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285. Bayerisches Reinheitsgebot 2016 – 500 Jahre – na und! Franken hat schon 527 Jahre!

Dienstag, 17. März 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Liebe Blogbesucher,

zur Zeit läuft wieder ein großer Werbefeldzug der Oberbayern Fraktion “mia san mia”. Dabei will man der ganzen Welt weiß machen wie einmalig und groß die Bajuwaren sind. Die Wahrheit sieht ganz anders aus, wenn man sich einmal ernstlich damit auseinander setzt.

Ich weiß nicht wie gut Sie die Mendalität der Bajuwaren kennen, aber wenn Sie sich den folgenden Bericht und einige andere Berichte in diesen Blog einmal etwas näher betrachten dann werden Sie erkennen, dass von den Bajuwaren seit vielen Jahren viel Luft um nichts gemacht wird.

Bayernschwindel

 

Guenter_Dippold_NürnbergWiKi

Guenter_Dippold_NürnbergWiKi.jpg

Bezirksheimatpfleger Prof. Dr. Günter Dippold hat das ganze Thema bei seiner Festrede zum Tag der Franken 2016 in Hof auf den Punkt gebracht. Dazu braucht es keine weiteren Kommentare.

Wir Franken sind da sehr gelassen, und haben es nicht nötig immer wieder die Weltöffentlichkeit mit Belanglosigkeiten verrückt zu machen, nur um im Licht zustehen.

Bierdeckel-Kaiserdom

Franken hätte das 500 ste Jahr des Reinheitsgebotes schon im Jahre 1989 feiern können, hat dies einfach ignoriert, weil uns die Wiedervereinigung Deutschlands wichtiger war. Übrigens passen wir Franken besser zu Deutschland als zu Bayern. Denn Franken ist nicht freiwillig der Besatzungsmacht Bayern beigetreten, sondern wurde von einem Kriegstreiber wie Napoleon an Bayern übergeben. Solche Geschenke werden von Kriegsherren den Stämmen gemacht die  ihre Fahnen immer der jeweiligen Lage anpassen. Das ist in und bei den Bayern Tradition. Opportunisten sagt man im Volksmund dazu. Darin sind sie Spitze. Auch wenn es ums kopieren von gewissen Dingen geht. Selbst China könnte da von den Bayern lernen. Kaum eine ihrer Traditionen die sie Jahr für Jahr feiern ist eigenes Kulturgut.

Jetzt-erst-recht

Beispiele gefällig:

1. Wussten Sie schon, dass… die Albinowurst, auch Weißwurst genannt, schon im 14. Jahrhundert in Frankreich hergestellt wurde? Selbst Hamburg hat eine ältere Weißwurst-Tradition. Dort erfand man während der Franzosenzeit (1806-1814) die als “Boudin Blanc” bekannt gewordene Weißwurst .

2. Wussten Sie schon, dass…ohne die geraubten fränkischen Kulturgüter die Münchner Museen alt aussehen würden, und sich viele Besucher nicht nach München aufmachen würden. Ohne die fränkischen Kulturgüter und den anderen, nichtbayerischen Kunstgegenständen sähe es in ihren Museen ziemlich öde und leer aus. (WIR FB, Norbert Gramlich)

800px-Schatzkammer_Residenz_Muenchen_Krone_Heinrich_II_1270

Wikipedia Matthias Kabel _Krone_Heinrich_II_1270

3. Wussten Sie schon, dass … die gesamte “Seppl-Kultur” (Lederhose, Tracht, Gamsbart, Hofbräuhaus) erst 150 Jahre alt ist und von preußischen “Marketing-Beratern” unter Maximilian I. dem Altbayernvolk übergestülpt wurde?

4. Wussten Sie schon, dass…selbst das bayerische Lied “In München steht ein Hofbräuhaus” aus Preußen kommt. Von wegen Tradition! Der absolute Hammer in Süddeutsche TV unter dem Titel “Der Bayern-Schwindel”, nach mehrmaligen Verschiebungen am 22.10.01 um 23.05 Uhr ausgestrahlt. Jetzt wissen wir auch warum.

5. Wussten Sie schon, dass…der Mythos, dass Bayern und Schafkopfen eins sind, bröckelt. Der Geschichtsschreiber Aventinus hat vor 450 Jahren seine bayerischen Landsleute recht trefflich charakterisiert und dabei festgehalten, dass sie gerne schreien, singen, tanzen und karteln. So mancher wird jetzt bekritteln, dass Aventinus statt “karteln” genauso gut “schafkopfen” hätte schreiben können, denn nach allgemeiner Überzeugung erfanden die Bayern dieses Spiel gewiss schon bei ihrer Stammeswerdung, ja vielleicht sogar während der Auffaltung der Alpen. Dass Bayern und das Schafkopfen eins seien, ist ein Mythos geworden, der jetzt aber zu bröckeln beginnt. Es gibt nämlich keinen historischen Beleg für diese Behauptung. Nach dem derzeitigen Forschungsstand kam das Schafkopfspiel erst im 19. Jahrhunderts nach Bayern. Seine Ursprünge liegen eher im Osten Europas, keineswegs im bayerischen Oberland.

6. Wussten Sie schon, dass … der Bayerische Defiliermarsch von Adolf Scherzer 1850 komponiert wurde? Adolf Scherzer stammt aus Neustadt a.d. Aisch in Mittelfranken. In Bayern wird behauptet, dass A. Scherzer ein Ingolstädter Militärmusiker war. Der Defiliermarsch ist traditionsgemäß der Auftrittsmarsch des bayerischen Ministerpräsidenten. Also auch hier schmückt man sich mit fremden – nämlich fränkischen -Federn.

