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235. Skandal Personen der CSU(103)

Freitag, 21. Dezember 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Vorlesung Wilhelm Schlötterer aus seinen Buch

Macht und Mißbrauch

Lieber Blog Besucher,

ich gebe hier nur einen kleinen Auschnitt der Skandale zur Kenntnis. Mehr dazu ist im Link nachzulesen.

Skandalpersonen der CSU nicht vollständig;
es fehlen z.B. Peter Gauweiler, Kiesl, Max Streibl, Georg von Waldenfels, Hans Wallner , Zehetmair

Siegfried Deffner – Herbert Fleissner – Norbert Geis – Michael Glos – Franz Heubl – August Lang – Theodor Maunz – Georg Pfister – Josef Schmid – Hans-Joachim Sewering – Edmund Stoiber – Franz Strauss – Gerold Tandler – Manfred Weiss – Otto Wiesheu – Friedrich Zimmermann – Siegfried Zoglmann

Dies ist kein “An-den-Pranger-stellen”. Die Skandalpersonen der CSU sind ausnahmslos durch eigene politische Aktivitäten in die Öffentlichkeit getreten. Vgl. dazu die Stellungnahme von Herrn Johannes Eisenberg, Justiziar der taz, 28.8.2000, S.11 Leider hatte Cicero in seiner Zweiten Philippischen Rede nicht recht: “Nec vero necesse est, quemquam a me nominari; vobiscum ipsi recordamini.” [Und es ist wirklich nicht notwendig, jemanden beim Namen zu nennen; ihr erinnert euch ihrer selbst.]

Franz Heubl
Verdacht auf jahrelange Veruntreuung von Spendengeldern. 1986 zaubert Heubl Quittungen hervor, zahlt 20 000 Mark (Buße? Strafe? Schmierung?). Ergebnis: kein Ermittlungsverfahren.

* 1986 Präsident des Bayerischen Landtags
* 1990 zu alt für den Landtag, da ernennt ihn Max Streibl, CSU, zum neugeschaffenen Sonderbeauftragten für die Regionen Europas.

Süddeutsche Zeitung Magazin, 18.2.2000, Seite 26
Skandalpersonen der CSU Anfang

Edmund Stoiber
Schadensbilanz des bayerischen Ministerpräsidenten nach dem Rücktritt nach 13 Jahren Amtszeit [Skandalpersonen der CSU *]
Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Thomas Beyer präsentierte eine Schadensliste aus 13 Jahren Amtszeit Stoiber. Sie betrifft:

* Bildungspolitik
* Wirtschaftspolitik: zahlreiche Pleiten und Milliarden versiebt
* Sozialpolitik
* Hochschulen
* Jugend und Sport
* Umwelt
* Haushalts- und Finanzpolitik

[*] Ist Ihnen aufgefallen, dass seit Jahrzehnten jeder bayerische Ministerpräsidenten vorzeitig das Schiff verließ? Franz Josef Strauß – Max Streibl – Edmund Stoiber – Günther Beckstein
Edmund Stoiber hält sich selbst für nicht geeignet, die Interessen der CSU besser in Berlin zu vertreten: “Ich bin in dieser veränderten Situation zu der Überzeugung gekommen, dass ich als Parteivorsitzender die Interessen der CSU besser in München vertreten kann.” OVB, 2.11.2005, S. 3
Skandalpersonen der CSU Stoiber: unzuverlässig und wetterwendisch.

Aus einem Schreiben des Waffenhändlers und CSU Mitglieds Karlheinz Schreiber an Edmund Stoiber vom 9.10.1997. Schreiber erinnert darin Stoiber an die “vielen fröhlichen Stunden”, “die wir gemeinsam mit Franz Josef Strauß in München, in Kreuth und in Südfrankreich verbringen durften. Miteingeschlossen in diese Erinnerungen sind Namen wie Flick, Diehl, März, Pückler, Holzer, Haastert, Zwick und er stets zu Späßen aufgelegte Karli Dersch”. Süddeutsche Zeitung, 7.2.2001, S.L7
Der Freistaat Bayern hat das Copyright-Recht an Adolf Hitlers Mein Kampf. Die “CSU, die sich stets mit dem Freistaat gleichgesetzt hat” (Süddeutsche Zeitung, 2.2.2001, S.3) wird von Edmund Stoiber (Stoiber: “Ich habe die klare Strukturentscheidung getroffen, die ich dann Alois Glück mitgeteilt habe”, Süddeutsche Zeitung, 2.2.2001, S.3) angeführt. —> Stoiber, ehemaliger Copyright-Inhaber an Mein Kampf.
Der Historiker Hans Mommsen sprach sich für eine wissenschaftliche Ausgabe von Adolf Hitler: Mein Kampf aus (SZ, 25.8.2006). “Natürlich wäre es grundsätzlich schön, wenn wir eine kommentierte Edition hätten”, so Udo Wengst, stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, München. Die bayerische Regierung, bis zum Jahr 2015 noch Rechteinhaberin an Mein Kampf, erteilt aber grundsätzlich keine Abdruckgenehmigungen für das Gesamtwerk. Die Welt, 26.8.2006
Wenige Tage nachdem Stoiber in Wien bei der FPÖ-Außenministerin Ferroro-irgendwas zu Tisch war, wurde er mit dem Erzlumpen Helmut Kohl beim Weißbiertrinken in Berlin fotografiert. Das Foto der beiden beim Feiern brachte z.B. die Süddeutsche Zeitung, 14.9.2000, S.12 Die angebliche Null-Toleranz der CSU gegenüber Gaunern und Verbrechern war für ein Freibier (?) vergessen.
10.2.1993 der damalige Innenminister Edmund Stoiber
“Als Generalsekretär und Leiter der Staatskanzlei habe ich von 1978 bis 1998 an Flügen der Firma MBB teilgenommen. Dies waren mehrere Flüge mit Franz Josef Strauß. Dies waren einige Flüge auf Vermittlung und im Auftrag von Franz Josef Strauß zu Terminen im Inland. Dies waren etwa fünf Hin- und Rückflüge zu seinen und meinen Urlaubsorten in Frankreich und Italien, an denen auch die Familie teilgenommen hat.” Die MBB wurde “CSU-Airline” genannt. Süddeutsche Zeitung, 18.2.2000, Seite L8

