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155. CSU mißbraucht Frankentag für ihre Zwecke

Montag, 28. November 2011 | Autor:

Frankenlied

 

 

Tag der Franken eine Idee des Fränkischen Bundes

• *Mitgliederversammlungen
#Inoffizielle Veranstaltungen
• **Offizielle Veranstaltungen

1991:
*10. November: 1. Tag der Franken in Kronach. Ein großer Erfolg für den FB!

1992:
*8. November: 2. Tag der Franken in Nürnberg.

1993:
*24. Juli: 3. Tag der Franken in Bayreuth.

1994:
*25. 06.: 4. Tag der Franken in Schonungen/M.

1995:
*11. März: 5. Tag der Franken in Scheinfeld!

1996:
*27. 04.: 6. Tag der Franken in Veitshöchheim.

1997:
*26. 04.: 7. Tag der Franken in Burgkunstadt.

1998:
*21. 11.: 8. Tag der Franken in Ebelsbach.

1999:
*24. 04.: 9. Tag der Franken in Memmelsdorf.
#02.07.: 1.Inoffizielle Veranstaltung Kleinbirkach-Geiselwind

2000:
#02. 07.: 10. TAG DER FRANKEN in Nürnberg.
*05.11.: 10. Tag der Franken in Kronach

2001:
#01.07.: 11. Tag der Franken in Gochsheim. 3.Inoff.

2002:
#07.07. 12. Tag der Franken auf der Giechburg.

2003:
#06.07. 13. Tag der Franken auf der Giechburg.

2004:
#03.07. 14. Tag der Franken in Würzburg. Frau Christine Stahl Die Grünen und die 2. Bürgermeisterin von Würzburg sprechen.

2005:
#03.07. 15. Tag der Franken im Rathaus von Forchheim. Sprecher Bgm. Stumpf und Vorstand FB.

Ab 2006 begann die Beschlagnahmung durch die CSU. Der bis dahin fränkisch ausgerichtete “Tag der Franken” wurde Jahr für Jahr mehr für Parteizwecke mißbraucht.


Der Fränkische Bund, der diesen “Tag der Franken” ins Leben gerufen hat, wurde verdrängt, die CSU Getreuen bestimmen seit dieser Zeit, wer das Festbankett – natürlich von Steuergeldern finanziert – besuchen darf, und wie die Veranstaltungen zu laufen haben. In allen Ämtern hat man seine Getreuen Jasager installiert, obwohl diese Partei schon lange keine Mehrheit im Land hat.


2006:
**2. Juli: 16. Tag der Franken (für den FB) und
1. offizieller Tag der Franken in Nürnberg.

2007:
**2. Juli: 17. Tag der Franken(für den FB)
2.offizieller Tag der Franken in Bamberg. Sprecher Günter Beckstein

Tag der Franken im 1000-jährigen Bamberg 2007
Ein Kommentar aus fränkischer Sicht von Joachim Kalb

Große Ereignisse wie die Fußball-WM haben ihre Spuren hinterlassen. Sprunghaft stieg die Anzahl der schwarz-rot-goldenen Fahnen an, während weiß-blau gerautet oder gestreift nicht mehr ‘in’ ist. Auch kleinere Ereignisse wie der Tag der Franken am 2. Juli 2006 wirkten in Verbindung mit der Nürnberger Ausstellung 200 Jahre Franken in Bayern positiv nach. Schon das Datum war ein Erfolg, wurde doch damit an den immerhin 300 Jahre lang bestehenden Fränkischen Reichskreis erinnert. Mit dem Gedenken an dieses Ereignis vor 500 Jahren dürfte es auch Geschichtsprofessoren wie Herrn Blessing und Herrn Weber (Uni Erlangen) dämmern, dass sich fränkisches Zusammengehörigkeitsgefühl nicht erst gebildet hat, nachdem Franken von Napoleon an Bayern ‘verscherbelt’ wurde. Unbewiesene Behauptungen haben in der Geschichtswissenschaft nichts zu suchen! Immerhin sprach ‘Fast-Ministerpräsident’ Dr. Beckstein am Tag der Franken von einem echten Zugewinn für das landwirtschaftlich geprägte Bayern.