7. Wussten Sie schon, dass…der Nürnberger Georg Lang, um 1900, hat den Trinkspruch „Ein Prosit der Gemütlichkeit – eins zwei drei!“ erfunden. Die letzten drei Wörter wurden wohl von den Bayern in „Oans zwoa gsuffa“ gewandelt.

8. Wussten Sie schon, dass… ein weiterer Fall bornierter „großbayerischer Geschichtsauslegung“ in der Jubiläumssonderausgabe von Benno Hubensteiner „Bayerische Geschichte, Staat und Volk, Kunst und Kultur“ nachzulesen ist? Das Buch nennt sich Geschichtsbuch und ist von „Herzog Albrecht von Bayern“ signiert. Es sträuben sich die Nackenhaare, wenn man auf S. 78 liest (wohlgemerkt in einer Zeit um 1100) von Bamberg als eine Stadt aus dem „bayerischen Osten“. Nicht genug, auf den Seiten 80/81 werden Wolfram von Eschenbach und Walter von der Vogelweide ernsthaft zu bayerischen Minnesängern degradiert. Sie formten die bayerische Prosa, wird langatmig erklärt (um 1200!). Andere fränkische Dichter wie Otto von Botenlauben, Konrad von Würzburg oder Süßkind und Trimberg werden gar nicht erst erwähnt. Der Fränkische Bund e.V. fordert die Kultusminister auf, derart verfälschte Literatur für Schüler aller Schularten in Bayern zu verbieten.

9. Wussten Sie schon, dass… wir Franken Ehrungen und Ausstellungen für angebliche bayerische Geschichtsgrößen erdulden müssen, während für die europaweit gezeigte, hochkarätige Ausstellung „Franken – die Wegbereiter Europas“ uns die geringfügigen Mittel verweigert wurden?

10. Wussten Sie schon, dass… Dr. Armin Huth der Ausstellung vom Haus der Bayerischen Geschichte „200 Jahre Franken in Bayern“, die im Kern das 19. Jahrhundert betraf, geschichtswissenschaftliche elementare Defizite bescheinigte? In einer 5-seitigen gutachtlichen Äußerung zur Landesausstellung weist er nach, dass den demokratischen und liberal gesinnten Menschen, die im 19. Jahrhundert in Franken für Grundrechte, Rechtsstaat und Demokratie eingetreten sind, die historische Anerkennung und Würdigung vorenthalten wurde. So wurden am 20.12.1848 von der ersten Deutschen Nationalversammlung die Grundrechte des deutschen Volkes verabschiedet. Bayern verweigerte die Anerkennung der Grundrechte und provozierte damit die politische Opposition in Franken. Diese für unser heutiges Politikverständnis zentrale Thematik fand in der Landesausstellung keinerlei Berücksichtigung, so Dr. Huth.
Der Fränkische Bund e.V. steht voll hinter Dr. Huth und fordert eine Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte in Würzburg oder Nürnberg, in der dieses wichtig Thema im Sinne der gutachtlichen Äußerung von Dr. Huth sowie auf die sog. Erlanger Hefte von Prof. Dr. Endres aufbaut. Das stets „reichstreue“ Franken stand in der schwarz-rot-goldenen Tradition der Grundrechte gegen ein autoritäres, königstreues, zentralistisches, rückständiges Bayern.

11. Wussten Sie schon, dass… in einer Umfrage(NN, Münchner Merkur und BR-Fernsehen 29.05.09) bei der Suche nach „Bayern Besten“ folgende Persönlichkeiten allesamt als Bayern bezeichnet werden? wie Martin Behaim(Schöpfer des ältesten Globus, Nürnberg); Albrecht Dürer (Maler, Nürnberg); Ludwig Erhard( Politiker, Fürth); Thomas Gottschalk( Entertainer, Kulmbach); Peter Henlein(Erfinder der Taschenuhr, Nürnberg); Henry Kissinger(Politiker, US-Außenminister, Friedensnobelpreisträger, Fürth); Dirk Nowitzki(Basketballstar NBA, Würzburg); Lothar Matthäus(Fußball-Rekordnationalspieler, Herzogenaurach); Josef Müller(“Ochsensepp”, Politiker, erster CSU-Vorsitzender, Steinwiesen Oberfranken); Tilman Riemenschneider( Bildschnitzer, Heiligenstadt/Würzburg); Adam Riese(Vater des modernen Rechnens, Staffelstein); Conrad Wilhelm Röntgen(Physiker, Würzburg); Hans Sachs(Dichter, Nürnberg); Levi Strauss(Erfinder der Jeans, Buttenheim); Georg Simon Ohm(Physiker, Erlangen) Carl von Linde(Erfinder der Kältetechnik, Berndorf/Oberfranken). Als die meisten dieser Persönlichkeiten lebten, hatte Franken mit Bayern so viel zu tun wie mit Russland oder Norwegen. Trotzdem werden sie als Bayern umbenannt.

12. Wussten Sie schon, dass… der deutsche Kaiser Heinrich II. den Bambergern das sog. Perikopenbuch (ein Teil des Bamberger Domschatzes) auf ewig versprochen hat? Seit 1806 liegt nahezu der gesamte Bamberger Domschatz in Münchner Museen. Der fränkische Bund e.V. fordert eine Rückführung des Domschatzes nach Bamberg sowie des fränkischen Herzogsschwertes nach Würzburg.