Franz J. Strauss
(er nannte sich Franz Josef Strauss; sollte wohl nach mehr klingen)
über ihn gibt es sehr viele Skandalgeschichten; meine beschränkte Lebenszeit erlaubt es mir nicht, sie auch nur annähernd aufzulisten.
Im Wachsfigurenkabinett der Madame Tussauds, Zweigstelle Berlin, wurde Franz Josef Strauß mit einem Foto geehrt; allerdings in der Rubrik: “Helden und Bösewichte”. Er hängt neben dem DDR Spion Günter Guillaume. Süddeutsche Zeitung, 25.7.2008, S.11
Strauß saß im Vorstand von Airbus Industries. Mit Hilfe von Amigos setzte er sich dafür ein, daß die Airbus-Flugzeuge verkauft wurden. Die Staatsanwaltschaft vermutete Schmiergelder und filzte bei Karlheinz Schreiber, CSU, und Strauß-Sohn Max. Schreiber flüchtete bekanntlich nach Kanada, bei Max war plötzlich die Festplatte über Nacht leer und verschwand später ganz. SZ, 6.2.2002, S.2
“Vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zur CDU-Spendenaffäre hat der Schweizer Wirtschaftsanwalt Giorgio Pelossi seine Aussage bekräftigt, auch die Familie des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß habe von Provisionszahlungen aus dem Airbus-Geschäft des Waffenhändlers Karlheinz Schreiber profitiert.” Süddeutsche Zeitung, 29.9.2000, S.6
26.2.1984 Franz Strauss unterstützt illegalen die Lkw-Blockaden in Kiefersfelden. “Juristen sagten, Strauß habe Beihilfe zur Nötigung geleistet, aber so genau wollte das in der Justiz niemand wissen.” Münchner Merkur, 16.9.2000, S.2
Skandalpersonen der CSU Berühmte Rede von Franz Strauß in Sonthofen am 18./19.November 1974
Kernthese von Macht und Missbrauch des ehemaligen Steuerfahnder der bayerischen Finanzverwaltung Wilhelm Schlötterer: Nach der Amtszeit von Ministerpräsident Thomas Goppel hatten in Bayern Männer die Macht, denen es in erster Linie um sich selbst und ihren Freunden ging. Simon Pfanzelt: “Einer gegen alle. Steuerfahnder will den Mythos Strauß entzaubern”, SZ, 10. Juli 2009, S. 33

Wilhelm Schlötterer: Macht und Missbrauch: Franz Josef Strauß und seine Nachfolger. Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten. Fackelträger 2009. Gebunden, 416 Seiten; vgl. Skandalpersonen der CSU Angegriffene Literatur
Das Beste von Franz Josef Strauß. Komplett Media VHS, Audio CD 1998

Quelle Homepage Herbert Huber

Thema: Politischer Filz | Ein Kommentar

234. Baiern behaupten sie wären Spitze!?(39)

Freitag, 21. Dezember 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

Wikipedia Foto Richard Bartz – Bayer. Staatskanzlei

 

Stoiber Transrapid Rede

Stoiber Rhetorik

Herbert Huber Homepage

Rechtsfreie Räume in Bayern

Bayern ist Spitze!?

Saludos Amigos!

Lügen unserer Politiker

Ausländer und Minderheiten

Macht und Mißbrauch

Einkommen unserer Abgeordneten

Privilegien Politiker

Politischer Filz in Bayern

Bayern ist Letzter bei

den Ganztagsschulen.

Sie wurden bisher aus ideologischen Gründen von der CSU abgelehnt. In Bayern gibt es für 5 % der Schüler Ganztagsplätze; in Deutschland gesamt sind es 15 %.

der Chancengleichheit.

In Bayern haben Kinder aus bildungsfernen Schichten viermal geringere Chancen auf einen höheren Bildungsabschluss als andere Kinder: sie werden von den Eltern und der Politik weniger unterstützt. Das konservative Familienbild der CSU ( Kinder, Küche und Kirche – “Herdprämie”, siehe Familienfeindlichkeit der CSU) ließ eine Chancengleicheit nicht zu.
SZ, 9.2.2009, S. 50 – Bildungspolitik

Klaus Birnstiel (er kämpfte schon für Barrierefreiheit an der LMU, siehe ohne Barriere an der LMU) moniert die geplante Fußgängerbrücke in Fürstenfeldbruck: für Rollstuhlfahrer unüberwindlich. Landrat Thomas Karmasin, CSU, lehnte die Einwände ab. Die CSU-Abgeordneten – löbliche Ausnahme: Konrad Kohler – unterstützten den Landrat. Kathrin Sonnenholzner, SPD, hat Verständnis für Behinderte: die geplante Brücke sei nicht für Menschen mit Behinderung geeignet. SZ, 18.2.2008, S. 44

Dem Staat entgingen 2006 mehr als 5 Milliarden Euro Steuergelder, vor allem weil die Finanzämter unterbesetzt sind. Bei der Personalausstattung ist Bayern “so ziem-lich das Schlusslicht”, so Josef Bugiel, Landesvorsitzender der Finanz-gewerkschaft in Bayern. OVB, 21.9.2007, S. 1

Während der normale Bürger peinlichst die vielen Formulare ausfüllen muß, werden Einkommensmillionäre in Bayern nur alle neun Jahre geprüft. Werner Schieder, SPD, meint, in Bayern fehlen Steuerfahnder an allen Ecken und Enden.
Bayern braucht mehr Steuerfahnder, PM SPD, 27.2.2008

Bei Humanität durch eine erfolgreiche Integration und die Einbürgerung von Aus-ländern zeigt sich Bayern ziemlich am Ende aller Bundesländer. Von den West-Ländern ist es Schlußlicht.
Siehe Anteil der eingebürgerten Ausländer in Prozent aller Ausländer 2006

Die Schwerbehinderten werden bei der Beschäftigung durch den Freistaat Bayern weiter schwer benachteiligt. Die Pflichtquote – also die Minimalanorderung, ab der man überhaupt an Behindertenfreundlichkeit denken kann – liegt bei 5 % der Beschäftigten. Bayern kam im Jahr 2005 auf 4,77 % (Maximilianeum 4, 2007 S. 10). Die Diskriminierung Behinderter durch die CSU ist eine Schande für unser Land. Die Beauftragte der SPD-Landtagsfraktion für Menschen mit Behinderung, Christa Steiger, forderte anlässlich des Welttages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember 2006 deutliche Verbesserungen. Dies konnte die soziale Kälte in der CSU bis heute (1.5.2007) nicht erbarmen.