Ein Krieger wie Napoleon hat den Opportunisten Baiern für die Zusammenarbeit – Franken geschenkt, und die haben sogleich mit den Raubzügen begonnen.


Die Annektion Frankens durch Bayern brachte demnach zwei entscheidende Vorteile für Altbayern:

Die Plünderungen und Raubzüge des Herrn Montgelas füllten die leere Münchner Staatskasse. Das früher handwerklich und später industriell hochentwickelte Franken führte Bayern vom Mittelalter in die Neuzeit. Mit dem Festtag wollten die drei fränkischen Regierungsbezirke noch stärker an die fränkische Geschichte erinnern. Bescheiden, wie wir vom Fränkischen Bund e.V. nun mal sind, freuen wir uns ehrlich über diese allseits wachsende Einsicht. Taten statt Worte, also all zu gerne würden wir die entsprechenden Konsequenzen aus dieser Einsicht feiern. Diese wären:

– Fränkische Geschichte muss endlich wieder in den Schulen unterrichtet werden. Für die entsprechende Ausbildung der Lehrkräfte muss natürlich ein Lehrstuhl für fränkische Geschichte installiert werden.

– Das ‘alt’-bayerische Fernsehen soll endlich damit aufhören, mit unseren Rundfunkgebühren pseudowissenschaftliche und grob verfälschte Sendungen zu produzieren und weiterzugeben. Jüngstes haarsträubendes Beispiel, die BR-Sendung Bayerns Päpste (16.08.2006). Der Titel zeigt schon die Absicht, das Volk dümmer zu machen als PISA erlaubt. Da wird der aus Sachsen stammende Bamberger Bischof Clemens II., der 1046! Papst wurde, ein ‘bayerischer’ Papst. Bamberg hatte damals so wenig mit Bayern zu tun wie Breslau oder Helgoland. Er konnte schon deshalb kein Bayer sein, weil er in Rom mit der Korruption aufräumen wollte, weshalb er bereits nach einem Jahr starb.

Der Weltkulturerbestadt Bamberg, dem ‘fränkischen Rom’, wurde am 5.6.2004 definitiv von allen im Landtag vertretenen Fraktionen, also nach langem Zögern auch von der CSU-Fraktion (Dr. Herrmann), die Rückgabe des Bamberger Domschatzes für 2007 versprochen. Dies war kein unverbindliches Wahlversprechen, sondern das Versprechen eines Landesparlaments! Wird es nicht eingelöst, müsste der Landtag eigentlich aufgelöst werden. Mit der FB-typischen ‘freundlichen Hartnäckigkeit’ haben wir über lange Jahre durch unsere Petitionen und Unterschriftensammlungen diesen Beschluss mit herbeigeführt.

Wir bitten die Fränkische Arbeitsgemeinschaft und den Frankenbund, der sich selbst immer als Hüter fränkischer Kultur und Geschichte versteht, kräftig mitzuhelfen, dass zur 1000-Jahr-Feier der Stadt Bamberg im nächsten Jahr der Domschatz wieder in Bamberg ist, wo er nach dem ausdrücklichen Willen des Stifters Kaiser Heinrich II. hingehört. Der neue Bamberger SPD-Bürgermeister Starke wird sich sicher mit dem gleichen Engagement für die Rückgabe einsetzen wie es sein Parteifreund, der ehemalige MdL Odenbach, getan hat.

2008:
**6. Juli: 18. Tag der Franken(für den FB).
3. offizieller Tag der Franken in Miltenberg. Sprecher Günter Beckstein

Altes Rathhaus

 

17:30 – 19:15
Festakt mit Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein
Podiumsdiskussion „Franken auf dem Weg – Zukunft einer Region“

Was wir zu sehen bekamen, war leider folgendes Bild

 

 

Das nachfolgende Schreiben wurde auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht beantwortet. Für wen hält man sich eigentlich? Mit welchem Recht funktioniert man den Tag der Franken brutal zu einer CSU-Veranstaltung um? Gleichzeitig spielen der sog. fränkische Ministerpräsident Beckstein und sein Innenminister Herrmann dreist auf altbayrisch! Beckstein möchte die Bayreuther Festspiele in Bayerische Festspiele umbenennen!!