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Franken 6 Würzburger Herzogschwert

13. Wussten Sie schon, dass… laut schriftlicher Anordnung aus München am 22.11.2001 die wichtigsten Werke der „Altdeutschen Galerie Bamberg“ in die Alte Pinakothek nach München verbracht werden sollten? Verhindert werden konnte diese Plünderung fränkischen Kulturgutes durch den beherzten Protest des parteilosen Bamberger Bürgermeisters Herbert Lauer. MdL Dr. Helmut Müller (CSU) äußerte sich empört über den geplanten Abzug der Kunstschätze. Er bezeichnete die Maßnahme als Plünderung von Bamberger Kunstschätzen wie in der Vergangenheit schon öfter geschehen. Statt die in München lagernden Bamberger Kunstgüter zurückzuholen wie etwa das Evangeliar Heinrichs II. werde die Ungerechtigkeit dadurch noch verstärkt (Originaltext Fränkischer Tag 13.11.2001). Genau so ist es!

14. Wussten Sie schon, dass… Franken mit seinen vom Bayernkönig nach München verschleppten fränkischen Kulturgütern wesentlich zu dessen Aufstieg zu einem europäischen Kulturzentrum beigetragen hat?

15. Wussten Sie schon, dass… die Bayernkrone Diebesgut enthält? Die schönsten Edelsteine der ‘Kini-Krone’ stammen nämlich aus der ehemaligen Eichstätter Monstranz, die Montgelas bei seinen Raubzügen und Plünderungen währende der unseligen Zeit 1802-1806 von Franken nach München verbrachte. Damit ist die Wittelsbacher Krone eigentlich Teil der 5529 geraubten Beutekunststücke, die bis heute in Münchner Museen und Kellern lagern.(Wir in Franken Spezial Nr. 1-2006)

16. Wussten Sie schon, dass … Franken eine historisch gewachsene Region seit 1.500 Jahren, mit gemeinsamer Sprache und Kultur ist, die Land und Leute verbindet. Franken besteht jeden Vergleich in Europa. Z. B. die Fläche: so groß wie Belgien, z. B. die Bevölkerung wie Irland oder Norwegen. Franken braucht auch keinen Vergleich mit anderen Bundesländern zu scheuen?

17. Wussten Sie schon, dass… Franken als eines der ältesten gewachsenen Kulturen in Europa (Frankenreich) sein Kultur- und Brauchtum bis heute bewahrt hat? Weder Napoleon noch der zu größtenteils altbayernlastige (Alt)Bayerische Rundfunk haben dies verhindern können. ?

18. Wussten Sie schon, dass… sich kein Geringerer als unser ehemaliger Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler nach seinem Besuch bei der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg am 3. März 2008 von dem ihm so geschätzten guten und selbstbewussten Volksstamm der Franken verabschiedete? (NZ 4.3.08)

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Dies war ein kleiner Auszug von bayerischer Kopierkunst und Anmaßung fremder Güter. Was ich aber dann im Fränkischen Tag am 12.07.2013 lesen konnte, war einfach köstlich. Da wurde doch tatsächlich berichtet, dass auch die weiß-blaue Raute, das Oktoberfest und der Leberkäse Kopien der Bajuwaren sind.

Zitat aus dem FT: Die kommen nämlich aus der Pfalz. Genauso wie die bayerischen Könige, die ihr München dann mit fränkischer Beutekunst ausstaffiert haben – und Prachtbauten, die sie sich in Italien und Griechenland abgeschaut hatten. Und nicht mal der “Freistaat”, auf den die Bayern als angebliches Zeichen ihrer Eigenständigkeit so stolz sind, ist ein Eigengewächs. Dessen Gründer Kurt Eisner war nicht nur ein Sozi, sondern-schlimmer noch-obendrein auch Preuße. Saupreiß’n im engeren und weiteren Sinn waren sowieso fast alle, die in der politischen, künstlerischen und wirtschaftlichen Entwicklung Bayerns eine Rolle spielten. Friedrich von Gärtner(Rheinländer), Leo von Klenze(Niedersachse), Thomas Mann(Fischkopf), Wassily Kandinsky(Russe) – die Liste ließe sich unendlich fortsetzten. Und da sind die Franken wie Friedrich Fischer und Carl von Linde noch gar nicht dabei. Ohne diese ganze bunte, multikulturelle Mischung wäre aus Bayern nichts geworden. Nicht mal einen Leberkäsweck hätten sie hingekriegt.

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Wikipedia photo taken by Kobako –Leberkäsesemmel

Ja, was bleibt den Bayern eigentlich noch um zu glänzen?

Für besonders interessierte Besuchern gibt es hier noch sehr genaue Hintergrundinformationen.

Franken in Bayern – ein Problem!

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Ein Ort von vielen in Franken.

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Die größte Brauerereidichte der Welt. Karte antippen.

 

Franken und Bayern im 19. und 20.Jahrhundert

 

Die Wahrheit über das baierische Reinheitsgebot. Ein Bericht in der Frankenpost.