Nichtraucherschutz in Bayern und Deutschland


“Der Blick auf Europa zeigt, dass Deutschland bei diesem für die Gesundheit wichtigen Thema ohnehin in der Zwischenzeit eher Nachzügler als Vorreiter ist.”
Um diese Nachzüglerrolle zu überwinden: Bayerisches Gesetz zum Schutz der Gesundheit. In der gesamten Gastronomie und in allen Gaststätten in Bayern gilt künftig ein Rauchverbot. Es steht im Belieben der Gastwirte und der Inhaber des Hausrechts, das Rauchen in einem Nebenraum zu gestatten. PM 112: Bericht aus der Kabinettssitzung

Peter Ahmels, Präsident des Bundesverand Windenergie: Bayern liegt mit nur 315 installierten Windrädern (Leistung 339 Megawatt) an viertletzter Stelle aller Bundesländer. SZ 23.2.2007, S. 34

Der Freistaat Bayern ist bei der Duldung
von Ausländern einsames Schlusslicht. Anteil der Duldungen in %
Land Anteil in % Bemerkung
Sachsen-Anhalt 11,21
Deutschland 2,76
Baden-Württemberg 1,95
Bayern 1,19
Quelle: SZ, 17.11.2006, S. 6
Das deckt sich mit dem Befund der Studie der Universität Leipzig
(siehe nachfolgenden Eintrag), dass in Bayern die Ausländerfeindlichkeit
– in Vergleich mit den anderen Bundesländern – sehr hoch ist.

 

Wie viele Schüler(innen) wiederholten 2004/05

eine Klasse vom 5. bis zur 10. Schuljahr?
Platz Land in % Bemerkung
1. Bayern 6,0
2. Sachsen-Anhalt 4,9
3. Mecklenburg-Vorpommern 4,7
Deutschland 3,6
Quelle: Nationaler Bildungsbericht, Statistisches Bundesamt

Bayern ist Schlusslicht bei der Zahl der Abiturienten. Die CSU beschneidet mit ihrer Anti-Bildungspolitik die Chancen von bayerischen Schülerinnen und Schülern. Pressemitteilung Die Grünen 29.12.2005

In Bayern kommen auf einen Bediensteten im Gefängnis 3,2 Gefangene. Bundes-durchschnitt: 2,8. Das ist mit ein Grund, warum Bayerns Gefängnisse in mancher Beziehung rechtsfreie Räume sind.
SZ, 29.3.2005, S. 48

Klaus Birnstiel kämpft für ein Studium ohne Barriere an der LMU München. Im Oktober 2004 richtete er dazu eine Petition an den bayerischen Landtag. Viele Punkte seines Antrags werden laut Thomas Zimmermann, CSU, abgelehnt werden. Er verwies auf eine bundesweite Studie über Barrierefreiheit an den Hochschulen. SZ, 24.1.2005, S.43

Hat die CSU, Mehrheitspartei im Petitionsausschuss noch immer Vorurteile aufgrund der von ihr zensierten Rede des damals 18-jährigen Abiturienten Klaus Birnstiel ? Informationen zu dieser Zensur und hier der unzensierte Wortlaut: “Weiß-blaue Staatsbürger”
Informationen für behinderte und chronisch kranke Studierende der LMU München

Vergleich der monatlichen Ausgaben eines Studenten
Bundesdurchschnitt München
639 Euro 770 Euro
darin sind 8 Euro für die als “Verwaltungsgebühr”
getarnte Studiengebühr ab WiSe 04/05
Quelle: SZ, 13.1.2005, S. 43

 

Drogentote in 2004 Anzahl Rückgang zu 2003
Land Anzahl in % Bemerkung
Deutschland 1.271 13,90
Bayern 219 4,80
Quelle: Pressemitteilung Nr. 3/05, München, 04. Januar 2005

 

Ausgaben der Bundesländer für Kinderbetreuung im Jahr 2003
Platz Land Mrd. Euro in % vom Gesamtetat
1 Rheinland-Pfalz 16,3 4,6
2 Brandenburg 12,0 4,1
3 Berlin 20,6 4
6 NRW 76,9 3,4
15 Bayern 52 2,3
16 Bremen 4,3 2,1
Quelle: Statistisches Bundesamt und SZ, 21.12.2004, S. 10

Diese Zahlen sind ernüchtern genug. Jeder Bürger soll selbst entscheiden, wie es um die Spitze von Bayern steht, die den Bürgern vorgegaukelt wird.

Die Aufzählung  wird hier abgebrochen, die vollständigen Zahlen können unter folgenden Link abgerufen werden.

Zum Schluß stelle ich mir jetzt die Frage: Wo sind die Baiern denn Spitze?

 

Bayern ist Spitze!?
© by Herbert Huber, Am Fröschlanger 15, 83512 Wasserburg, Germany, 15.2.2009

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233. Lügengebäude unserer Politiker(38)

Freitag, 21. Dezember 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

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Das Lügengebäude unserer Politiker

