, Lothar Matthäus erklären. Der ehemalige Nationalfußballer und glücklose Trainer Matthäus, gebürtiger Franke, fiel unlängst auf, weil er den Mangel an öffentlicher Ehrerbietung beklagte, der ihm als ehemaligem Sportstar in Deutschland zuteil werde. Auch der Franke Markus Söder ist möglicherweise nicht typisch für seine Heimatregion, in deren Namen er schon einmal Wiedergutmachung fordert, wenn die Rolle eines fränkischen Fernsehkommissars aus seiner Sicht unvorteilhaft angelegt ist. Nein, mehr oder weniger prominente Zeitgenossen mit seltsamen Ansichten finden sich auch anderswo.
In Franken allerdings haben sie soeben eine Partei gegründet, eine politische Partei mit dem programmatischen Namen »Die Franken«. Man wolle, sagt Parteichef Robert Gattenlöhner,»endlich auf gleicher Augenhöhe sein mit dem Rest von Bayern«. Der 53-jährige Industriemeister kann sich in Rage reden, wenn er an die Zustände in seiner Heimat denkt. Ob es um regionale Wirtschaftsdaten geht, um Infrastruktur oder kulturelle Belange: »Franken spielt immer nur die zweite Geige.« Jüngstes Beispiel: Quelle. Wäre der Firmensitz des mittlerweile insolventen Versandhändlers in München gewesen, meint Gattenlöhner, hätte sich die bayerische Regierung für dessen Rettung stärker ins Zeug gelegt. Das gelte auch für das Aus der Elektroriesen AEG oder Grundig. »Solche Pleiten«, behauptet zumindest der Franken-Chef, »hat es in Oberbayern noch nicht gegeben.«
Nun könnte man einwenden, dass etwa in Unterfranken im vergangenen Jahr ganze 3,9 Prozent ohne Job waren – so wenige wie im prosperierenden Oberbayern. Doch Daten und Zahlen allein können das Phänomen des fränkischen Inferioritätsgefühls nur unzureichend erklären. Seit das bayerische Königreich sich vor 200 Jahren das ehedem unabhängige Franken einverleibte, grollen dessen Bewohner. Kommt doch einmal ein Franke auf den Thron, wie zuletzt Ministerpräsident Günther Beckstein, dann wird dessen trauriges politisches Schicksal schnell zum neuerlichen Beweis der ungebrochenen Vorherrschaft anderer Stämme, namentlich der Oberbayern. Beckstein hatte im Herbst 2008, nach der katastrophal vergeigten Landtagswahl, seinen Hut nehmen müssen, ein Vorgang, der aus fränkischer Sicht weniger der Wahlniederlage als einer Intrige des oberbayerischen Beckstein–Vorgängers Edmund Stoiber anzulasten ist.
Hatte jener nicht erst 2007 seinen Rückzug angetreten, voll Ingrimm über seinen designierten Nachfolger Beckstein?
Wer sich je fragte, warum die frühere bayerische Staatspartei bei der Vergabe von Ämtern und Posten einem derartig peniblen Regionalproporz huldigt, der findet in Franken eine Antwort.Die Stärke der Christsozialen, sagt der CSU nahe Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter, habe in der Vergangenheit auch darin bestanden, die »Stammesgegensätze zwischen Altbayern und Franken zu überwölben«.Jetzt, da ihr Nimbus bröckelt,könne auch eine Kleinpartei der CSU Stimmen abjagen.
Ziel der Franken ist ein Erfolg bei der Landtagswahl 2013.
Doch bis dahin ist es noch weit. Zwei Wochen nach ihrer Gründung haben Die Franken zwar ihre Mitgliederzahl vervierfacht, 220 sind sie nun schon. Doch sie haben keine Parteistruktur, kaum Geld – und keine Zugpferde. Ein Manko, dessen sich Parteichef Gattenlöhner und sein Vize Marco Mehl, ein ehemaliger CSUler, durchaus bewusst sind. »Wir brauchen bekannte Köpfe«, räumt Gattenlöhner ein. Die beiden hoffen auf frustrierte CSU-Überläufer. Einen solchen Coup landeten zuletzt die Freien Wähler. Mit der schillernden Exlandrätin Gabriele Pauli an der Spitze gelang der Wählergruppe 2008 der Einzug in den Bayerischen Landtag. Auch wenn Franken-Vize Mehl beim Namen Pauli erschau-dert, ein CSU-Promi mit Glamour-Faktor wäre schon nach seinem Geschmack. »Da gibt’s durchaus welche, die bereits in den Büschen sitzen«, feixt Mehl. Es sei nur eine Frage der Zeit, »bis der eine oder andere Landrat mit Strahlkraft auf uns zukommt«.
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audio ZEIT ONLINE 2009
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