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Bier aus Franken

Mer soch i net

Plakataktion anlässlich einer F.B. Wanderung im Frankenwald

Thema: Wussten sie schon, dass... | Ein Kommentar

284. Parteitag 2014: Wiederwahl der Vorstandschaft mit neuem Schatzmeister

Sonntag, 15. März 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Liebe Blog Besucher,

ich freue mich immer, wenn fränkische Bewohner sich für Ihre Heimat einsetzen, weil es hier bei uns massive Benachteiligungen seit mehr als 200 Jahren gibt. Besonders die CSU Herrschaft seit über 50 Jahren hat Gebiete von Franken zum Armenahaus Bayerns werden lassen. Eine einseitige Politik zu Gunsten Oberbayerns kann auch zu keinen anderen Ergebnis führen.

Es liegt nicht daran, dass die fränkische Bevölkerung weniger fleißig ist – ich behaupte das Gegenteil – , sondern es ist eine falsche Politik. Leider haben dies viele Franken noch nicht durchschaut.

Spätestens seit 2009 hat jeder Franke die Möglichkeit eine fränkische Partei zu wählen, die die Interessen Frankens zu 100% vertritt und sich dafür mit aller Kraft und vollem Engagement einsetzt. Einige dieser Personen sehen Sie im nachfolgenden Bild. Wenn man weiß wieviel Zeit und Geld einige Mitglieder der Partei für Franken “Die Franken” persönlich einsetzten, dann kann man nur den Hut ziehen. Deshalb stelle ich auch einen solchen Bericht gerne in diesem Blog.

Ich bedanke mich hiermit auch ausdrücklich für die Genehmigung.

Partei-f.Franken-Logo

Am Sonntag den 16.11.2014 fand in Roth bei Nürnberg der Parteitag der Partei für Franken – DIE FRANKEN statt. Ein paar Wochen nach dem 5. Geburtstag der jungen Partei waren die Delegierten der Gebietsverbände in die Räume der AWO “Auf Draht” gGmbH geladen, um turnusmäßig die Führungsmannschaft zu wählen.

Dabei wurde der Parteivorsitzende Robert Gattenlöhner einstimmig im Amt bestätigt! Die drei gleichberechtigten Stellvertreter Andreas Brandl (Mittelfranken), Karola Kistler (Oberfranken) und Christiane von Thüngen (Unterfranken) wurden ebenfalls wiedergewählt. Für die Schatzmeisterin Heike Fuchs, die unter anderem wegen ihrem Mandat im Hofer Rathaus nicht mehr antrat, wurde Werner Bloos zum neuen Parteischatzmeister gewählt! DIE FRANKEN danken Heike Fuchs für die geleistete Arbeit und ihr Engagement in den vergangenen Jahren als Parteischatzmeisterin.

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(von links: Stefan Fuchs, Paul Trutz, Elke Gattenlöhner, Ute Knab, Robert Gattenlöhner, Christian Nikol, Andreas Brandl, Jürgen Raber, Karola Kistler, Franz Gsänger, Christiane von Thüngen, Klaus Sommerkorn, Werner Bloos)

Anschließend durften die Delegierten zur Vervollständigung der Parteiführung noch die acht Beisitzer im Landesvorstand bestimmen. Dabei erhielten Stefan Fuchs (Hof), Elke Gattenlöhner (Roth), Ute Knab (Lauf), Paul Trutz, Christian Nikol (beide Feucht), Daniel Ammon (Ansbach), Klaus Sommerkorn (Erlangen) und Jürgen Raber das Vertrauen der Wahlberechtigten.

Als dann am Abend einer der längsten Parteitage in der noch jungen Geschichte der Partei zu Ende gegangen war, konnte der Parteivorsitzende mit Stolz auf das an diesem Tag geleistete Pensum blicken: Die Partei war wieder ein Stück enger zusammengerückt und geht gestärkt aus diesem Parteitag hervor. Die Hauptziele in der nächsten Zeit werden weiterhin die Gewinnung von neuen Mitgliedern und die Gründung von Gebietsverbänden sein, um für die nächsten Wahlen breiter aufgestellt zu sein.

Autor: Andreas Brandl

Quelle: Homepage “Die Franken”

Thema: Partei für Franken | Beitrag kommentieren

283. Immer nur Altbayern, Altbayern, Altbayern und kein Ende

Sonntag, 8. März 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Fränk.Radweg-Bbg.-Nbg.

Lieber Blogbesucher,

glauben Sie mir, ich kann das weiß – blau nicht mehr sehen. Egal wo man bei uns in Franken hinschaut wird uns das weiß – blaue Rautenmuster zugemutet bzw. aufdiktiert. Ob es die Fahne ist, ob es der Internetauftritt ist, ob es die Tischdecken auch bei fränkischen Festen sind, selbst die fränkischen Touristenbroschüren werden mit diesen weiß – blauen Rautenmuster verunstaltet.

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Endlich ist da mal ein Franke, besser gesagt es sind einige Hundert Franken die seit Jahren dagegen aufstehen, und sich nicht in diesen Diktat zwingen lassen. Jetzt ist es unser Mitglied des Fränkischen Bundes, Manfred Hofmann der ein wichtiges Thema zu diesen weiß – blauen Sepplzwang anpacken will.

Es sollte für eine demokratisch gewählte Landesregierung eigentlich selbstverständlich sein, dass man ein Drittel der Bevölkerung in allen Bereichen entsprechen berücksichtigt, aber davon ist Bayern weit entfernt. Selbst die gewählten fränkischen Abgeordneten vergessen die fränkischen Interessen wenn Sie die Fleischtöpfe in München sehen. Ändern kann dies nur der fränkische Bürger, indem er fränkische Vereine, wie z.B. den Fränkischen Bund oder die Fränkische Partei “Die Franken” unterstützt. Dies ist möglich durch aktive oder passive Mitgliedschaft.