“Aber natürlich suchen wir das Gespräch mit den Betroffenen. Auch Einzelanliegen sind uns wichtig.” Im Interview bezüglich der Gegner zum Flughafenausbau im Erdinger Moos und in Oberpfaffenhofen; zum Bau der A94 durchs Isental, u.a. OVB, 28.8.2008, S. 7
Der Bürger ohne Parteibuch ist der CSU meist egal. Ein Beispiel: Hunderte von Petitionen gegen das Bayerische Versammlungsverhinderungsgesetz wurden von der CSU per Geschäftsordnung vom Tisch gewischt: Arroganz der Macht.
________________________________________
„Prinzip der Lernmittelfreiheit bleibt erhalten“ anlässlich der Abschaffung der Lernmittelfreiheit: “Das Kabinett hat heute [12.4.2005] den Gesetzentwurf für ein Büchergeld mit einer Sozialkomponente beschlossen, der jetzt dem Bayerischen Landtag zugeleitet wird.” PM 12. April 2005 Frau Hohlmeier hat auch nicht etwa den Beschluß zur Abschaffung der Lernmittelfreiheit verschlafen, denn sie wird in derselben Presse-Info weiter zitiert mit: „Mit einem zumutbaren und sozial ausgewogenen Büchergeld können die Schulbücher künftig in deutlich kürzeren Abständen erneuert werden.“ Bildungspolitik
________________________________________
Maget, SPD: Hohlmeier habe zumindest bis zum letzten Jahr unmittelbare Geschäftsverbindungen zu einer von Schreiber in Kanada geführten Firma gehabt. “Hohlmeier bezeichnete dies als Verbreitung unwahrer Anschuldigungen und sagte, die Beweise lägen längst auf dem Tisch” Münchner Merkur, 2.Oktober 1999, Seite 2
Das ist doppelt gelogen:
1) Hohlmeier hat bereits zugegeben, daß sie erst zum 1.Januar 1999 aus dieser Firma ausgestiegen ist;
2) sie selbst wollte die Dokumente (noch) nicht herzeigen. Nachzulesen unter Waffenhandelsaffäre der CSU Amigos.
________________________________________

Ich erspare mir hier den weiteren Text. Dieser kann mit nachfolgenden Link aufgerufen werden.

Das Lügengebäude  unserer Volkvertreter

© by Herbert Huber, Am Fröschlanger 15, 83512 Wasserburg, Germany, 9.8.2009

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232. Arroganz unserer Politiker(36)

Freitag, 21. Dezember 2012 | Autor:

 Frankenlied

 

 

 

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Lügen unserer Politiker

Arroganz unserer Politiker

Ausländer und Minderheiten

Macht und Mißbrauch

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Privilegien Politiker

Politischer Filz in Bayern

CSU im Zick-Zack-Kurs und Rolle rückwärts:

 

Kaum jemand – ausser den Politikern selbst – wundert sich über niedrige Wahlbeteiligungen.

Ex-Bundeskanzler Kohl, CDU, ( Die Untaten Helmut Kohls) ließ sich die Fragen der Journalisten vorlegen und strich ihm unbequeme. Wer nicht einwilligte erhielt kein Interview. Weitere Beispiele der Arroganz findet man auf dieser Webauftritt zuhauf ( Links). Hier nenne ich besonders eklatante Fälle, die sich woanders nicht gut ein-ordnen lassen.
________________________________________
Bundeskanzlerin Angela Merkel, CDU, lud zu einem “Bildungsgipfel” in Dresden am 22. Oktober 2008 nicht die Vertretungen der betroffenen Schülern. Max Wolter, Vorsitzender des LSA Landesschülerausschuss Berlin: „Wir Schülerinnen und Schüler haben ein großes Interesse, Anregungen aus unserer Sichtweise einzu-ringen. Aus diesem Grund haben wir mehrfach versucht, am Gipfel teilnehmen zu können. Das Bundeskanzleramt und die Ministerien haben unsere entsprechenden Anfragen jedoch abgelehnt.” PM der Landesschülervertretungen, 19. Oktober 2008
Unsere Schüler müssen noch lernen: den Politikern liegt wenig an der Lösung von Problemen zusammen mit den Betroffenen. Wozu auch? Hauptsache man ist beim Feiern des “Bildungsgipfel” unter sich.
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Konrad Göckel, Bundestags-Chauffeur, wurde nach einer TV-Quiz-Show mit Günther Jauch gefeuert. Er hatte es gewagt öffentlich “höhergestellte” Politiker zu kritisieren (schon das ist ein übertriebenes Verb). Jauch hatte ihn am Ende der Sendung mehrfach gefragt, welche Politiker unfreundlich sind. Ohne Antwort beharrte Jauch: Wer sei nun freundlicher, die höhergestellten Politiker oder die Hinterbänkler? Göckel: “Wollen Sie eine ehrliche Antwort? Je höher, desto arroganter.” Diese vier Worte genügten den Fahrer zu feuern: er habe seine absolute Verschwiegenheits-pflicht verletzt. OVB, 15.6.2007, S. 47 Wer in Deutschland Politiker kritisiert muß um seinen Job bangen. Manchmal genügt es schon, wenn man die Haarfarbe eines Politikers öffentlich falsch erinnert. Nachtrag: Auf Druck aus den Medien wurde die Entlassung später zurück genommen.
________________________________________
Arroganz auch innerhalb der CSU
Edmund Stoiber, CSU, zu Frau Dr. Gabriele Pauli, CSU, Landrätin Fürth,: “Sie sind nicht wichtig.” SZ, 21. 12.2006, S. 3 Spitzelaffäre innerhalb der CSU – Die Dekonstruktion Edmund Stoibers, CSU, Ende 2006 – 2007
________________________________________
Während der Rede von Frau Christine Stahl, Grüne, im Landtag, Plenumssitzung 18. Oktober 2006, rief der Staatssekretär Georg Schmid, CSU, von der Regierungsbank aus:
“Halt dein dummes Maul! Du bist doch ein blöder Schwätzer!”

Aus dem Protokoll geht nicht hervor, ob Frau Stahl oder Herr Sepp Dürr, Grüne, gemeint waren.

Landtagspräsidentin Barbara Stamm, CSU,
• erklärte dem Staatssekretär, Beleidigungen seien von der Regierungsbank aus nicht zulässig, dazu solle er doch seinen Landtagsstuhl einnehmen: “Sie wissen, dass Zwischenrufe von der Regierungsbank nicht zulässig sind”. Schmid: “Ich nehme es wieder zurück”. Stamm: “Herr Staatssekretär, gehen Sie bitte nach unten. Dort haben Sie die Möglichkeit, Zwischenrufe zu machen. Sie haben einen Abgeordneten-Stuhl”.
• Anschliessend rügte Frau Stamm die Grünen: “Sie müssen endlich einmal zur Kenntnis nehmen: Wie man in den Wald hinein ruft, so hallt es heraus!”
Protokoll der Plenumssitzung 18.10.2006 77. Sitzung – Zur “Ehrenrettung” Georg Schmids, CSU, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern: er fiel noch nie durch inhaltlich besonders beindruckende Beiträge auf.