Herrmann ordnet die Wittelsbacher Beflaggung dauerhaft in ganz Franken an, während man gegen die Fränkin Stamm eine parteiinterne Hetzkampagne fährt, weil sie die Altbayern nicht als Landtagspräsidentin haben wollen! Feind – Todfeind – Parteifreund!

J.Kalb


Schreiben an Herrn Dotzel

An den
Bezirkstagspräsidenten
Erwin Dotzel
Silcherstr. 5
97074 Würzburg

Weidenberg, den 11.7.2008

Tag der Franken 2008

Sehr geehrter Herr Dotzel,

in einem Schreiben vom 22.1.2008 haben Sie meinen Vorstandskollegen Günter Geißler herzlich dazu eingeladen, dass sich der Fränkische Bund e.V. am Tag der Franken beteiligen soll. Dieser Aufforderung sind wir auch bei den anderen Veranstaltungen zum Tag der Franken in Nürnberg und Bamberg sehr gerne nachgekommen. Sie haben uns an Professor Dr. Reder als Organisator verwiesen. Wir bekamen eine Aufforderung, eine Person (mehr Platz sei nicht!) für die Teilnahme am Podiumsgespräch zu melden. Wir meldeten unseren Ältestenrat Heribert M. Reusch aus Schonungen. Unser Herr Gehrig rief bei Herrn Dr. Reder an und bekam zugesichert, dass eine Einladung kommen würde. Herr Reusch wurde aber nicht eingeladen. Damit wurde der Fränkische Bund e.V. von der „geschlossenen Gesellschaft“ bei der Veranstaltung im alten Rathaus offiziell ausgesperrt.

Nach einem Gespräch mit Herrn Reusch komme ich zu dem Schluss, dass dies kein Versehen war. Herrn Prof. Dr. Reder, Führungspersönlichkeit des Frankenbundes, ist unser Herr Reusch wohlbekannt, als einer der Mitbegründer des Tages der Franken (1998). Ihm hatte er mit Schreiben vom 11.2.2008 – Zeichen 3200-31510/15-3/07 – zugesagtes Infomaterial (zum Tag der Franken 2008) trotzdem nicht zugesandt.

Aus meiner Sicht ist es, unabhängig davon, wie man die engagierte Arbeit aller 3 fränkischen Vereine (FAG, Frankenbund und Fränkischer Bund e.V.) bewerten mag, ein Skandal, wenn man bereits am 3. Tag der Franken wieder damit anfängt, sich ohne Grund gegenseitig auszugrenzen! Der einzige Vertreter des Fränkischen Bundes, der Organisation, die maßgeblich mit an der Entscheidung, einen Tag der Franken einzuführen, mitgearbeitet hat und schon seit 1999 diesen feiert, auf diese Weise zu brüskieren, noch dazu bei einer überproportional vertretenen CSU-Klientel ist mehr als unanständig, zutiefst unfränkisch und unchristlich.

Gegen eine offizielle Vertretung der fränkischen Vereine durch Herrn Dr. Ritzer bei der Eröffnung habe ich keine Einwände, bitte Sie aber, mir den oben geschilderten Vorgang zu erklären, bevor wir unsere Schlüsse für den nächsten Tag der Franken in Bad Windsheim ziehen.

Eine Kopie dieses Schreibens geht zunächst an Herrn Dr. Ritzer, Frau MdL Christine Stahl und Herrn MdL Wolfgang Hoderlein.

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Kalb

Leserbrief zu Ihrem dpa-Bericht zum Tag der Franken „Fränkisches Lebensgefühl in der Mainstadt”

Eigentlich hätten Ihre fränkischen Leser schon erwartet, dass Ihre für Franken zuständige Redaktion von diesem Tag der Franken selbst berichtet. Anscheinend hatten Sie aber keine freie Kapazität. Der dpa-Bericht brachte das Ereignis aber insgesamt gut herüber. Er brachte vor allem zum Ausdruck, dass es für uns Franken eben nicht nur um fränkisches Brauchtum gebt, sondern auch klare politische Forderungen nach Eigenständigkeit im Land, das sich noch Bayern nennt, anstehen. (Selbstbewusste Franken fordern den Landesnamen Bayern-Franken!)