Ich freue mich deshalb, dass Manfred Hofmann ein Thema anpackt und die Ungleichverteilung von Sendezeiten im BR – Bayerischen Rundfunk einmal aufgreift. Nachdem die Bildzeitung davon berichtet hat, haben sich die Betroffenen sofort gemeldet, was zeigt, dass man hier in die richtige Kerbe geschlagen hat. Ein getroffener Hund bellt, so ein Sprichwort.

J.Kalb heute (5)

Nun hat auch der Fränkische Tag dieses Thema beleuchtet.

Unser 2. Vorsitzender Joachim Kalb schrieb zu dieser Aktion folgenden Brief an den FT, Bamberg:

Sehr geehrte Damen und Herren des Fränkischen Tags,
Sie ließen ihre Leser abstimmen, worüber in der Wochenendausgabe ausführlich berichtet werden soll. Das war eine ungewöhnliche, vorbildliche und sehr lobenswerte Aktion!!
Ihre Leser haben sich für das Thema entschieden, das wir vom Fränkischen Bund in den letzten Wochen angestoßen haben, vor allem unser Mitglied Manfred Hofmann aus Bamberg: SZ …. BILD …. Klage gegen den BR …. , siehe z.B. →

https://www.sueddeutsche.de/bayern/klage-gegen-br-franke-will-weniger-oberbayern-im-programm-1.2376871 .
Das königlich-altbayerische Staatsfernsehen haben wir auch schon auf unserer völlig neu gestalteten Homepage gewürdigt. Schauen Sie doch mal ´rein: www.fraenkischer-bund.de
Manfred Hofmann hat die Thematik bereits 2005 genauestens untersucht (→ BR 2005-3 PDF) und wir meinen, dass sich seitdem nichts geändert hat außer den Titeln (z.B. “Dahoam is dahoam”).

Sehen Sie den aktuellen Stand der Dinge: → BR Programm März April 2015 .
Joachim Kalb

 Das sind die Tatsachen in Bayern

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Lesen Sie hier einmal was Manfred Hofmann zu sagen hat.

Franken will weniger Oberbayern Programm.

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Thema: So wird Franken benachteiligt | Ein Kommentar

282. Fränkischer Bund hat neu gewählt 2015

Sonntag, 8. März 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blogbesucher,

ich freue mich, dass der Fränkische Bund als Speerspitze Frankens mit einer neuen Mannschaft, einer neuen Satzung und neuen Ideen in eine neue Zukunft marschiert. Mein Wunsch wäre, dass das 25 jährige Vereinsjubiläum für viele Franken ein Anstoss wäre über eine Mitgliedschaft nachzudenken. Nur wenn viele fränkische Bürger diesen Verein mit einer Mitgliedschaft unterstützen, können große Ziele erreicht werden. Also, jeder der diesen Bericht jetzt liest, soll einmal sein fränkisches Herz fragen, ob er mit einer aktiven oder auch nur passiven Mitgliedschaft dazu beitragen will, dass Franken mehr Gewicht bzw. Gerechtigkeit gegenüber Oberbayern erfährt. Informieren Sie sich einmal hier in diesem Blog unter der Kategorie “So wird Franken benachteiligt”, dann werden Sie entdecken, dass Franken eine starke Stimme braucht gegenüber der “mia san mia” Fraktion. Das Schönreden und die Verteilung von Brosamen muss ein Ende haben.

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Pressemitteilung vom 22.2.15

Fränkischer Bund neu aufgestellt
Wolfgang Hoderlein neuer Vorsitzender/ 430 Mitglieder

Uehlfeld in Mittelfranken

In einer siebenstündigen Marathonsitzung mit Rekordbeteiligung verabschiedete eine außerordentliche Mitgliederversammlung eine neue Satzung. Darin ist die bisherige Vorstandsstruktur mit fünf Vorständen ohne Funktionszuweisung zugunsten einer gegliederten Vorstandsstruktur aufgegeben worden. In der Folge sind alle bisherigen fünf Vorstandsmitglieder aus ihren Ämtern geschieden.

2015 2 Uehlfeld FB-MGV (6)

 

Bei den Neuwahlen setzte sich der frühere bayerische SPD-Vorsitzende Wolfgang Hoderlein (Kulmbach) gegen Christian Hölzlein (Nürnberg CSU) mit 30 gegen 14 Stimmen durch. Die weiteren Vorstandsposten gingen an Joachim Kalb, Adam Oppel, Peter Purrucker und Karl H. Fick.

In einer ersten Stellungnahme rief Hoderlein alle Mitglieder zu einer konstruktiven und kreativen Mitarbeit auf. Es gelte, die Interessen Frankens in einer immer stärker werdenden Oberbayern-Konzentration zu formulieren und nachhaltig zu vertreten. Am Beispiel des Fernsehfilms über Mödlareuth (“Tannbach”) und die dort in altbayerischen Tonfall redenden Rollenträger machte Hoderlein deutlich, dass es noch viel Arbeit bedeuten werde, fränkische Sprache und Kultur in den (öffentlich-rechtlichen bayerischen) Medien vertreten zu wissen. Der Fränkische Bund werde der weiß-blauen Dauerberieselung Frankens entschieden entgegen treten.