Mehr dazu im entsprechenden Link.

Arroganz unserer Politiker

© by Herbert Huber, Am Fröschlanger 15, 83512 Wasserburg, Germany, 20.10.2008

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231. In Franken gehen die Lichter aus!

Dienstag, 11. Dezember 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

Die Natur holt sich das Land in Franken schon zurück. Es wächst das Gras.

copyright www.Frankenland-versand.de

Lieber Blogbesucher,

ich möchte hierzu keinen Kommentar abgeben. Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden.

Der Letzte schaltet das Licht aus

Der Kasten Bier steht daheim im Keller, das Wohnzimmersofa ersetzt das Wirtshaus. Dieser Trend zeichnet sich seit langem ab und lässt sich nicht mehr aufhalten. Kein Wunder, dass viele Dorfwirtshäuser zugesperrt haben. In der Folge kommt es zu Diskussionen wie in Unternschreez. Ein Nachbar beschwerte sich dort über das heruntergekommene Gasthaus, über Ratten und Mäuse, die sich angeblich breitmachen. Dabei ist das kleine Wirtshaus in Unternschreez nur ein Beispiel für eine Entwicklung auf dem Land, die seit Jahren anhält und die in Zukunft nicht zu stoppen sein wird: das leise Ausbluten der Dörfer. Die Alten sterben, die Jungen ziehen dorthin, wo es gut bezahlte Arbeit

gibt. Nach den aktuellen Hochrechnungen des Statistischen Landesamtes in München wird der Landkreis Bayreuth in den nächsten 20 Jahren fast 9000 Einwohner verlieren. 9000 Menschen, die nicht mehr einkaufen gehen, 9000 Menschen, die nicht mehr in der Gastwirtschaft einkehren,

9000 Menschen, die ihr Auto nicht mehr in die Werkstatt fahren. Dieser Trend wird dafür sorgen, dass die verbliebene Infrastruktur auf dem Land weiter ausgedünnt wird. Nach der Devise: Der Letzte schaltet das Licht aus. Die Landespolitik zeigt sich hilflos gegen diese Entwicklung. Die Abwärtsspirale

aus Überalterung und zu wenigen Geburten kann offenbar niemand mehr stoppen. Das flache Land  wird Einwohner einbüßen, die Zentren und deren Speckgürtel werden Einwohner gewinnen. Während

auf dem Land die Immobilienpreise sinken, laufen die Preise in den großen Städten heiß. Aus gesamtbayerischer Sicht ist diese Entwicklung nicht gesund: einerseits Verfall und Abwanderung, andererseits unerschwinglicherer Wohnraum und Verdichtung bis zum Unerträglichen. Hier steht die Wirtschaft mit in der Verantwortung. Die Menschen gehen dort hin, wo es gut bezahlte Arbeitsplätze

für gut qualifizierte Menschen gibt. Das ist der Knackpunkt, den massiven Bevölkerungsverlust abzuschwächen. Gefordert ist auch die bayerische Staatsregierung, für einigermaßen gleiche Lebensverhältnisse im Land zu sorgen. Wenn sich die Spirale nach unten auf dem flachen Land so weiterdreht, ist es nur eine Frage der Zeit, wann Landratsämter, Rathäuser und Krankenhäuser geschlossen werden. Dann kann man wirklich sagen: Der Letzte schaltet das Licht aus.

 

Mit freundlicher Genehmigung

Quelle: Nordbayer. Kurier, Autor Peter Engelbrecht

 

Der Kern ist faul

 

 

Dazu noch ein Leserbrief, der die ganze Sache auf den Punkt bringt.

Starker „Schwund“ in Franken

Es ist schon bemerkenswert, wie klaglos die Menschen diese dramatische Entwicklung hinnehmen. („Alt“) Bayern wird immer stärker und („Neu“) Bayern, also Franken wird immer schwächer.

Dies ist nicht gottgegeben, sondern vielmehr die Folge gezielter politischer Entscheidungen. Noch vor wenigen Jahrzehnten waren die wirtschaftlichen Verhältnisse in Gesamtbayern fast umgekehrt. Viele fränkische Regionen waren stark und robust und konnten einen großen Beitrag für die Umstrukturierung „Alt-Bayerns“ vom Agrarland zur High-tech-Region ermöglichen.

Franken hat also den Bayern auf’s Pferd geholfen und geht am Ende zu Fuß hinterher und bleibt auf der Strecke. Und selbstgefällig rufen die Bayern vom hohen Ross herab: „mia san mia“.

Franken wird langsam aber sicher „niedergebayert“.

Hans Helmut Raithel, Fürth

 

mia san mia_R_by_Achim-Lueckemeyer_pixelio.de

 

 

Thema: Fakten - Fakten - ... !!! | Ein Kommentar

230. Macht und Mißbrauch

Dienstag, 6. November 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Bananen_original_R_K_B_by_Joachim-Frewert_pixelio.de

Mehr sage ich nicht….

 

Lieber Blogbesucher,

um Ihnen die Wahlentscheidung zu erleichtern, empfehle ich Ihnen, dass aufschlußreiche Buch “Macht und Mißbrauch von Wilhelm Schlötterer CSU Mitglied zu lesen.

 

Das_Recht_ist_eine_Abstraktion-Elisa-Mari

 

Ich verspreche Ihnen, dass Sie die Welt in Bayern dann mit ganz anderen Augen sehen werden.

Justiz gegen Strauß-Kritiker

Von Strauß bis Seehofer. Ein Insider packt aus

 

Presseclub München

 

Der Fall Gustl Mollath Teil 1

 

Der Fall Gustl Molltah Teil 2

 

Zitat aus dem Buch von Wilhelm Schlötterer: Macht und Mißbrauch

“Heilige und Scheinheilige”, schrieb die Süddeutsche Zeitung…..

 

 

 

M.T.