Noch kurz zur leider etwas wirren Aussage unseres fränkischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein an diesem Tag der Franken in Miltenberg. Er sagte: „In Bayern bin ich Franke, in Berlin bin ich Bayer.” Da ist Herr Beckstein aber gewaltig durcheinander gekommen, denn das kann nicht sein. Genau wie ein Bayer kein Franke ist, ist auch ein Franke kein Bayer. Also ist ein Franke aus Hersbruck, der in Nürnberg lebt und herrlichen fränkischen Dialekt spricht, auch in Berlin natürlich ein Franke.

Um es für Begriffsstutzige zu verdeutlichen noch dieser Hinweis: Der Braunbär Bruno war in Italien ein Braunbär, war in Österreich ein Braunbär und war auch in Deutschland kein Eisbär, sondern ebenfalls ein Braunbär. Alles klar?

Der bayerische Föhn setzt anscheinend unserem fränkischen Ministerpräsidenten doch sehr zu. Deshalb die Empfehlung: Das Land von Nürnberg aus regieren!

Mit freundlichen Grüßen

Rudolf Bernd Kondler

Ja liebe fränkische Mitbürger, dass ist Realität in Bayern, und der Großteil der Franken läßt sich dies von der bayerischen CSU und den fränkischen Abgeordneten(Kopfnickern) schon Jahre hinweg gefallen. Wie lange noch fragen sich aufrichtige und freie Franken.



2009
**5. Juli: 19. Tag der Franken(für den FB).
4. offizieller Tag der Franken in Tag der Franken in Bad Windsheim. Sprecher Seehofer

Sabine Kulenkampff

Erstmals wird in Bad Windsheim vom Bezirk Mittelfranken der Tag der Franken als eigenständige Veranstaltung durchgeführt, zudem, auch aus Anlass der Europawahl, im oben beschriebenen europäischen Zusammenhang. „Die Franken sind die Wegbereiter Europas!“ sagt Helmut Ritzer mit Nachdruck. Zwei Weltreiche seien von Franken gegründet worden: Frankreich und das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Franken gehe auch heute noch über die Regierungsbezirksgrenzen hinaus. Heilbronn, die Hohenloher Gebiete seien im Grunde fränkisch, der weiß-rote Frankenrechen ist im Staatswappen Baden-Württembergs zu finden! Auch im heutigen Thüringen gibt es fränkische Regionen.

Die Ausstellung „Franken – Wegbereiter Europas“, welche nicht in Bayern stattfinden durfte, sondern nach Baden – Württemberg auswandern musste, habe das anschaulich gemacht. „Wir Franken sind die Kinder Europas!“ mit Stolz nennt Ritzer Franken den Drehscheibenraum Europas, verweist auf jahrhundertealte Kontakte nach Prag, in den Osten, Westen, Norden und Süden: „Es ist wunderbar, dass der Bezirk Mittelfranken Partnerschaften mit Pommern, dem Limousin in Frankreich und vielen anderen europäischen Gebieten unterhält!“  Am 5. Juli in Bad Windsheim werden sie sichtbar werden, für jeden, der sich interessiert und genußbereit ins Freilandmuseum aufmacht!

2010:
**3./4. Juli: 20. Tag der Franken(für den FB).
5.offizieller Tag der Franken in Kulmbach. Sprecher Seehofer

Wir hatten gehofft, Ihnen in dieser Ausgabe bereits einen Programmablauf zum Tag der Franken präsentieren zu können. Leider Pustekuchen! Gehen Sie mal ins Internet und googeln: ‘Tag der Franken Kulmbach’ – Sie werden staunen! Da ist der letzte Eintrag noch von 2009! (Stand: 23.3.2010). Da heißt es: Der Tag der Franken 2010 wird am ersten Juliwochenende unter dem Motto ‘Franken genießen’ in Kulmbach begangen. In einem ersten Abstimmungsgespräch haben sich Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler, der Kulmbacher Landrat Klaus Peter Söllner und Kulmbachs Oberbürgermeister Henry Schramm auf den Rahmen der Veranstaltung geeinigt. Auf Grund der mangelhaften Vorplanung gab es ein Hin und Her in der Tagespresse. Vielen sind die Kosten zu hoch, vor allem auch, weil völlig unklar ist, wofür die 211 000 Euro ausgegeben werden sollen.