Weiß – Blau im BR vergißt ein Drittel der Bevölkerung

„Wir werden uns zukünftig nicht davor scheuen, auch dicke Bretter zu bohren und nachhaltig auf Parteien und Institutionen im Interesse Frankens einwirken“, so Joachim Kalb. Als sehr erfreulicher Nebeneffekt der Zusammenkunft konnte vermerkt werden, dass sich langsam aber beständig im Verein eine kompetente „Ü 30 Gruppe“ heraus-bildet.

J.Kalb heute (5)

Mit freundlichen Grüßen aus Franken
Joachim Kalb
Pressereferent

Thema: Fränkischer Bund | Beitrag kommentieren

281. Pro fränkische Initiative in “Südthüringen”

Montag, 8. Dezember 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Aufkleber_Wir_sind_Franken_keine_Thueringer

 

 

Lieber Blogbesucher,

als ich vor ca. 2 Jahren von dieser Initiative erfahren habe, kam große Freude auf aber auch gleichzeitig große Bedenken. Denn die Bajuwaren haben auch davon Wind bekommen, und gleich vorsichtig Ansprüche angemeldet.

Man kann nur hoffen, dass hier nicht der Politikfilz aus München sich wieder einmischt und den Willen der Bürger hier in Franken und Henneberg nieder bügelt.

Der große Wunsch aller Bürger hier in der Region ist, dass endlich wieder zusammen findet was zusammen gehört, ohne den Einfluß der Opportunisten aus Bayern.

Ich wünsche Ihnen viel Freude und Erkenntnis beim surfen in der sehr interessanten Homepage des Vereins.

 

Henneberg-Itzgrund-Franken e.V.

Sitz des Vereins: Frankenblick

 

Henneberg-Itzgrund-Franken

 

 Henneberg-Franken

 

 

Thema: Frankens Geschichte | Beitrag kommentieren

280. Bayerns Austritt – Franken bleibt Deutsch!

Dienstag, 2. Dezember 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 
Lieber Blogbesucher,

was würden Sie sagen wenn man Sie zu irgendeinem Verein anmelden würde ohne gefragt zu werden. Ich denke dass Sie protestieren würden, weil es ja den System einer Diktatur nahe käme.

Aber, diese Vorgänge laufen in der bayerischen Politik zu ähnlich ab. Bayern drohte schon einige Male die Bundesrepublik Deutschland zu verlassen, ohne das dazu die Franken überhaupt gefragt werden, ob Sie denn so einen Schritt mit machen würden. Dazu gibt es hoffentlich von fast allen Franken ein klares NEIN!

Dieser Beitrag wurde mir mit freundlicher Genehmigung der Partei für Franken” die FRANKEN überlassen. Ich danke dem Autor Andreas Brandl für sein Entgegenkommen ganz herzlich.

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Pressemitteilung:

Das Referendum um die Unabhängigkeit Schottlands ruft auch in Bayern mal wieder Sezessions-Gedanken hervor. Doch während die Menschen im fränkischen Teil vereinzelt von einem eigenen „Bundesland Franken“ träumen, macht man in Bayern Pläne die Bundesrepublik komplett zu verlassen. Die Partei für Franken betont in diesem Zusammenhang erneut, dass ein solcher Austritt Bayerns nur ohne die fränkischen Gebiete in Frage käme.

Im Jahre 2012 forderte CSU-Vorstandsmitglied Wilfried Scharnagl in seinem Buch die Abspaltung Bayerns von Deutschland und schon damals betonten DIE FRANKEN, diesen Weg nicht mitgehen zu wollen. „Die Ungleichgewichte innerhalb des Freistaats würden sich in einem eigenstaatlichen Bayern noch verstärken“ sagt Robert Gattenlöhner, der Vorsitzende der Partei für Franken. „Wir würden alles daran setzen bei Deutschland zu bleiben“.

Allerdings zeigt das Beispiel Schottland, was man erreichen kann, wenn man konsequent für seine Bedürfnisse eintritt. „Schottland hat immer aufgezeigt, wie wichtig es für Großbritannien ist und hat es 1999 sogar zu einem eigenen Parlament gebracht“ so der stellvertretende Vorsitzende der Partei für Franken, Andreas Brandl. „Franken ist für Bayern mindestens genauso wichtig“ so Brandl weiter. Franken braucht sich in Bayern absolut nicht zu verstecken und sollte viel mehr Zugeständnisse, Investitionen und Beteiligungen einfordern. Dafür wird die Partei für Franken schon heute einsetzen, so Brandl.

Sollte der unrealistische Fall eines Austritts von Bayern aus der Bundesrepublik doch wider Erwarten Wirklichkeit werden, würde das dann bedeuten dass Franken als eigenständiges Bundesland im Bund verbleiben würde. „Zwar stehen DIE FRANKEN eher für den demokratischen Weg, eine verbesserte und gleichberechtigtere Wahrnehmung der fränkischen Regionen innerhalb Bayerns zu erreichen,“ so Robert Gattenlöhner weiter „unsere Satzung sieht jedoch grundsätzlich schon immer die Möglichkeit für Franken als eigenes Bundesland vor, sollte es zu einer Neugliederung der Bundesländer kommen“.