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229. Erinnerungen für fränkische Wähler vor der Wahl 2013

Mittwoch, 31. Oktober 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

Bamberg_Kaiserdom-elsa-pixelio.de_

 

Eine Bemerkung vorneweg:

Das dümmste Argument das ich von einen Franken hören kann, ist, Ihr – wer ist bitteschön ist Ihr – habt ja doch keine Chance die 5% zu erreichen.

1. Gibt es jetzt in Franken, Ihr, also echte Franken, und wer sind dann die anderen?

2. Hätten die Grünen vor 30 Jahren genauso gedacht, gäbe es diese Partei heute nicht. Was haben Sie erreicht?

3. Wollen wir gegen die Ungleichbehandlung von Franken etwas tun? Wenn Ja, dann müssen die Franken sich langsam einmal klar werden, was sie wollen.

Soviel zur Klarstellung!!!

 

 

Lieber Blogbesucher,

da das Gedächtnis vieler Wähler immer sehr kurz ist, möchte ich an dieser Stelle einmal an einige besondere “Leistungen” der bayerischen Staatsregierung erinnern. Parteinamen brauche ich hier nicht zu nennen, denn seit über 50 Jahren ist da nur ein Name verantwortlich.

 

Leserbrief von J.Kalb Nov.2006

Brandstiftende Löschmeister !?

Als ehrenamtlicher unbezahlter „Kämpfer“ für fränkische Interessen beim überparteilichen Bürgerverein Fränkischer Bund e.V. hat mich MdL Wolfgang Hoderlein in seinem kürzlich in der Kulmbacher Woche veröffentlichen Interview mit Melitta Burger aus der „fränkischen“ Seele gesprochen.

Das gegenwärtige Schauspiel „Rückgabe fränkischer Kulturgüter (Bamberger Domschatz)“ läuft haargenau so ab.

1. Akt: Im Frankenland geht es anlässlich des 1000-jährigen Bistumsjubiläums in Bamberg z.Zt. um die am 4.6.2004 u.a. vom CSU-Fraktionschef Herrn Herrmann und seinem Parteifreund Herrn Söder versprochene Rückgabe des Bamberger Domschatzes. Dabei handelt es sich immerhin um ein Versprechen vor dem höchsten Gremium Bayerns, dem Landtag, nachdem sich SPD und Bündnis Grüne schon am 23.4.2003 der Petition des Fränkischen Bundes e.V. angeschlossen haben.

2. Akt: Mit einer lapidaren Erklärung des Pressesprechers von Herrn Herrmann, dass eine Rückführung nicht möglich ist, weil CSU-Parteifreund Faltlhauser dagegen sei, wurde der heiße fränkische Herbst 2006 eingeläutet. Herr Herrmann und Herr Söder entwürdigen mit ihrem Verhalten das Parlament, und zwar so, dass man es auch auflösen könnte! Nach einer Presseerklärung dieser Tage von MdL Hoderlein (SPD) hatte man Herrn Erzbischof Dr. Schick schon im Vorfeld seitens der Staatsregierung eine Absage erteilt.

3. Akt: Statt nun einfach mit der satten Mehrheit von 124 von 180 Sitzen und sogar noch mit der Unterstützung von SPD und Bündnis Grüne einen Landtagsbeschluss herbeizuführen, an den dann die Staatsregierung und damit auch Herr Faltlhauser zu 100 % gebunden wäre, inszeniert man lieber ein billiges Schmierenstück. Das funktioniert aber nur, weil es die weitverbreitete „C“-Presse im Lande zulässt, ja sogar mitspielt.

4. Schlussakt: Als Ergebnis wir herauskommen, dass 2 Teilchen aus dem Domschatz nach Bamberg leihweise kommen. Herr Herrmann oder sogar Herr Söder werden auch von der „C“-Presse als Helden gefeiert. Es läuft wie gewohnt – die Brosamen für Franken, das Brot bleibt in München.

Wenn wir Fränkinnen und Franken eines nicht verputzen können, dann die Tatsache, dass man uns für dümmer hält als wir sind. Der Fränkische Bund e.V. wird deshalb, ungeachtet von „brandstiftenden Löschmeistern und Staatsschauspielern“, nicht eher ruhen, bis die 5.528 Beutekunststücke wieder an ihren fränkischen Standorten sind, und zwar alle, nicht nur der Domschatz. Über 4.000 Unterschriften haben wir bereits gesammelt. Fordern auch Sie Listen an unter www.fraenkischer-bund.de

 

Wikipedia Matthias Kabel _Krone_Heinrich_II_1270

 

CSU-Harakiri in Franken

Nach der CSU-Wählertäuschung ist man ja nur einiges gewöhnt. Mit der Hohlmeier-Nominierung dreht nun selbst der fanatischste CSUler am Rad. Dabei überrascht das Verhalten der Oberbayerin in der Oktoberfesttracht weniger, denn die „mir san mir und mir san nur für uns“ Mentalität ist hierzulande sattsam bekannt. Herr zu Guttenberg hat sie vorgeschlagen und sie wurde von den „ober“fränkischen CSU-Vertretern einstimmig gewählt, das ist der eigentliche Skandal. Dies erinnert mich unweigerlich an die SED der ehemaligen DDR, wo auch jeglicher absurde Schwachsinn, den keiner wollte, stets einstimmig auf Empfehlung ihrer abgehobenen Vorturner beschlossen wurde. Wo das endete ist bekannt!

Nun, was ist zu tun, nachdem sich der fränkische Teil der CSU in Auflösung befindet und keinen Einfluss mehr auf die Politik und damit auf die Mittelverteilung hat?

Eine fränkische CDU oder eine „fränkische Liste“ muss her, wenn unser Frankenland in den nächsten 5 Jahren nicht vollständig abgekoppelt werden soll.

‚Wollen wir das Hohlmeier-Desaster abwenden, brauchen wir schnell einen Gegenkandidaten, der Franken in der EU vehement vertritt. Da fällt mir nur einer ein, der dies seit Jahrzehnten unter Beweis gestellt hat, nämlich der „fränkische Freigeist“ Wolfgang Hoderlein. Er wurde übrigens bereits mit der europäischen, der bayerischen und jüngst mit der fränkischen Verdienstmedaille geehrt. Einzig das Problem für seine Nominierung wird sein, dass wieder einmal seine schlafmützige und vor sich hintümpelnde SPD die Zeichen der Zeit nicht erkennt.