Harsche Worte vom Fränkischen Bund

Fest steht: Bis dato ist noch kein Programmablauf veröffentlicht worden. Nur noch einige Wochen sind es zum Tag der Franken! Der Fränkische Bund übt in einer Stellungnahme deutlich Kritik an vielen Punkten aus dem Bereich der Programmgestaltung. Ärgerlich ist auch, dass gerade fränkische Verbände, wie der Fränkische Bund und die FAG im Vorfeld diesmal nicht eingebunden worden seien. Auch die Tatsache, dass als Festredner Horst Seehofer angefragt ist, will der Fränkische Bund so nicht hinnehmen: Beim letzten Tag der Franken in Bad Windsheim wurde von Herrn Seehofer der Tag als Wahlkampfauftritt missbraucht.

Hier müssen auch klare Worte zu einem möglichen Festakt gesagt werden: Wir lehnen ein teures Bankett im Rahmen eines Empfangs von etwa 350 ‘Ehrengästen’ wie im letzten Jahr vehement ab. Vom Steuerzahler finanziertes Essen und Trinken für viele meist CSU-nahe Parteipolitiker und häufig auch Leute, die mit fränkischen Interessen nichts am Hut haben: Nein danke!

Die Staatsregierung an ihre Pflichten erinnern

Zur Erinnerung: Der Tag der Franken wurde schon Jahre vorher, exakt im Juli 2000, von der Fränkischen Arbeitsgemeinschaft und dem Fränkischen Bund e.V. gefeiert und wurde durch einen einstimmigen Landtagsbeschluss am 16.3.2006 eingeführt. Der, der so etwas einführt, ist generell auch für die Finanzierung zuständig, also demnach die Bayerische Staatsregierung als ausführendes Organ. Wir hier in Franken zahlen Steuern, von denen z.B. die vier Münchner Landestheater finanziert werden. Umgekehrt sollen nun der Bezirk, der Landkreis, die Stadt Kulmbach und die Oberfrankenstiftung den Tag der Franken alleine finanzieren.

Schon im letzten Jahr sollten für eine Replik der Heinrichskrone, die als Beutekunst während der Säkularisation nach München ‘verbracht’ wurde, 100 000 Euro von der Oberfrankenstiftung ausgegeben werden. Wir zahlen für das, was uns gestohlen wurde. Wir vom Fränkischen Bund e.V. halten eine solche Verhaltensweise für skandalös und appellieren an die Parteipolitiker, besonders an die Adresse der CSU (OB Kulmbach und Bezirkstagspräsidenten), diesbezüglich die Staatsregierung an ihre Pflichten nachdrücklich zu erinnern.

Joachim Kalb, Norbert Gramlich

2011:

**2./3.Juli: 21. Tag der Franken(für den FB).
6.offizieller Tag der Franken in Bad Kissingen. Sprecher Seehofer

Franken zeigen Flagge – etzt erscht recht

Nordbayerischer Kurier 28.05.2011
Mit Methoden der sozialistischen Planwirtschaft verweigert der Bezirk Unterfranken der einzigen fränkischen Fahnenfabrik aus Marktschorgast einen Stand auf dem Tag der Franken in Bad Kissingen. Man möchte den Einzelhandel in Unterfranken schützen, sprich, die Händler, die dort Flaggen „Made in China“ verkaufen. Herr Mauritz und Herr Hack wären in Kuba besser aufgehoben.