Thema: Regieren ohne das Volk | Beitrag kommentieren

279. Der fränkische Karpfen – ein Spitzenprodukt

Donnerstag, 20. November 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 
 

„Franken ist wie ein Zauberschrank, immer neue Schubfächer tun sich auf und zeigen bunte, glänzende Kleinodien, und das hat kein Ende.“

Heimatdichter Karl-Leberecht-Immermann Franken 1837

 

Karpfen m.Frankenfahne

Fränkischer Karpfen mit fränkischen Karpfenfähnchen

Lieber Blogbesucher,

diese Aussage des Heimatdichters Karl-Leberecht-Immermann wollte ich den folgenden Beitrag voranstellen.

Es freut mich, dass in den letzten Jahren immer mehr Franken entdecken in welch einen wunderschönen Flecken Natur Sie leben dürfen. Und was als Trumpf noch dazu kommt, mit wievielem guten Essen und Trinken wir hier in unserer Heimat gesegnet sind.

Deshalb habe ich mich gefreut, als ich den Film von Markus Tischner kennen lernen durfte. Auch dieser Film zeigt wie herrlich der Aischgrund mit seinen 7000 Fischteichen gestaltet ist und welch ein Spitzenprodukt an Essensqualität hier wächst und gedeiht(mit Gottes Hilfe).

Wussten Sie schon,…dass allein die Franken in jeder Saison 750 Tonnen Karpfen, das entspricht 1,20 Mio. Karpfenportionen  jährlich verzehren?

Bitte geniessen Sie die schönen Aufnahmen, erweitern Sie Ihr Wissen ich Sachen fränkischer Karpfen und lassen Sie sich zu einem Essen in einem gemütlichen fränkischen Gasthaus hinreissen.

Noch ein nicht uninteressanter Hinweis:

Der WDR hat am 20.10.14 in einer Sendung zu Fischverzehr bestätigt, dass der Karpfen der gesündeste Fisch ist.

Ist Fisch wirklich gesund? Wie frisch ist unser Fisch? Können wir Fisch mit gutem Gewissen essen? Wenn ja, welchen? Eher gezüchteten Fisch oder Fisch aus Wildfang? Welchen Gütesiegeln können wir trauen?

Ergebnis:

Als vollkommen ungefährdet gilt allein der Karpfen.

Teil 1 bis Teil 8

 

 

Wenn Ihnen schon das Wasser im Mund zusammen läuft, dann schauen Sie sich einmal die Anleitung “Karpfen essen richtig gemacht” an. Wünsche Ihnen nun viel Genuss beim Karpfenessen mit einem fränkischen Bier.

 

 

 

 

Ich bedanke mich bei Herr Markus Tischner für die freundliche Genehmigung, diesen Teil Frankens hier in meinem Blog einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen zu können.

Kurze Information zur Entstehung des Lehrfilmes:

Der Erlanger Filmemacher und Geograph Markus Tischner (frisbee medien) erstellte die Aufnahmen im Lauf der letzten zwei Jahre in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fischerei, Außenstelle für Karpfenteichwirtschaft (LfL) in Höchstadt , dem Institut für Geographie der Universität Erlangen und verschiedenen Betrieben. Finanziell gefördert wurde der Film durch den Universitätsbund Erlangen-Nürnberg und der Kreissparkasse Höchstadt/Aisch.

Acht zwei- bis vierminütige Filmkapitel geben Einblick in die Besonderheiten des Aischgrunds und die wesentlichen Arbeiten des Teichwirtes in den verschiedenen Jahreszeiten. Neben dem rund 30-minütigen Gesamtfilm enthält die jetzt veröffentlichte DVD auch eine interaktive Variante zur Betrachtung am PC. Dabei können über anklickbare Buttons Zusatzinformationen direkt im Filmfenster abgerufen werden. Neben Erklärungen in Text und Bild (z.B. was ist der pH-Wert?) oder weiterführenden Internet-Links, gibt es anklickbare Zusatzvideos, die bestimmte Aspekte vertiefen. So bedient der interaktive Film verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen Vorkenntnissen und Interessen.

Die von der Kreissparkasse Höchstadt/Aisch geförderten DVDs können für eine Schutzgebühr von 5,- € zzgl. Porto im Büro von Karpfenland Travel, Obere Brauhausgasse 3, 91315 Höchstadt bezogen werden. Schulen im Landkreis ERH erhalten jeweils ein Exemplar kostenfrei.

Thema: Wo Franken Spitze ist | Beitrag kommentieren

278. Leserbrief – Den Franzosen ewig dankbar

Sonntag, 31. August 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

Leserbrief

Betrifft: Artikel Ausgabe vom 24.07.2009: Den Franzosen ewig dankbar.

Stellen Sie sich vor, der tschechische Präsident kommt nach Moskau und spricht: „Ohne die Besetzung Tschechiens, wäre das Land nicht so groß, wie es heute ist“. Was mögen wohl die Sudetendeutschen denken?

Es bleibt jeden Präsident eines deutschen Bundeslandes überlassen, wie er sein Land vertritt. Auch welche politischen und wirtschaftlichen Beziehungen aufgebaut, erweitert und vertieft werden. Was sich aber der bayerische Ministerpräsident in Paris geleistet hat, müsste alle selbstbewussten Franken aufschreien lassen. Er hat das Unrecht das zwischen 1800 bis 1818 an Franken verübt wurde, legitimiert. Eigentlich müssten es viele wissen, dass Baiern Napoleon unterstützt hat. Als treuer Vasall hat Bayern Franken bekommen. Herr Seehofer bedankt sich im Nachhinein für das Unrecht das Franken angetan wurde. Er hat sich beim französischen Präsidenten eingeschmeichelt. Es hat sich wieder einmal gezeigt, wie unsensibel Herr Seehofer ist.