Joachim Kalb

vom Fränkischen Bund e.V.

 

Das Kreuz ist das Zeichen des Christentums.

Christen nennen sich Christen wenn Sie zu 100% Christus gehören.

“Christlich” hat mit Christentum 0% zu tun.

 

Bedeutet das C von CSU wirklich christlich?

Obwohl bekanntlich im Namen des Christentums zuweilen auch viel Unheil von Menschen angerichtet wurde – man denke nur an die Hexenverbrennung – erhebt doch die CSU mit ihrem C große moralische Ansprüche.

Vor den Stichwahlen liest man nun von haarsträubenden, niederträchtigen und unchristlichen Bösartigkeiten. So wurde in einem Flugblatt des CSU-Kandidaten Christian Fichtl in Prien dem erfolgreichen FW-Kandidaten Jürgen Seifert aus Kulmbach die Qualifikation abgesprochen, da er Franke ist. Rassismus, Volksverhetzung, Strafanzeige? In Gößweinstein startete die „christliche“ Partei eine bösartige Rufmordkampagne gegen den FW-Kandidaten Helmut Kießling. Feige und heuchlerisch streute man gezielt das Gerücht, Herr Kießling sei ein Sektenführer und es gehe ihm gesundheitlich schlecht. Gegenkandidat: Georg Lang, CSU. In Amberg-Sulzbach musste der erfolgreiche SPD-Landratskandidat Armin Nentwig 10.000,– € Belohnung für die Ergreifung des Rufmörders aussetzen, der ihn ein Verhältnis und ein uneheliches Kind angedichtet hat. Er tritt gegen Richard Reisinger, CSU, an.

Es reicht offenbar nicht, dass nahezu alle CSU-Bürgermeister- und –Landratskandidaten (u.a. auch OB Dr. Michael Hohl, BT) immer mit der gleichen Masche werben: „Wir haben die besseren Verbindungen, den besseren Draht nach München!“ Scheinbar gibt es immer wieder genügend „Naivlinge“, die das glauben. Nach der Wahl, unschwer zu erkennen, tritt das Gegenteil ein, sonst würde nämlich die Lage in „Oberfranken“ nicht eskalieren (massive Abwanderung von jungen Leuten usw.). Warum wohl? Gerade die CSU-ler trauen sich nicht, aus falsch verstandener Parteiräson auf die Misere vor Ort hinzuweisen; es wird alles schöngeredet. Ausnahmen wie z.B. OB Franz Stumpf aus Forchheim bestätigen auch hier die Regel.

Widerspruch – das sollte man spätestens seit Gabriele Pauli gemerkt haben – ist überhaupt nicht denkbar. So bringt man es z.B. in Bamberg und Hof fertig, den Hauptverantwortlichen des Süd-Nord-Gefälles in Bayern, Herrn Stoiber, stundenlang zu beklatschen, und einen Tag später beschwert sich die Stadtratsfraktion des CSU Hof weinerlich in der Presse über die stiefmütterliche Behandlung durch München.

Dass man mit etwas Selbstbewusstsein, Einsatz für seine Stadt und seine Region und Widerborstigkeit sehr viel erreichen kann, haben die OBs von München (gegen den Transapid) und Nürnberg (setzte z.B. die Metropolregien durch) deutlich gezeigt!

Bei der Landtagswahl wieder – wie gewohnt – „Augen zu, CSU“ ??!

Leserbrief J.Kalb 13.03.2008

 

Schlußbemerkung:

Betrachtet man nur diese drei Fälle im Nachhinein, dann kommt man immer wieder zum gleichen Ergebnis. Der Filz in Bayern ist undurchdringlich, das heißt, wenn man hier etwas ändern will, dann nur mit Hilfe der Wählerstimmen und der Bildung einer neuen Staatsregierung mit Hilfe einer rein fränkischen neuen unverbrauchten Kraft, der Partei für Franken “Die Franken”.

 

Hier noch einige Beispiele aus der jüngsten Zeit:

Zukunftsrat

So siehr bayerische Gerechtigkeit aus

Tourismusatlas Bayern – eine Unverschämheit gegenüber Franken

Alles schon wieder vergessen

CSU missbraucht Frankentag seit Jahren für eigene Zwecke

Lügen die verbreitet werden

Flughafen Nürnberg wird bewußt kaputt gemacht für dritte Startbahn München

Bayerischer Rundfunk vernachlässigt Franken seit vielen Jahren

Flughafen Nürnberg wird politisch kaputt gemacht

So sieht gerechte Verteilung von Mitteln in Bayern aus

Vetternwirtschaft

Es gäbe noch viele solcher Vorgänge, aber ich denke das reicht für eine Wahlentscheidung.

M.T.

Thema: So wird Franken benachteiligt | 2 Kommentare

228. CSU manipuliert Presse – mehr sag ich nicht

Freitag, 26. Oktober 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Das_Recht_ist_eine_Abstraktion-Elisa-Mari

 

SPD-Fraktionschef Rinderspacher: Missachtung der Pressefreiheit gehört zur Strategie der CSU

Macht-und-Missbrauch

Von-wegen-Staatsferne

Aufräumen-mit-dem-Mythos-Franz-Josef-Strauss

Politischer-Filz-in-Bayern

Mainpost.de CSU-Sprecher-Strepp-gibt-nach-Medien-Affaere-Amt-auf

 

Wikipedia-Foto-JJ55-Hypo_Group_Alpe_Adria_Gebäude

Das sollte man vielleicht auch wissen

Hoffen-auf-Seehofer

Das-versteht-man-in-Oberbayern-unter-Recht

Zensur-in-Bayern

CSU im Zick Zack Kurs

Herr Söder fordert Aufklärung! Ha,ha,ha,…..Warum begreift der Bürger dieses Schauspiel nicht?