Aber auch der Bezirksheimatpfleger von Oberfranken, Herr Dr. Dippold, der kürzlich von seiner Bezirksregierung mit dem Frankenwürfel ausgezeichnet wurde, hat sich zum Tag der Franken was ganz besonderes einfallen lassen! Über das CHW lädt er mit einem riesigen Veranstaltungsprogramm vom 1.-3. Juli zum Bayerischen Heimattag in Bad Steben ein. Wer da noch glaubt, das alles geschieht zufällig, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen

Ist es nicht eher so, dass es einigen gegen den Strich geht, dass der Tag der Franken jedes Jahr erfolgreicher wird, wie dies Kulmbach 2010 zeigte? Weil Bajawarisierungsversuche wie das Verbot der Frankenfahne an staatlichen Gebäuden nichts genutzt haben (Bild), versucht man deshalb jetzt mit Parallelveranstaltungen den vom Landtag einstimmig beschlossenen Tag der Franken zu torpedieren!

Derartiges kann nur in einem Bundesland funktionieren, in dem 80 % aller Führungsposten, vornehmlich in der staatlichen und halbstaatlichen Verwaltung, von Anhängern einer Partei besetzt sind. Diese Partei hat aber (berücksichtigt man Nichtwähler und Sonstige) höchstens 30 % Zustimmung in der Bevölkerung!

Deshalb heißt die Parole, Flagge zeigen, gerade auch bei Gegenwind. „Franken, etzt erscht recht!“ Auf zum Tag der Franken nach Bad Kissingen! Nicht die Oberbayern sind unser Problem, sondern unsere „vorauseilenden Gehorsamsfranken“ hier vor Ort!

Joachim Kalb, Weidenberg

Die “mia san mia” Fraktion und Ihre Skalven wollten den Tag der Franken torpedieren.

Ausgerechnet am “Tag der Franken”

Fränkischer Tag, Frankenpost, Main-Post, Nordbayerischer Kurier, Nürnberger Nachrichten und andere am 30.05.2011

Der Fränkische Bund wehrt sich gegen die Ausrichtung des „Bayerischen Heimattages“ ausgerechnet am „Tag der Franken“ Anfang Juli in Bad Kissingen.

Mit dieser Veranstaltung des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege solle anscheinend der „Tag der Franken“ torpediert werden, kritisierte das Vorstandsmitglied des Fränkischen Bundes, Joachim Kalb, in einer Mitteilung vom Sonntag.

Der „Bayerische Heimattag“ ist vom 1. bis 3. Juli im oberfränkischen Bad Steben geplant, der „Tag der Franken“ findet am 3. Juli in Bad Kissingen statt. Vom Bayerischen Verein für Landespflege mit Sitz in München war dazu am Sonntag keine Stellungnahme zu erhalten.

Nach Ansicht Kalbs, der seit Jahren für ein selbstbewussteres Auftreten der Franken wirbt, steckt hinter der Terminwahl des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege eine klare Absicht: „Wer glaubt, dies geschehe zufällig, dem ist nicht zu helfen“, betonte Kalb in einer Stellungnahme. Die Altbayern wollten anscheinend nicht akzeptieren, dass der „Tag der Franken“ von Jahr zu Jahr erfolgreicher werde und versuchten ihn nun zu bajuwarisieren.

Der im Zwei-Jahres-Turnus ausgerichtete „Bayerische Heimtag“, der unter anderem vom Bund Naturschutz in Bayern (BN) unterstützt wird, beschäftigt sich in diesem Jahr mit „Grenzerfahrungen im Herzen Deutschlands“ und will dabei die Probleme früherer Grenzregionen beleuchten.

dpa/aug

Und für 2012 in Schwabach bereitet die schwarze Fraktion schon wieder ihr Programm vor. Wir sagen dazu

2012:
** Schwabach

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Auf die “Volksdemokratie” der CSU verzichten wir.


Wir wollen keine Festredner aus Oberbayern an unseren Frankentag!

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Wir wollen unseren Frankentag selbst bestimmen und feiern, und nicht von den CSU Getreuen ferngesteuert werden.

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Wir brauchen diesen CSU Zirkus nicht!


Die fränkischen Kopfnicker sollen in München feiern

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154. Bayern, Bayern über alles – bis es uns zu den Ohren heraus läuft

Mittwoch, 2. November 2011 | Autor:

Frankenlied

 

 

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Lieber Blogbesucher,

vielleicht haben Sie es auch schon bemerkt, dass in Bayern die Uhren anders laufen, und das da viele Dinge nicht so sauber sind, wie man dies den Volk verkaufen will.