J.Patrick-Fischer-Wikipedia-2011_Horst_Seehofer

Ernst Hart

Thema: Fränkische Leserbriefe | Beitrag kommentieren

277. Mehr fränkische Gelassenheit bitte!

Montag, 25. August 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte veröffentlichen Sie ungekürzt nachfolgenden Leserbrief, der sich auf das Thema „NPD – Weißenohe“ bezieht. Vielen Dank.

Mehr fränkische Gelassenheit bitte!

Wie ist es möglich, dass im „Fränkischen“ Tag über den sog. Frankentag eines mickrigen und nur auf dem Papier existierenden sog. Vereins „Bund Frankenland“ so ungewohnt viel Druckerschwärze vergeudet wird? Mehr jedenfalls als über dem vom Landtag einstimmig beschlossenen Tag der Franken, der heuer vom 4. bis 6. Juli in Miltenberg ausgiebig gefeiert wird. Eine ungewöhnliche Vielfalt von Veranstaltungen (Programm im Internet) ist geplant. Über 20.000 Besucher werden erwartet. Mitgliederstarke und aktive Vereine wie die Fränkische Arbeitsgemeinschaft, der Fränkische Bund und der Frankenbund sind dabei. Über die Arbeit dieser Vereine wird kaum berichtet.

Die vorherrschende Begriffsverwirrung mag sicherlich auch eine Auswirkung der Tatsache sein, dass seit geraumer Zeit unsere eigene fränkische Geschichte nicht mehr in den Schulen unterrichtet wird. So werden wegen einer handvoll Verblendeter der Tag der Franken, unsere Frankenfahne oder Bürger, die zu ihrer fränkischen Heimat ohne überzogenen Patriotismus stehen, pauschal verunglimpft. Haben die Nazis ihr Ziel damit erreicht?

Zur Klarstellung: Der Tag der Franken ist begründet auf die schwarz-rot-goldene Revolution von 1848/49. Am 13. Mai 1849 fand in Nürnberg ein Frankentag statt. 30.000 Teilnehmer drohten mit dem Abfall von Bayern, wenn der bayerische König den Landtag auflösen sollte. Wie alles, so missbrauchten die Nazis natürlich auch den Frankentag für ihre verbrecherischen Ziele. Sie organisierten ihn auf dem Hesselberg.

Zur Kernfragen: Soll man nun, nur weil 5 Rechtsradikale einen 30-Mann-Frankentag in Weißenohe besuchen und eine Frankenfahne schwenken, den Begriff „Franken“ verbieten? Die „mir-san-mir“-Fraktion würde sich freuen. Hat man etwa Hitlers Autobahn nach dem Krieg in „Bahn für Autos“ umbenannt?

Also, etwas mehr Sachlichkeit, fränkische Gelassenheit und Augenmaß bitte, sonst müssen Sie noch den Namen Ihrer Zeitung ändern. „Es wär schad drum!“ *)

 

Landesvorstand Fränkischer Bund

Joachim Kalb

*) PS: Evtl. in „Der schwarze Tag“ (nichts für ungut!)

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276. Der Franken schwierige Beziehung (SZ)

Montag, 25. August 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

Leserbrief

Der selbsternannte Fachmann der SZ für Franken, der diesen schönen Landstrich aber permanent als Nordbayern beleidigt, hat herausgefunden, dass es in Abenberg bereits ein “Haus der fränkischen Geschichte” gibt. “Na su wos, des hamme fei scho gwisst!”

Lieber Herr Przybilla, es geht uns aber nicht darum, mit einer bunten Landkarte Markgraf zu spielen, um danach reumütig einzusehen, dass wir Franken ohne die “uneigennützige gnädige Aufnahme” durch Bayern heute noch auf dem Lehmboden herumtrampeln würden.

Was wir wollen ist eine Frankenausstellung vom Format derer in der Kaiserpfalz zu Forchheim 2004-(Edel und Frey- Königsland Franken) bzw. der Ausstellung zur 1000-Jahr-Feier des Bistum Bamberg (Kaiser Heinrich Ausstellung). 400000 Besucher waren damals binnen weniger Wochen zu verzeichnen. An Ausstellungsgegenständen würde es nicht mangeln, wenn man vor allem in München bereit wäre, fränkisches Kulturgut als Dauerleihgabe an ein Haus der fränkischen Geschichte zu geben.

Montgelas, Peiniger und Schänder Frankens

 

Was wir aus München allerdings nicht brauchen sind Sprüche wie “Montgelas, der Schöpfer des modernen Bayerns” (Landeszentrale). Dieser Montgelas war nämlich ein gewöhnlicher Räuber und Plünderer und der Schöpfer des napoleonischen Münchner Zentralismus, der wie ein Krebsgeschwür bis heute im Land verhaftet ist. Die neuesten “Metastasen” dieses totbringenden Geschwürs waren kürzlich die Empfehlungen des Zukunftsrates für Bayern.

Und Herr Przybilla, lassen Sie doch das nächste Mal Ihre Kollegin Frau Katja Auer ran, wenn es um Franken geht; die kennt sich da etwas besser aus.

 

 

Landesvorstand des Fränkischen Bundes
Joachim Kalb

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Franken sind keine Baiern
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