CSU-Anruf beim ZDF: Söder fordert Aufklärung

Söder soll böse Briefe ans ZDF geschickt haben

Söder schrieb Meckerbriefe ans ZDF

Söder intervenierte offenbar öfters beim ZDF

 

Hier noch einige Beiträge zur Kompetenz der CSU

 

Bayern LB-Skandal-kostet-10-000-Euro-pro-Bürger

Affären-um-die-bayerische-Landesbank

Die-Wirtschaftskompentenz-der-CSU

Stoibers-Monopoly-mit-unseren-Steuergeldern

Skandalpersonen-der-CSU

Stoiberland-ist-abgebrannt

Zinslast für BayernLB-Debakel steigt auf 1 Milliarde Euro –  Die Kompetenz der CSU

 

 copyright www.frankenland-versand.de

 

Thema: Politischer Filz | 3 Kommentare

227. CSU ignoriert Franken, bei olympische Spiele 2022 erneut

Montag, 22. Oktober 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Olympiastation München Mariocopa_R_by_Mariocopa_pixelio.de

 

Nicht schon wieder alles nach Oberbayern!

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Lieber Blogbesucher,

Sie können sich vielleicht noch an das Intrigenspiel bei der Bewerbung für die olympischen Spiele 2018 in München und Oberbayern erinnern. Die Absage an die Machtbesessenen Politiker und Funktionäre  in München und Oberbayern ist kaum 16 Monate her, schon wird die nächste Bewerbung von der CSU vorbereitet. Bayerische Politiker die weiß Gott andere und wichtigere Aufgaben in diesen Land Bayern zu erledigen hätten, haben sich sehr intensiv mit einer erfolglosen Bewerbung beschäftigt. Dafür werden aber die stattlichen Diäten – die höchsten in Deutschland – nicht bezahlt. Grundstücksbesitzer  die nicht willig waren zu verkaufen, hat man versucht willig zu machen. Durch diese Machenschaften wurde bei den Bürger in Garmisch-Partenkirchen Zwietracht gesät. Es wurde mit allen Mitteln versucht die eigenen politischen Pläne durch zusetzen, egal was der Bürger wollte. Das nennt man Demokratie in Bayern.

Nun geht die Hexenjagd erneut los, und es interessiert diese Herren Politiker in keinsterweise was der Wille des Volkes ist. Es bleibt hier nur zu hoffen, dass viele Bürger in Bayern dieses Spiel durchschauen und mit Ihrer Stimme die Wahl 2013 entsprechend gestalten. Nur diese eine Möglichkeit bleibt einen Bürger hier in Bayern Entscheidungen in diesen Zentralstaat zu beeinflussen.

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Herr Seehofer, Sie haben in den letzten Jahren bei jedem Tag der Franken immer sehr deutlich darauf hingewiesen, wie wichtig Ihnen die Region Franken ist, und dass Sie sich für die Wünsche dieses Volkstammes immer einsetzen wollen, weil Sie die Franken brauchen. Nun, Herr Seehofer könen Sie zeigen und beweisen, was Ihnen Ihre Worte tatsächlich wert sind.

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Zur Erinnerung hier noch einmal einige Meldungen von 2011

muenchen-2018-erste-krise-der-olympia-bewerbung

muenchen-2018-holprige-olympia-bewerbung

muenchner-bewerbung-fuer-spiele-2018-bogner-legt-amt-als-vorsitzender-nieder

Olympia-2018-in-Suedkorea-Muenchen-chancenlos

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Lieber Blog Besucher,

was ich mich bei allen solchen Vorgängen immer wieder frage: Wo sind denn die fränkischen Abgeordneten die sich hier energisch einmal nur für Ihre Heimat einsetzen, statt alles was in München beschlossen wird, abzunicken.

Warum kann man nicht einmal – ist mit heutigen Mitteln möglich – solche Spiele in einen Mittelgebirge in Franken durchführen?

Die seit 50 Jahren vernachlässigte Infrastruktur Frankens könnte hier endlich einmal den großen Abstand zu München und Oberbayern verringern.

Wenn der politische Wille vorhanden wäre, dann wäre dies kein Problem. Aber man will nicht, das Franken hier auf Augenhöhe kommt. Nein, wir sollen weiterhin für München und Oberbayern zahlen, damit der Speckgürtel noch dicker wird.

Logo Partei für Franken “Die Franken”

Deshalb befürworte ich die Hinweise der Partei für Franken, “Die Franken” sehr, und hoffe, dass der fränkische Bürger doch endlich aufwacht und merkt, was hier wieder für ein neues Spiel gespielt wird.

Thema: So wird Franken benachteiligt | 2 Kommentare

226. Bayerische Olympiade

Montag, 22. Oktober 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

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Autor Günter Flegel Fränkischer Tag

Wir Franken werden die Baiern nie verstehen, da können sie noch so lange versuchen, uns zu regieren. Wir werden nie verstehen, wie man zum Frühstück eine Weißwurst essen und mit einem Weißbier herunterspülen kann. Wir werden ewig rätseln, was an einer Lederhose chic sein soll (vor allem wenn der Ur – Baier Franck Ribéry sie trägt). Und wir werden gegen einen Baiern nie im Fingerhakeln oder im Maßkrugstemmen antreten. Soll der erstmal erklären, was ein Blauer Zipfel ist. In einem Punkt freilich treten wir Franken demütig ins zweite Glied zurück: Die Gamsbartolympiade, die am Wochenende in Mittenwald ausgetragen wurde, überlassen wir den Baiern und ihrer eigenen Logik.

 

Gamsbart_web_R_by_Achim Lueckemeyer_pixelio.de

 

Der Gamsbart ist gar kein Bart. Von der Gemse stammt er nicht immer. Olympiade heißt nicht, dass der Gamsbartträger möglichst schnell auf die Westliche Praxmarerkarspitze kraxeln oder ohne Luftholen durch die Partnachklammtauchenmuss. Nein, er steht nur da und lässt sich / seinen Hut von einer Jury bewundern. Hä? Baierische Olympiade. Für Franken nicht zu verstehen.

 

Ein Baier_web_R_K_B_by_Michael Lorenzet_pixelio.de

Thema: Vorbilder der Baiern | 2 Kommentare

Franken sind keine Baiern
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