 

Wikipedia Foto Andreas Praefcke – Bayer.Rundfunk

Das sind die Helfershelfer die Bayern München puschen. Es ist inzwischen schon so auffällig, dass es auch diesen Herren in München langsam peinlich werden müßte. Aber, wenn man in der “mia san mia” Liga spielt, dann verliert man den Sinn für die Realität. Über Gerechtigkeit braucht man erst gar nicht zu diskutieren.

Das sich der normale Bürger auch darüber einmal Gedanken macht sollte normal sein. Aber es gibt auch leider sehr viele Franken, die, die weiß – blaue Brille aufhaben, und Ihre Heimat in vielen Bereichen verraten und verkaufen. Ja, auch das ist ein Stück Franken.

 

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Das sich die Presse auch einmal damit auseinander setzt hat mich sehr gefreut. Lesen Sie den Artikel einmal in Ruhe, vielleicht auch zweimal, er sagt viel aus über den Zentralstaat Bayern und seine Machenschaften.

 

 

TV-Dominanz der Bayern

 

Die Bayern, die Bayern, die Bayern und nochmal die Bayern. Seit Jahren müssen sich Fußball-Fans damit abfinden, dass die Partien des Münchner FC Hollywood im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt werden. Immer und überall.  Sei es eine Reihe unbedeutsamer Vorbereitungsspiele auf Sport 1 oder das DFB-Pokal-Spiel am Montagabend bei Jahn Regensburg, das die Bayern in einer langweiligen Partie   locker mit 4:0 gewonnen haben.

Der gemeine Zuschauer wundert sich über soviel Bayern-Übermacht im TV, zumal der Rekordmeister in den letzten zwei Jahren keinen Titel sein Eigen nennen darf. Nicht nur im frei empfangbaren Fernsehen, auch beim Pay-TV Sender Sky  hatte der Nicht-Bayern-Sympathisant am Montagabend keine große Alternative. Auf sage und schreibe drei Sport-Sendern wurde das Pokal-Spiel zwischen dem Jahn und den Bayern übertragen.  Summa Summarum wurde die Partie also inklusive der ARD auf vier Sendern  im deutschen Fernsehen gezeigt.

Doch nicht nur im Fußball sind die Bayern im Fokus der Medien. Kabel 1 hat angekündigt, bis zu zehn Top-Spiele der Basketball-Bundesliga in der kommenden Saison zu übertragen. Aber wen wundert’s, vor allem der FC Bayern München soll gezeigt werden. Die Bayern und ihre Helfershelfer: Sie unterwandern mehr und mehr die Medien.

Autor: Alexander Abel, Fränkischer Tag

Schlußbemerkung:

Trotz aller Tricksereien konnte man es nicht verhindern, dass Franken nun zwei Bundesliga Vereine, 1.FCN und Spvgg Greuther Fürth, in der 1.Bundesliga hat, die Altbaiern – trotz Millionentruppe – aber nur einen.

Noch kläglicher sieht es bei den Basketballern in Altbayern(München) aus. Da versucht man mit dem schnöden Mammon schon während der Play Off Spiele, Spieler aus Bamberg nach München zu locken. Wer mit solchen Methoden arbeitet den kann man einfach nicht als fair und ehrlich bezeichnen. Man kann nur hoffen, dass diese Machenschaften kläglich scheitern.

Es hat mich gefreut, dass sich kein Spieler der Bamberger von diesem Intrigenspiel hat einwickeln lassen, und auf den Münchner Mammon verzichtet hat. Es zeigt doch deutlich, dass Menschen mit Charakter kein Interesse haben, in einem solchen “Haufen” zu spielen.

Trotz jahrelanger Aufkaufpolitik haben Sie es noch nicht geschafft einen Titel zu holen. Jetzt müssen auch noch die Bundesligastars bei den Spielen in München aufkreuzen um es interessant zu machen.

Wir in Franken haben drei Bundesliga Mannschaften, ohne die Millionen und den Filz der Politik. Charakter ist eben  ein besseres Element als Mammon.

 

M.T.

Thema: So wird Franken benachteiligt | 2 Kommentare